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2022 | OriginalPaper | Chapter

2. Stufenlose Formel, abschüssig-rutschige Bahn – Zur Rechtfertigungsprüfung bei Art. 3 Abs. 1 GG

Author : Simon Kempny

Published in: Zukunftsfragen des Steuerrechts IV

Publisher: Springer Berlin Heidelberg

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Zusammenfassung

Zu den Zukunftsfragen des Steuerrechts gehört die nach einer vernünftigen Dogmatisierung des für die Steuerrechtsetzung wichtigsten Grundrechts, nämlich des sogenannten allgemeinen Gleichheitssatzes (in der Bundesrepublik Deutschland: Art. 3 Abs. 1 GG). Der Beitrag beleuchtet die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zur Rechtfertigung von Ungleichbehandlungen kritisch und stellt dar, wie eine rationale Dogmatik die seit einigen Jahren vom Gericht verwandte „Stufenlosformel“ verarbeiten kann.

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Footnotes
1
„Alle Staatsbürger ohne Unterschied tragen im Verhältnis ihrer Mittel zu allen öffentlichen Lasten nach Maßgabe der Gesetze bei.“
 
2
„Die Besteuerung soll so geordnet werden, daß die Bevorzugung einzelner Stände und Güter in Staat und Gemeinde aufhört.“ Zur Entstehung und rechtlichen Bedeutung dieser Vorschrift Kempny, FR 2011, 1155.
 
3
Kempny, Die Staatsfinanzierung nach der Paulskirchenverfassung, 2011, 33 ff.
 
4
Daneben enthielten beide Reichsverfassungen noch „allgemeine Gleichheitssätze“, dem Art. 3 Abs. 1 GG ähnlich, siehe Art. 109 Abs. 1 WRV und § 137 Abs. 3 FRV.
 
5
Diese Bezeichnung wird verbreitetermaßen als Name des Grundrechts aus Art. 3 Abs. 1 GG gebraucht, welchem dann „besondere Gleichheitssätze“ gegenübergestellt werden. Unter letzterem Begriff werden so strukturell unterschiedliche Vorschriften wie Art. 3 Abs. 3 S. 1 GG einerseits und Art. 38 Abs. 1 GG andererseits gefaßt. Bei genauer Betrachtung erweist sich der „allgemeine Gleichheitssatz“ als sachlich unbegrenzter, anknüpfungsunabhängiger Gleichheitssatz, während die Menge der „besonderen Gleichheitssätze“ sich aus sachlich unbegrenzten, anknüpfungsabhängigen (z. B. Art. 3 Abs. 3 S. 1 GG), aus sachlich begrenzten, anknüpfungsunabhängigen (z. B. Art. 38 Abs. 1 S. 1 GG) und aus sachlich begrenzten, anknüpfungsabhängigen Gleichheitssätzen (z. B. Art. 14 EMRK [wenn man von den Worten „insbesondere“ und „oder eines sonstigen Status“ absieht]) zusammensetzt (hierzu ausführlich Kempny/Ph. Reimer, Die Gleichheitssätze, 2012, 13 ff., 64 ff., 97 f.; siehe auch Kempny, ZöR 75 [2020], 387 [388 f.]).
 
6
Kempny, Der Staat 53 (2014), 577 (599 f.).
 
7
Ausgreifend etwa EuGH, Urt. v. 26.2.2013, Rs. C-617/10 (Åkerberg Fransson), ECLI:EU:C:2013:105, Rn. 16 ff.; um Einhegung bemüht BVerfG, Urt. v. 24.4.2013, 1 BvR 1215/07, BVerfGE 133, 277 (313 ff.); knapper Überblick zur einschlägigen EuGH-Rechtsprechung bei Valta/Gerbracht, StuW 2019, 118 (121).
 
8
Hierzu Kempny, in: Musil/Weber-Grellet, Europäisches Steuerrecht, 2. Aufl., im Erscheinen, § 3 EStG Rn. 18 f.
 
9
Zu dem in diesem Zusammenhang bedeutsamen Unterschied zwischen Kategorien und Eigenschaften Kempny/Ph. Reimer (Fn. 5), 83.
 
