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Published in: Österreichische Zeitschrift für Soziologie 2/2015

01-06-2015 | Hauptbeiträge

Steckengebliebene „Wirklichkeitswissenschaft“

Die Neubesetzungen „soziologischer Lehrstühle“ an der Universität Wien in der NS-Zeit

Author: Roman Pfefferle

Published in: Österreichische Zeitschrift für Soziologie | Issue 2/2015

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Zusammenfassung

Die Universität Wien war im Zuge der NS-Machtergreifung in Österreich mit der Zielsetzung konfrontiert, nationalsozialistische Wissenschaft zu betreiben. Dies ging mit einer personellen Neuausrichtung ihres Lehrkörpers einher. Wie sich diese bei ihren für die „Soziologie“ relevanten Lehrstühlen gestaltete, welche Akteure und Netzwerke bei den Neuberufungen involviert waren und welche Vorstellungen einer „deutschen Soziologie“ zum Tragen kamen, sind die Fragestellungen dieses Artikels. Auf Archivalien gestützt setzt sich der Beitrag die Rekonstruktion der Berufungen auf die drei behandelten Lehrstühle zum Ziel und geht der NS-Involvierung ihrer Inhaber auf den Grund. Abschließend wird auf die Entnazifizierung und die Nachkriegslaufbahnen der behandelten Professoren eingegangen.

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Footnotes
1
Eine detaillierte Aufarbeitung dieser Gruppe findet sich bei Huber 2012.
 
2
Eine ausführliche Darstellung und Analyse dazu liefern Borggräfe und Schnitzler 2014, S. 445–479.
 
3
Neben Ipsen und Gehlen z. B. Hans F. K. Günther, Erich Rothacker, Ernst Krieck, Helmut Schelsky und Hans Freyer.
 
4
Gemeinsam mit Harmjanz fungierte Ipsen in den Jahren 1938 und 1939 als Herausgeber der „Zeitschrift für Volkskunde“ (vgl. Heiß 1993, S. 137).
 
Literature
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Metadata
Title
Steckengebliebene „Wirklichkeitswissenschaft“
Die Neubesetzungen „soziologischer Lehrstühle“ an der Universität Wien in der NS-Zeit
Author
Roman Pfefferle
Publication date
01-06-2015
Publisher
Springer Fachmedien Wiesbaden
Published in
Österreichische Zeitschrift für Soziologie / Issue 2/2015
Print ISSN: 1011-0070
Electronic ISSN: 1862-2585
DOI
https://doi.org/10.1007/s11614-015-0162-x

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