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2011 | Book

Survivalguide Bachelor

Leistungsdruck, Prüfungsangst, Stress u. Co? Erfolgreich mit Lerntechniken, Prüfungstipps So überlebst Du das Studium!

Authors: Dipl.-Psych. Gabriele Bensberg, Dipl.-Psych. Jürgen Messer

Publisher: Springer Berlin Heidelberg

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About this book

Studieren hat sich durch das Bachelor-Studium verändert: ständige Prüfungen, überfrachtete Studienpläne, jede Note zählt, mehr Zeitdruck, Studiengebühren. Die Folge: Studierende fühlen sich einem dauerhaften Druck ausgesetzt, viele geraten in eine Spirale der Angst und befürchten, sich durch kleine Nachlässigkeiten Ihre Zukunft für immer zu verbauen. Und besonders stark angestiegen ist: Die Prüfungsangst! Da sind die Abbrecherquoten hoch und die Beratungsangebote der Studentenwerke überlastet. – Die Autoren kennen die Nöte der „Studis“ genau, denn Sie leiten die Beratungsstelle des Studentenwerks Mannheim und haben unzähligen Kommilitonen geholfen. In ihrem Ratgeber kommen Sie dann auch gleich zur Sache, immer direkt auf die Anforderungen im Bachelor bezogen: Wie rüste ich mich physisch und psychisch fürs Studium? Durch Bewegung, Ernährung, Entspannungstechniken und Genuss, Verstärkungstechniken und Selbstgespräche. Was hilft mir wirklich beim Lernen? Indem ich den Arbeitsplatz richtig einrichte, Lernpläne erstelle, ein gutes Zeitmanagement, Gedächtnistechniken und effektive Prüfungsstrategien anwende. Und was tun im Notfall? So wappnest Du Dich gegen Motivations- und Konzentrationsprobleme, Prüfungsangst und Schreibblockaden! Dieses Buch will nicht belehren, sondern helfen, in einer lockeren, verständlichen und liebevollen Sprache: Es ist ein treuer, effektiver und einfühlsamer Freund für das Studium, der durch alle Lern- und Prüfungsphasen begleitet und für (fast) alle Sorgen und Nöte einen Tipp parat hat. Es macht Mut, baut nach Misserfolgen wieder auf, gibt konkreten Rat, tritt auch mal „in den Hintern“ und verführt zum Lachen. - Mit einem Bachelor-Quiz und vielen Arbeitsblätten zum Download im Internet.

Table of Contents

Frontmatter

Wichtige Infos vorab

Frontmatter
1. Revolution auf dem Campus: Die Einführung von Bachelor und Master
Zusammenfassung
Unter Bachelor versteht man einen akademischen Titel, der in Deutschland von Universitäten, Fachhochschulen und dualen Hochschulen verliehen wird. An dualen Hochschulen wechseln Th eorieund Praxisphasen einander ab, und die Hochschulen kooperieren mit diversen Unternehmen. Die Studierenden sind Angestellte des jeweiligen Unternehmens und werden von diesem auch bezahlt.
Gabriele Bensberg, Jürgen Messer
2. Was ist anders?
Zusammenfassung
Vor Bologna konnte man in Abhängigkeit von dem jeweiligen Fach, Bundesland und angestrebtem Abschluss in mehr oder weniger begrenztem Rahmen entscheiden, wie man sein Studium gestalten möchte, z. B. in welcher Reihenfolge man die vorgegebenen Leistungsnachweise des Grundund Hauptstudiums erbringen wollte. Während die Leistungsnachweise des Grundstudiums weitgehend vorgeschrieben waren, konnte man im Hauptstudium persönliche Schwerpunkte setzen und eigene Studieninteressen verwirklichen.
Gabriele Bensberg, Jürgen Messer
3. Welcher Bachelor soll es sein?
Zusammenfassung
Noch in den 1970er Jahren beschränkten sich die beruflichen Alternativen von Abiturientinnen und Abiturienten, die studieren wollten, weitgehend auf die Möglichkeiten, Lehrer(in), Doktor(in), Jurist(in), Ingenieur(in) oder – wenn man fromm war – Pfarrer(in) zu werden. Auch war es eher ungewöhnlich, nach dem Abitur nur oder erst einmal eine Ausbildung zu beginnen. Die Zahl der Fachhochschulen war klein und ihre Bedeutung gering. Junge Leute mit druckfeuchtem Reifezeugnis in der Tasche strebten gewöhnlich zu den Universitäten.
Gabriele Bensberg, Jürgen Messer
4. Start vor Studienstart
Zusammenfassung
In diesem Kapitel geht es um Tipps zur Integration in einem neuen Umfeld. Adressaten sind vor allem jene Bachelorstudierende, die ihr Studium (weit) entfernt von ihrem Heimatort aufnehmen. Der Campus selbst bleibt dabei ausgespart, denn an den meisten Hochschulen werden sog.
Gabriele Bensberg, Jürgen Messer
5. Von Kommilitonen und Dozenten
Zusammenfassung
Rektor(in)Leiter(in) der Hochschule und Vorgesetzte/r aller wissenschaft lichen Mitarbeiter(innen).
Gabriele Bensberg, Jürgen Messer