10
Dem Wortlaut nach sogar unter ein Verbot, aber es ist anerkannt, daß auch Art. 3 Abs. 2 und 3 Ausnahmen zulassen (man denke beispielsweise an „kollidierendes Verfassungsrecht“ wie Art. 6 Abs. 2 S. 1 GG, wonach eine gesetzgeberische Ungleichbehandlung nach Abstammung [Art. 3 Abs. 3 S. 1 Merkmal 2 GG] durchaus geboten ist).
 
11
Zu Fragen der Zurechnung einer Ungleichbehandlung zu einem (oder mehreren) Verpflichteten ausführlich Kempny/Ph. Reimer (Fn. 5), 60 ff.
 
12
Kingreen/Poscher, Grundrechte, 34. Aufl., 2018, Rn. 523; Sachs/Jasper, JuS 2016, 769 (770 f.); Sachs, FS Friauf, 1996, 309 (320).
 
13
Ph. Reimer, Allgemeiner Gleichheitssatz, in: Stern/Sodan/Möstl, Staatsrecht, 2. Aufl. (im Erscheinen), Abschnitt C II 1; Kempny, Der Staat 53 (2014), 577 (621); Kempny/Ph. Reimer (Fn. 5), 49 ff.
 
14
Z. B. das Geborensein vor oder nach einem gesetzlich bestimmten Stichtag.
 
15
Z. B. der Umstand, ob jemand bei Medien und Publikum gut ankommt, wenn es um eine Verwendung als Pressesprecher geht, oder, wenn man an die Fälle der sog. Druckkündigung denkt, der Umstand, ob eine Belegschaftsmehrheit einen Arbeitnehmer, der wegen einer schweren Straftat vorbestraft ist, zu dulden bereit ist.
 
16
Zu dessen Bestimmung Kempny/Lämmle, JuS 2020, 22 (23 f.).
 
17
Kempny/Ph. Reimer (Fn. 5), 118.
 
18
Näher (mit Beispiel) Kempny, Der Staat 53 (2014), 577 (623 ff.).
 
19
Die Gegenwartsform bezieht sich auf Fälle, worin (etwa im Rahmen von Gesetzgebungs- oder Verwaltungsabläufen) gegenwarts- oder zukunftsgerichtet, in zumindest gewisser Weise vorausblickend die Handlungsmöglichkeiten eines Verpflichteten angesichts eines mehr oder weniger bestimmten Sachverhalts zu begutachten sind; die Vergangenheitsform bezieht sich auf Fälle rückblickender Bewertung, insbesondere auf gerichtliche Verfahren, wo regelmäßig ein bereits geschehenes Verhaltens eines Verpflichteten zur Beurteilung steht.
 
20
Ausführlich Kempny/Ph. Reimer (Fn. 5), 118 ff.; vgl. Ph. Reimer, Rechtfertigung von Ungleichbehandlungen, in: Mangold/Payandeh, Hdb. AntidiskrR (im Erscheinen), Abschn. B.
 
21
Auf die Recht-(Verfassungs-)Mäßigkeit der Norm kommt es unmittelbar nicht an, nur auf ihre Wirksamkeit – aber soweit eine etwaige Rechts-(Verfassungs-)Widrigkeit zu ihrer Unwirksamkeit führt, ist sie doch mittelbar von Bedeutung (siehe Kempny, Der Staat 53 [2014], 577 [590 f., 605 ff., 612 ff.]).
 
22
Dieses Verhalten setzt sich aus dem Tun gegenüber dem einen und dem Unterlassen gegenüber dem anderen Teil des Vergleichspaars zusammen (siehe oben 2.2 pr). Näher zu dem Begriff der Ungleichbehandlung Kempny/Lämmle, JuS 2020, 113 (113 f.); Kempny/Ph. Reimer (Fn. 5), 44 ff.
 
23
Kempny, Der Staat 53 (2014), 577 (591); vgl. Kelsen, Reine Rechtslehre, 2. Aufl., 1960, 146, sowie dens., Das Problem der Gerechtigkeit (Anhang ebd.), 392 f.
 
