2008 | OriginalPaper | Chapter
Strategisches Design einer politischen Institution?
Published in: Wahlsystemwandel in Mittelosteuropa
Publisher: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Activate our intelligent search to find suitable subject content or patents.
Select sections of text to find matching patents with Artificial Intelligence. powered by
Select sections of text to find additional relevant content using AI-assisted search. powered by
Dieses analytische Kapitel dient der Beantwortung der zentralen Fragestellung dieser Arbeit. Es wird klären, ob die in Abschnitt 2.3 formulierten Hypothesenbündel zum Wahlsystemwandel empirisch haltbar sind. Hierzu werden unter Rückgriff auf die Diskussion in Abschnitt 2.3. zunächst die zentralen Variablen, auf denen diese Untersuchung basiert, präsentiert. Die Variablen werden zunächst operationalisiert und dann hinsichtlich ihrer Eignung für die Anwendung quantitativer Untersuchungsmethoden diskutiert. Auf diese Diskussion folgt eine bivariate Analyse der Zusammenhänge zwischen diesen Variablen. Die bivariate Analyse bereitet die dann folgende multivariate Analyse des Wahlsystemwandels in Mittelosteuropa vor. Auf der Grundlage dieser quantitativen Analysen kann schließlich die Frage beantwortet werden, ob Wahlsystemwandel in Mittelosteuropa von strategischen, zweckrational handelnden Akteuren betrieben wird und ob die beiden Hypothesenbündel plausible Erklärungen für den Wandel von Wahlsystemen in Mittelosteuropa liefern. Die zentralen Annahmen der beiden Hypothesenbündel werden im Folgenden nochmals kurz zusammengefasst.