Die physische und psychische Ausrüstung

Frontmatter
6. Bewegung und Ernährung
Zusammenfassung
Flüssigkeit und Nahrung fördern den Stoff wechsel im Gehirn und damit auch die geistige und körperliche Leistungsfähigkeit ( . Abb. 6.1 ).
Gabriele Bensberg, Jürgen Messer
7. Wege zur Entspannung
Zusammenfassung
Entspannung ist ein Zustand, bei dem die Wirkung des autonomen bzw.
Gabriele Bensberg, Jürgen Messer
8. Positive Verstärker und euthyme Techniken
Zusammenfassung
Wir haben schon mehrfach darauf hingewiesen, dass die Bachelorstudiengänge inhaltlich meist derart überfrachtet sind, dass dir Zeiten des Genießens und Entspannens nur noch sehr beschränkt zur Verfügung stehen. Umso wichtiger ist es, diese seltenen Auszeiten individuell zu planen und bewusst zu gestalten.
Gabriele Bensberg, Jürgen Messer
9. Inneres Sprechen und positive Selbstinstruktionen
Zusammenfassung
Du wunderst dich vielleicht etwas über die Überschrift und weist die Vermutung, du könntest wie ein verwirrtes älteres Mütterlein mit dir selbst reden, erst einmal entrüstet von dir. Mit innerem Sprechen ist aber nicht gemeint, dass man laute Selbstgespräche führt, was für Kinder noch normal ist, aber bei Erwachsenen etwas seltsam, um nicht zu sagen „gestört“ anmutet. Das innere Sprechen hingegen ist lautlos und bei jedem Menschen – auch bei dir – nachweisbar.
Gabriele Bensberg, Jürgen Messer
10. Langzeitmotivation als Erfolgsstrategie
Zusammenfassung
Wenn man die Wichtigkeit von Lebenszielen anspricht, trifft man häufig auf erstaunte Gesichter. Oft kommt der Einwand, dass man doch in einer so wandelbaren Zeit lebe, dass langfristiges Planen überhaupt keinen Sinn mache. Man wisse immer weniger, was die nächsten Jahre bringen und müsse mit ständig neuen Herausforderungen fertig werden.
Gabriele Bensberg, Jürgen Messer
11. Studentsein gestern und heute: Vom Luftikus zum Bachelor
Zusammenfassung
Sicher kennst du den Ausdruck „lustiges Studentenleben “. Vielleicht ist dir aus alten Filmen auch die längst ausgestorbene Spezies „lustiger Student“ ein Begriff . Das waren junge Männer, die mit schicken Käppis, an denen das Burschenschaft sband flatterte, in launiger Runde gehörig becherten und dabei „Gaudeamus igitur“ sangen ( . Abb. 11.1 ). Letzteres heißt frei übersetzt: „Wir wollen uns des Lebens freuen!“
Gabriele Bensberg, Jürgen Messer