24
Der Ausdruck „von Antragstellern“ ist nur aus Gründen der klanglichen Schmiegsamkeit gewählt worden; er darf nicht zu dem Fehlschluß verleiten, Art. 3 Abs. 1 GG erfordere die Bildung sog. Vergleichsgruppen (hierzu Kempny/Lämmle, JuS 2020, 22 (24 f.); Kempny/Ph. Reimer [Fn. 5], 56 ff.); man hätte ebensogut, nur klanglich etwas sperriger, statt von „Antragstellern“ (in der Mehrzahl) von „jemandem, der einen Antrag gestellt hat“ (in der Einzahl) sprechen können.
 
25
Die Gleichheitsgemäßheit des Gesetzes ist keine Vorfrage für die Gleichheitsgemäßheit des Verwaltungshandelns, da das Gesetz, wenn es nur gleichheitswidrig (und nicht überdies anderweit, etwa formell verfassungs- oder freiheitsgrundrechtswidrig) wäre, dennoch wirksam (Kempny, Der Staat 53 [2014], 577 [605 ff., 612 ff.]) und die Familienkasse diesem gemäß Art. 20 Abs. 3 GG unterworfen wäre. Der in der (Nicht-)Erfüllung des Tatbestandes des § 67 Abs. 1 S. 1 EStG liegende Unterschied zwischen U und V trüge somit auch dann auf Grund des (zwar verfassungswidrigen, aber) wirksamen Gesetzes (bzgl. dessen dem Gesetzgeber – das sei klarstellend betont – von Verfassungs [Art. 3 Abs. 1 GG] wegen eine Fehlerbehebungspflicht obläge) deren Ungleichbehandlung durch die Familienkasse.
 
26
Kempny/Ph. Reimer (Fn. 5), 129.
 
27
Zu diesem Problem umfassend Ph. Reimer, RW 2017, 1; ferner die Nachweise in Kempny/Ph. Reimer (Fn. 5), 67 Fn. 267.
 
28
Der Sache nach vertreten etwa von F. Kirchhof, in: FS Merten, 2007, 109 (116).
 
29
Der Sache nach vertreten etwa von Kempny/Ph. Reimer (Fn. 5), 169; Desens, AöR 133 (2008), 404 (412 f.).
 
30
Zur Rechtsfolgenseite von Gleichheitssätzen Kempny, Der Staat 53 (2014), 577 (610 f.).
 
31
Jarass, in: Jarass/Pieroth, GG, 16. Aufl. 2020, Art. 3 Rn. 46; Heun, in: Dreier, GG I, 3. Aufl. 2013, Art. 3 Rn. 61.
 
32
Huster, in: Friauf/Höfling, BerlKommGG, Art. 3 Rn. 129 f. (50. Lfg., 2016); Seibert, in: FG 50 J. BVerwG, 2003, 535 (544); BK-GG/Rüfner, Art. 3 Rn. 125, 158 (67. Lfg., 1992); Pietzcker, JZ 1989, 305 (309 f.); Friehe, JuS 1981, 867 (871); Henke, Das Recht der Wirtschaftssubventionen als öffentliches Vertragsrecht, 1979, 118 f.; Kopp, WiVerw. 1978, 175 (189); Götz, DVBl 1968, 93 (95).
 
33
Ph. Reimer, RW 2017, 1 (19 ff.); Sachs/Jasper, JuS 2016, 769 (774); Osterloh, in: FS Kloepfer, 2013, 139 (146); Sachs, in: Stern, StaatsR IV/2, 2011, 1593 ff.; Tipke, FR 2006, 949 (955 ff.); Sachs (Fn. 12), 309 (325 ff.); Lübbe-Wolff, Die Grundrechte als Eingriffsabwehrrechte, 1988, 243; Friauf, DVBl 1969, 368 (371 f.).
 
34
Diese stehen in der steuer(verfassungs)rechtlichen Diskussion meist im Mittelpunkt.
 
35
Siehe etwa BVerwG, Beschl. v. 13.8.2013, 6 B 33.13, BeckRS 2013, 55782, Rn. 5; VG Ansbach, Urt. v. 27.5.2019, AN 2 K 17.01114, BeckRS 2019, 13926, Rn. 31 ff.
 
