TI hat einen neuen 77-GhZ-Radarsensor für Fahrerassistenzsysteme vorgestellt. Der AWR2944 verbessert seine Umfelderfassung durch die Integration eines vierten Senders und eine DDMA-basierte Signalverarbeitung.
Texas Instruments stellt neuen Radarsensor AWR2944 vor.
Texas Instruments
Texas Instruments unterstützt die Entwicklung von modernen Fahrerassistenzsystemen mit dem neuen Radarsensor AWR2944. Der 77-GHz-Radarsensor erlaubt neben dem Überwachen des toten Winkels das schnellere Detektieren von Objekten und das Durchfahren von Kreuzungen und Kurven. "Fahrstreifenwechsel und das Durchfahren enger Kurven ergeben derzeit die komplexesten Design-Herausforderungen für unsere Kunden", sagt Yariv Raveh, für Millimeterwellen-Radar zuständiger Manager bei TI. "Um die Fahrsicherheit zu erhöhen, müssen Fahrassistenzsysteme enorme Datenmengen schnell und präzise verarbeiten und klar mit dem Fahrer kommunizieren."
Der AWR2944 steigert seine Auflösung mit der Integration eines vierten Senders um 33 % im Vergleich zu aktuellen Radarsensoren. Die durch eine DDMA-basierte Signalverarbeitung (Doppler Division Multiple Access) unterstützte Hardware des neuen Sensors verbessert zudem die Fähigkeit zur Detektierung entgegenkommender Fahrzeuge in bis zu 40 % größerer Entfernung. Gleichzeitig soll sich der benötigte Bauraum um rund ein Drittel reduzieren. Mit der Einführung des neues Radars unterstützt Texas Instruments die Erfüllung der Euro-NCAP-Vorgabe UN R 79.