Das praktische Handwerkszeug

Frontmatter
12. Rund um den Arbeitsplatz
Zusammenfassung
Nichts ist so störanfällig wie die geistige Leistungsfähigkeit. Dabei geht es nicht nur um innere Ablenkungen wie Tagträume, Ängste, depressive Verstimmungen oder private Probleme ( 7 kap. 20 ), auch alle Außeneinflüsse, vom Straßenbaulärm bis hin zur sprichwörtlichen Fliege an der Wand, sind geeignet, das Leistungsvermögen empfindlich zu schwächen. Viele äußere Bedingungen sind mit verantwortlich dafür, wie gut oder schlecht die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit kurz- und langfristig ist.
Gabriele Bensberg, Jürgen Messer
13. Lernpläne erstellen
Zusammenfassung
Bachelorstudiengänge zeichnen sich durch einen hohen Anteil an Pflichtveranstaltungen aus, d. h., es existiert ein fester Veranstaltungskanon pro Semester, der absolviert werden muss. Die Notwendigkeit, die Lehrveranstaltungen semesterweise mehr oder weniger individuell zusammenzustellen, wie es früher üblich war, entfällt damit größtenteils.
Gabriele Bensberg, Jürgen Messer
14. Zeitmanagement
Zusammenfassung
Die Zeit bestimmt unser Leben, sowohl privat, als auch im Studium und erst recht im Beruf.
Gabriele Bensberg, Jürgen Messer
15. Effiziente Lerntechniken
Zusammenfassung
Was ist darunter zu verstehen? Man legt eine Kartei zu dem Lerngebiet an, mit dem man sich beschäftigen will, indem man Karteikarten beschrift et und nach bestimmten Regeln ordnet. Zunächst kauft man nicht zu kleine Karteikarten (DIN A 6-Format) sowie pro Gebiet bzw. Th emenbereich einen Karteikasten mittlerer Größe, der mithilfe von Einlegteilen in 5 Fächer untergliedert wird. Wenn du sparen willst oder musst, kannst du auch einen alten Schuhkarton benutzen. Das „Outfit“ ist weniger wichtig als das Prinzip!
Gabriele Bensberg, Jürgen Messer
16. Gedächtnistechniken
Zusammenfassung
Was geschieht im Gehirn , wenn das Gedächtnis aktiviert und neue Inhalte hinzugefügt werden sollen? Einfließende Informationen erfahren eine Kodierung, indem Neuronen, d. h. Nervenzellen Verbindungen miteinander eingehen. Existiert für einen neu zu speichernden Inhalt noch kein Konnex, entwickeln die Nervenzellen winzige Fortsätze in Richtung auf benachbarte Neuronen hin.
Gabriele Bensberg, Jürgen Messer
17. Prüfungsstrategien
Zusammenfassung
Für eine effiziente Prüfungsstrategie gilt folgendes Prinzip: Je vertrauter eine Situation – und sei es auch nur gedanklich – bereits im Vorfeld ist, und je mehr Strategien man für alle Eventualitäten bereit hält, desto eher reduziert sich übermäßige Erwartungsangst und macht realitätsangemessenen Bewältigungsmöglichkeiten Platz.
Gabriele Bensberg, Jürgen Messer
18. Die Bachelorarbeit
Zusammenfassung
Mit der Aufnahme der Bachelorarbeit bzw. Bachelor-Thesis – meist wird die englische Bezeichnung gewählt – befindest du dich sozusagen auf der Zielgeraden. Jetzt gilt es nur noch, die fast letzte Hürde – in vielen Studiengängen folgt noch eine mündliche Abschlussprüfung – nämlich die Th esis zu nehmen.
Gabriele Bensberg, Jürgen Messer

Probleme und (k)ein Ende

Frontmatter
19. Was tun bei Motivationsproblemen?
Zusammenfassung
Das Substantiv Motivation ist abgeleitet von lat. „movere“ (bewegen) bzw. „motus“ (Bewegung) und gleichbedeutend mit einer allgemeinen Bereitschaft , Verhalten zu zeigen.
Gabriele Bensberg, Jürgen Messer
20. Was tun bei Konzentrationsproblemen?
Zusammenfassung
Das menschliche Konzentrationsvermögen hängt eng mit der allgemeinen geistigen Leistungsfähigkeit zusammen, die u. a. in der Bewältigung von schulischen und universitären Anforderungen in Erscheinung tritt. Daher werden Konzentrationstests auch den sog. kognitiven Leistungstests zugeordnet. Sich zu konzentrieren ist gleichbedeutend mit der Bildung eines Aufmerksamkeitsfokus, d. h., man fixiert für einen bestimmten Zeitraum ausgewählte Stimuli, ohne sich anderweitig ablenken zu lassen.
Gabriele Bensberg, Jürgen Messer
21. Was tun bei Prüfungsangst?
Zusammenfassung
Prüfungsangst! Die meisten von uns machen irgendwann einmal in ihrem Leben mit ihr Bekanntschaft , sei es in der Schule, bei der Fahrprüfung oder eben in der Hochschule ( 7 Fallbeispiel Prüfungsangst, . Abb. 21.1 ).
Gabriele Bensberg, Jürgen Messer
22. Was tun bei Schreibproblemen?
Zusammenfassung
Es gibt wohl keinen Studiengang, in dem nicht – je nach Fach in unterschiedlicher Ausprägung und Häufigkeit – schrift liche Arbeiten verfasst werden müssen und an dessen Ende nicht eine anspruchsvolle Abschlussarbeit steht.
Gabriele Bensberg, Jürgen Messer
23. Tipps und Tricks zwischen A und Z
Zusammenfassung
Abschließend möchten wir unseren jungen Leserinnen und Lesern noch einige ultimative Tipps aus der „psychologischen Trickkiste“ mit auf den Studienweg geben. Wir beginnen mit dem Buchstaben A.
Gabriele Bensberg, Jürgen Messer
Backmatter
Metadata
Title
Survivalguide Bachelor
Authors
Dipl.-Psych. Gabriele Bensberg
Dipl.-Psych. Jürgen Messer
Copyright Year
2011
Publisher
Springer Berlin Heidelberg
Electronic ISBN
978-3-642-12856-1
Print ISBN
978-3-642-12855-4
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-12856-1

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