36
BVerfG, Beschl. v. 26.3.2019, 1 BvR 673/17, BVerfGE 151, 101 (127); BVerfG, Urt. v. 18.7.2018, 1 BvR 1675/16, 1 BvR 745/17, 1 BvR 836/17, 1 BvR 981/17, BVerfGE 149, 222 (253 f.); BVerfG, Beschl. v. 23.5.2017, 2 BvL 10/11, 28/14, BVerfGE 145, 249 (297 f.); BVerfG, Beschl. v. 23.6.2015, 1 BvL 13, 14/11, BVerfGE 139, 285 (309).
 
37
BVerfG, Urt. v. 10.4.2018, 1 BvR 1236/11, BVerfGE 148, 217 (243); BVerfG, Beschl. v. 23.6.2015, 1 BvL 13, 14/11, BVerfGE 139, 285 (310); BVerfG, Urt. v. 17.12.2014, 1 BvL 21/12, BVerfGE 138, 136 (183 ff.); dazu Eichberger, in: FS 100 Jahre RFH/BFH, 2018, Bd. I, 501 (510 f.). – Wer der Lehre vom Gebot der Folgerichtigkeit (hierzu „entzauber[nd]“ Hey, FS 100 Jahre RFH/BFH, 2018, Bd. I, 451 [469], auf Heintzen, JöR NF 64 [2016], 493 [501], Bezug nehmend; systematisch einordnend Ph. Reimer, Allgemeiner Gleichheitssatz, in: Stern/Sodan/Möstl, Staatsrecht, 2. Aufl. [im Erscheinen], Abschnitt C II 3 c; ausführlich Thiemann, Verluste im Steuerrecht, 2020, 192 ff.; Kempny, JöR NF 64 [2016], 477 [484 ff.]; in bezug auf die letztgenannte Quelle sind die zwischenzeitlich ergangenen Entscheidungen BVerfG, Beschl. v. 29.3.2017, 2 BvL 6/11, BVerfGE 145, 106 [145]; BVerfG, Urt. v. 10.4.2018, 1 BvR 1236/11, BVerfGE 148, 217 [247 f.], und BVerfG, Beschl. v. 6.6.2018, 1 BvL 7/14, 1 BvR 1375/14, BVerfGE 149, 126 [153], nachzutragen, worin beide Senate – der Erste deutlicher als der Zweite – von der früher vertretenen Sonderdogmatik abrücken) anhängt, mag hier zusätzlich einen verschärfenden Umstand „Durchbrechung einer Grundentscheidung“ anführen; dagegen aber (unter Berufung auf BVerfG, Beschl. v. 29.3.2017, 2 BvL 6/11, BVerfGE 145, 106 [145]) Eichberger a. a. O. S. 512: nur Indiz für das Vorliegen einer Ungleichbehandlung, nicht für die Anwendbarkeit eines strengen Prüfungsmaßstabs.
 
38
Siehe nur BGH, Urt. v. 19.9.2014, V ZR 269/13, BGH, NJW 2015, 229 (231).
 
39
Vgl. Boysen, in: von Münch/Kunig, GG, 6. Aufl., 2012, Art. 3 Rn. 104: „[D]ie Ansiedelung des jeweiligen Falles auf der gleitenden Skala ist oft recht deutlich vom Ergebnis inspiriert und argumentativ mehr oder weniger beliebig.“
 
40
Man denke etwa an § 1 Abs. 1 S. 1 TabStG oder § 1 Abs. 1 S. 1 AlkStG.
 
41
Man denke etwa an § 16 Abs. 4 S. 1 Fall 1 EStG oder § 17 Abs. 2 ErbStG.
 
42
BVerfG, Beschl. v. 7.6.2013, 2 BvR 909, 1981/06, 288/07, BVerfGE 133, 377 (408); BVerfG, Beschl. v. 18.7.2012, 1 BvL 16/11, BVerfGE 132, 179 (189); BVerfG, Beschl. v. 19.6.2012, 2 BvR 1397/09, BVerfGE 131, 239 (256); BVerfG, Beschl. v. 21.7.2010, 1 BvR 611, 2464/07, BVerfGE 126, 400 (419).
 
43
Betroffen ist hier die Informationsfreiheit (Art. 5 Abs. 1 S. 1 letzter Fall GG) dessen, der eine Subvention erstrebt.
 
