Skip to main content
Top

2017 | OriginalPaper | Chapter

9. Ruhende Flüssigkeiten und Gase

Authors : Klaus Lüders, Professor Dr. Robert Otto Pohl

Published in: Pohls Einführung in die Physik

Publisher: Springer Berlin Heidelberg

Activate our intelligent search to find suitable subject content or patents.

search-config
loading …

Zusammenfassung

Die Unterscheidung fester und flüssiger Körper beruht auf ihrem Verhalten bei Änderungen der Gestalt. Für eine Verformung fester Körper muss man immer Kräfte anwenden. Bei Flüssigkeiten hingegen werden die erforderlichen Kräfte bei konstantem Volumen umso kleiner, je langsamer der Vorgang abläuft. Im idealisierten Grenzfall braucht man zur Gestaltsänderung einer Flüssigkeit bei konstantem Volumen überhaupt keine Kräfte. – Daraus schließt man: In festen Körpern sind die kleinsten Bausteine, die Moleküle, ganz überwiegend an Ruhelagen gebunden. In Flüssigkeiten hingegen fehlen solche Ruhelagen, alle Moleküle sind frei gegeneinander verschiebbar.

Dont have a licence yet? Then find out more about our products and how to get one now:

Springer Professional "Wirtschaft+Technik"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft+Technik" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 102.000 Bücher
  • über 537 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Automobil + Motoren
  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Elektrotechnik + Elektronik
  • Energie + Nachhaltigkeit
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Maschinenbau + Werkstoffe
  • Versicherung + Risiko

Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Springer Professional "Technik"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Technik" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 67.000 Bücher
  • über 390 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Automobil + Motoren
  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Elektrotechnik + Elektronik
  • Energie + Nachhaltigkeit
  • Maschinenbau + Werkstoffe




 

Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Footnotes
1
Bei festen Körpern zählt man die aus einem geschlossenen Bereich herausweisenden Richtungen positiv. Man gibt also der Zugspannung positives und dem Druck negatives Vorzeichen. In Flüssigkeiten ist meistens die entgegengesetzte Vereinbarung üblich: positives p verkleinert als Druck, negatives p vergrößert als Zugspannung das Volumen einer Flüssigkeit.
 
2
Dieser Versuch erläutert zugleich die Lagerschmierung als eine laminare Flüssigkeitsströmung im Sinn des Abschn. 10.​3.
 
3
Der allseitige Luftdruck (Abschn. 9.9), wird in diesem Abschnitt außer Acht gelassen.
 
4
Das ist eine bequeme, aber laxe Ausdrucksweise. Nicht der Druck hat eine Richtung, sondern die dazugehörige Kraft.
 
5
Stellenweise werden durch Lichtreflexe Brücken zwischen benachbarten Tropfen vorgetäuscht.
 
6
Ein guter Auszug aus seinem Hauptwerk „Nova experimenta (ut vocantur) Magdeburgica“ ist 1912 im Verlag von R. Voigtländer, Leipzig, in deutscher Übersetzung erschienen. Kein angehender Physiker sollte die Lektüre dieses Buches versäumen. Die Experimentierkunst Guerickes und seine einfachste Klarheit erstrebende Darstellungsweise sind vorbildlich.
 
7
Außerdem hängt die Zusammensetzung der Atmosphäre und die Temperatur von der Höhe ab. Die tatsächliche Verteilung dieser Größen lässt sich nur experimentell ermitteln. Für große Höhen kann Gl. (9.22) selbst als Näherung versagen.
 
Metadata
Title
Ruhende Flüssigkeiten und Gase
Authors
Klaus Lüders
Professor Dr. Robert Otto Pohl
Copyright Year
2017
Publisher
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-48663-4_9

Premium Partners