44
Siehe (zur Vorläuferfassung) BVerfG, Urt. v. 17.12.2014, 1 BvL 21/12, BVerfGE 138, 136 (183 f.).
 
45
Epping, Grundrechte, 8. Aufl., 2019, Rn. 811 bei Fn. 75 f.; BeckOK GG/Kischel, 41. Ed. 2019, Art. 3 Rn. 48; Mülder/Weitensteiner, Jura 2019, 51 (58).
 
46
Siehe nur Di Fabio, in: Maunz/Dürig, GG, Art. 2 Abs. 1 Rn. 12 ff. (39. Lfg., 2001).
 
47
Die Berücksichtigung einer etwaigen Betroffenheit von Freiheitsgrundrechten im Zuge der Ermittlung der gleichheitsgrundrechtlichen Maßstabsstrenge ist nicht zu verwechseln mit der gelegentlich vorkommenden Vermengung freiheits- und gleichheitsrechtlicher Maßstäbe, wie sie sich etwa in Wendungen wie „Art. 12 Abs. 1 i. V. m. Art. 3 Abs. 1 GG“ niederschlägt (hierzu ablehnend Kempny, Der Staat 53 [2014], 577 [607 f.]; ausführlich zu entsprechender „Verbindungsdogmatik“ Sachs, in: Kempny/Reimer, Gleichheitssatzdogmatik heute, 2017, S. 107).
 
48
BVerfG, Urt. v. 2.3.1999, 1 BvL 2/91, BVerfGE 99, 367 (390); BVerfG, Beschl. v. 8.2.1994, 1 BvR 1237/85, BVerfGE 89, 365 (376); weniger deutlich BVerfG, Beschl. v. 14.12.1994, 1 BvR 720/90, BVerfGE 91, 346 (363 f.).
 
49
Siehe BeckOK GG/Kischel (Fn. 45), Art. 3 Rn. 46.1.
 
50
Hier können vor allem im anwaltlichen Bereich Welten zwischen verschiedenen Anforderungen liegen – ob etwa zur vorsorglichen, vertraulichen Beratung auch der für den Mandanten schlechtestmögliche Verlauf ermittelt oder ob in einer laufenden rechtlichen Auseinandersetzung die Gegenseite oder ein Gericht zum Wohle des vertretenen Interesses schriftsätzlich überzeugt werden soll.
 
51
Zur verfassungsdogmatischen Bedeutung dieser Besonderheit des Merkmals Alter Huster in Alexy, Juristische Grundlagenforschung, 2005, 202 (208, 211, 213 f., 216).
 
52
Herstellen bedeutet hier letztlich willküren (wortgeschichtlich „willensgemäß auswählen“), deshalb ist die Redeweise vom „Willkürverbot“ etwas unglücklich. Verboten ist nicht Willkür schlechthin – gerade mit Blick auf den Gesetzgeber ist augenfällig, daß viele Entscheidungen mit „vom (politischen) Willen gekoren“ treffend beschrieben sind (vgl. bei und in Fn. 53), aber (politische) Entscheidungen zu treffen ist eben auch seine Aufgabe –, sondern nur unstatthafte Willkür, das heißt solche, die gegen ein den jeweiligen Verpflichteten treffendes Verbot verstößt. Für den (politischen) Willen des Verpflichteten ist in einem Rechtsstaat eben nur insoweit Raum, als Rechtsnormen keine Vorgabe aufstellen. Die verbreitete (und hier um der Anschlußfähigkeit willen zugrunde gelegte) Redeweise beruht auf einem Willkürbegriff, der entgegen seiner insoweit neutralen wortgeschichtlichen Bedeutung negativ aufgeladen ist.
 
53
Bühler/Strickrodt, Steuerrecht, Bd. I, 2. Halbbd., 3. Aufl., 1960, S. 658.
 
54
Die in der Vergangenheit als Streit über die „Lehre von der Erforderlichkeit einer erkennbaren gesetzgeberischen Entscheidung“ geführte Diskussion darüber, was als mögliche Rechtfertigung einer Ungleichbehandlung überhaupt in den Blick zu nehmen sei – alle im Begutachtungszeitpunkt denkbaren Zwecke oder nur solche, die „der historische Gesetzgeber“ (wie auch immer dieser genau zu fassen sei) nachweislich verfolgte? –, dürfte mittlerweile dahin entschieden sein, daß in bezug auf Art. 3 Abs. 1 GG alle auch sonst anerkannten Auslegungsmethoden statthaft seien (zum Ganzen ausführlich Kempny, JöR NF 64 [2016], 477 [480 ff.]).
 
55
BeckOK GG/Kischel (Fn. 45), Art. 3 Rn. 30; Thiemann, Verluste im Steuerrecht, 2020, 132 f., 152 f.; BVerfG, Beschl. v. 13.6.2006, 1 BvR 1160/03, BVerfGE 116, 135 (161). Zur Wertungsabhängigkeit des Prüfungsergebnisses Gusy, JuS 1982, 30 (35).
 
56
BVerfG, Beschl. v. 12.10.1976, 1 BvR 197/73, BVerfGE 42, 374 (388).
 
57
Nach BVerfG, Beschl. v. 19.12.2012, 1 BvL 18/11, BVerfGE 133, 1. Siehe auch aus dem Steuerrecht (zur Ungleichbehandlung von Mitunternehmerschaften je nach der unmittelbaren Beteiligung von Personengesellschaften und Kapitalgesellschaften einerseits und natürlichen Personen andererseits durch § 7 S. 2 GewStG) BVerfG, Urt. v. 10.4.2018, 1 BvR 1236/11, BVerfGE 148, 217 (246 ff.), wo der Sache nach eine bloße Willkürkontrolle angestellt wurde.
 
58
Begründung zum Gesetzentwurf der Bundesregierung für ein Siebtes Gesetz zur Änderung des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen, BT-Drs. 15/3640, 67 (Abschnitt „Zu Buchstabe e (Absätze 5 bis 7 – neu)“ Unterabschnitt „Zu Absatz 6“).
 
59
Siehe die Nachweise oben in Fn. 36; zur Kritik siehe unten 2.2.2.2.2.3.
 
60
Diese Gegenüberstellung der „Willkür-“ und der „Verhältnismäßigkeitsprüfung“ ist vereinfacht; zur Vertiefung BeckOK GG/Kischel (Fn. 45), Art. 3 Rn. 29 (siehe auch Rn. 46.2 f. ebd.).
 
61
Hierzu umfassend Ph. Reimer, in: Jestaedt/Lepsius, Verhältnismäßigkeit, 2015, 60 (63 ff.); zu (in den einschlägigen Untersuchungen selten beleuchteten) Kostengesichtspunkten Reifegerste/Pentschew/Kempny, Finanzbewusste Verhältnismäßigkeitsdogmatiken, 2020, 113 ff.
 
62
Zur Bestimmung dieses Begriffs siehe oben 2.2 pr.
 
63
P. Kirchhof, in: Maunz/Dürig, GG, Art. 3 Abs. 1 Rn. 240, 243 (75. Lfg., 2015); Brüning, JZ 2001, 669 (671 bei Fn. 25); Jarass, NJW 1997, 2545 (2549).
 
64
Kempny/Ph. Reimer (Fn. 5), 140 ff.
 
65
Zum Streit über die „Lehre von der Erforderlichkeit einer erkennbaren gesetzgeberischen Entscheidung“ siehe oben Fn. 54.
 
66
Siehe unten Fall 5, Bemerkungen „Zur Legitimität und Geeignetheit“.
 
67
Kempny/Ph. Reimer (Fn. 5), 143, 147 f.; vgl. Ph. Reimer, Allgemeiner Gleichheitssatz, in: Stern/Sodan/Möstl, Staatsrecht, 2. Aufl. (im Erscheinen), Abschnitt C III 5 b; P. Kirchhof, in: Maunz/Dürig, GG, Art. 3 Abs. 1 Rn. 244 f., 249 (75. Lfg., 2015); Höfling, Fälle zu den Grundrechten, 2. Aufl. 2014, 63 Rn. 21 Fn. 38; Pietzcker, in: Merten/Papier, HdbGR, Bd. V, 2013, § 125 Rn. 33, 37.
 
68
Ausführlich BeckOK GG/Kischel (Fn. 45), Art. 3 Rn. 35.1; siehe auch Thiemann, Verluste im Steuerrecht, 2020, 138; Albers, JuS 2008, 945 (947); Brüning, JZ 2001, 669 (670 f.); Bryde/Kleindiek, Jura 1999, 36 (37 f.); Odendahl, JA 2000, 170 (172 bei Fn. 23); Robbers, DÖV 1988, 749 (752).
 
69
Siehe unten Fall 5, Bemerkungen „Zur Legitimität und Geeignetheit“.
 
70
Nach h. M. gilt bei der Auswahl des Steuergegenstandes allerdings ein milder Maßstab (Jarass, in: Jarass/Pieroth [Fn. 31], Art. 3 Rn. 53; Wollenschläger, in: von Mangoldt/Klein/Starck, GG, Bd. 1, 7. Aufl. 2018, Art. 3 Abs. 1 Rn. 282; BVerfG, Urt. v. 17.12.2014, 1 BvL 21/12, BVerfGE 138, 136 [181]).
 
71
Ungleich behandelt werden zum einen die Verkäufer der jeweiligen Getränke, da sie die Steuer – es ist eine indirekte – schulden, und zum andern die Käufer, da auf sie die Steuer abgewälzt wird und sie sie damit tragen.
 
72
Von deren Einschlägigkeit hier zu Veranschaulichungszwecken ausgegangen wird.
 
73
Ph. Reimer, Rechtfertigung von Ungleichbehandlungen, in: Mangold/Payandeh, Hdb. AntidiskrR (im Erscheinen), Abschnitt C; Eichberger (Fn. 37), S. 517; Birk/Pöllath, ZRP 2006, 209 (212); Martini, Art. 3 Abs. 1 GG als Prinzip absoluter Rechtsgleichheit, 1997, S. 269 f. bei Fn. 111, vgl. ebd. S. 272.
 
74
Gegebenenfalls ist auch zu erwägen, eine andere Handlung beiden gegenüber vorzunehmen (so mit Blick auf staatliche Leistungen Desens, AöR 133 [2008], 404 [413 f.]; Lübbe-Wolff [Fn. 33], 244 bei Fn. 96).
 
75
Es sei denn, man stellt auf eine mögliche sozial selektive Wirkung der Lenkungsteuer ab (bei ihr kann der Reiche sich die Verhaltensfreiheit erkaufen, der Arme jedoch nicht, während das Verbot beide gleichermaßen trifft). Zum freiheitsrechtlichen Schwerevergleich einer Lenkungsteuer einerseits und eines ordnungsrechtlichen Verbots andererseits Kempny, StuW 2014, 185 (194 unter aa).
 
76
Siehe oben 2.2.2.2.2.2.
 
77
Hierzu oben 2.2.2.2.2.1.
 
78
Vertiefend Ph. Reimer, Allgemeiner Gleichheitssatz, in: Stern/Sodan/Möstl, Staatsrecht, 2. Aufl. (im Erscheinen), Abschnitt C III 5 b; Thiemann, Verluste im Steuerrecht, 2020, 137 ff.; Ph. Reimer, JZ 2019, 620 (622); Wollenschläger, in: von Mangoldt/Klein/Starck (Fn. 70), GG, Bd. 1, Art. 3 Abs. 1 Rn. 127 ff.; Machado, Verhältnismäßigkeitsprinzip vs. Willkürverbot, 2015, 130 f., 151 f.; Kempny/Ph. Reimer (Fn. 5), 140 ff.; deutlich auch Huster, in: Kempny/Ph. Reimer, Gleichheitssatzdogmatik heute, 2017, S. 91 (96 f. [Fußnotenhochzahlen weggelassen]): „Die Ähnlichkeiten mit der freiheitsrechtlichen Verhältnismäßigkeitsprüfung bestehen […] nur an der sprachlichen Oberfläche: Es geht jeweils darum, dass zwei Aspekte – im einen Fall die Freiheitsbeeinträchtigung und das Schutzgut, im anderen Fall die Ungleichbehandlung und die relevanten Unterschiede – in einem bestimmten Verhältnis zueinander stehen müssen. Nicht immer, wenn zwei Größen in ein Verhältnis zueinander gesetzt werden, ist aber eine Verhältnismäßigkeitsprüfung im Sinne einer Abwägung möglich. Die ‚verhältnismäßige Gleichheit‘, von der gelegentlich die Rede ist, entspricht hier ganz dem, was schon Aristoteles als die geometrische oder proportionale Gleichheit bezeichnet hat, die der verteilenden Gerechtigkeit zugrunde liegt. Mit dem rechtsstaatlichen Verhältnismäßigkeitsgebot, nicht mit Kanonen auf Spatzen zu schießen, hat sie nichts zu tun.“
 
79
Zur Wertungsabhängigkeit schon der „Willkürprüfung“ Gusy, JuS 1982, 30 (35).
 
80
Vgl. Ph. Reimer/Jestaedt, JZ 2013, 468 (470 bei Fn. 14); BeckOK GG/Kischel (Fn. 45), Art. 3 Rn. 29.
 
81
Hierfür auch Sachs, JuS 2020, 89 (92); Odendahl, JA 2000, 170 (172 f.).
 
82
Siehe unten 2.2.2.2.4.
 
83
Ähnlich Eichberger (Fn. 37), S. 517.
 
84
Siehe oben 2.2.2.2 pr.
 
85
Hiermit einen Zusammenhang herstellend etwa Epping (Fn. 45), Rn. 810 ff.
 
86
Vgl. Ph. Reimer, JZ 2019, 620 (622). In Wahrheit dürften – man denke nur an manche Debatte um die Erbschaft- und Schenkungsteuer oder um die Vermögensteuer – im politischen Prozeß eher die Finanzkraft und (davon mitabhängig) die professionelle Organisation als die Größe einer Interessengruppe entscheidend sein.
 
87
Kempny, Verwaltungskontrolle, 2017, 48 bei und in Fn. 316.
 
88
Einschlägig ist ein Fall jedenfalls dann, wenn aus wirtschafts- oder sozialpolitischen Gründen eine Gruppe begünstigt, z. B. steuerlich entlastet wird, die Entlastung aber aus fiskalischen (und nicht aus Lenkungs-)Gründen nicht verallgemeinert wird.
 
89
1 BvL 21/12, BVerfGE 138, 136.
 
90
Siehe etwa Seer, StuW 2005, 353 (359 f.), Seer/Jansen, Gutachten zu Fragen zur Erbschaftsteuer bei Betriebsfortführung (veröffentlicht unter dem Datum 2.8.2005 als Ausarbeitung WF IV 079/05 auf den Seiten des Deutschen Bundestages – Dokumente – Fachinformationen und Analysen [https://​www.​bundestag.​de/​analysen, https://​www.​bundestag.​de/​resource/​blob/​667812/​ea41df5b3c2899d5​3da04ff5d44e2c3d​/​WF-IV-079-05-pdf-data.​pdf]), 53 f., sowie die Antwort der Parlamentarischen Staatssekretärin beim Bundesminister der Finanzen Hendricks auf zwei einschlägige Fragen des Abgeordneten Hinsken am 6.11.2002 im Bundestag: „Wir haben […] bei den Landesfinanzverwaltungen nachgefragt: Es gibt bisher keinen einzigen aktenkundigen Fall dahin gehend, dass ein Betrieb etwa wegen Zahlens der Erbschaftsteuer in Konkurs gegangen ist.“ (BT-PlProt 15/7, 351).
 
91
BVerfG, Urt. v. 17.12.2014, 1 BvL 21/12, BVerfGE 138, 136 (186 ff.).
 
92
Ob man hier von der Handlungs- oder der Unterlassungsseite spricht, hängt davon ab, ob man die Normalbesteuerung als Handlung und die Verschonung folglich als Unterlassung derselben ansieht oder ob man auf die Schaffung der Vergünstigungsbestimmungen als Handlung abstellt, wodurch die Nichtbegünstigung dann als Unterlassen erscheint.
 
93
Die zwischenzeitlichen Änderungen sind in diesem Zusammenhang nicht von Bedeutung.
 
94
Siehe oben 2.2.2.2.2.3.
 
95
BeckOK GG/Kischel (Fn. 45), Art. 3 Rn. 29 (siehe auch Rn. 46.2 f.).
 
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Metadata
Title
Stufenlose Formel, abschüssig-rutschige Bahn – Zur Rechtfertigungsprüfung bei Art. 3 Abs. 1 GG
Author
Simon Kempny
Copyright Year
2022
Publisher
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-65334-0_2