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18-11-2015 | Technische Informatik | Schwerpunkt | Article

Business-Apps, Mobility und Cloud-Speicher treiben Cloud-Traffic an

Author: Jacqueline Pohl

1:30 min reading time

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Die Cloud ist im Alltag angekommen. Unternehmen treiben die rasante Entwicklung mit ihrer Digitalisierungsstrategie ebenso an wie Privatanwender mit ihrer Vorliebe für mobile Daten aus der Cloud.

Immer mehr klassische Rechenzentrums-Anwendungen wandern in die Cloud. Bis 2019 soll sich der weltweite Datenverkehr in der Cloud vervierfachen. Dann werden Cloud Services für 83 Prozent des gesamten Rechenzentrumstraffics verantwortlich sein. Im Cisco Global Cloud Index haben die Experten analysiert, welche Anwendungen die steigenden Datenströme antreiben.

Mobil und datenhungrig

Die zunehmende Mobility ist einer der Treiber des Datenwachstums. Unternehmen sind hungrig nach jederzeit und überall verfügbaren Daten aus der Cloud.

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Aber auch private Anwender nutzen mobile Geräte, Online-Services und persönliche Cloud-Speicher heute ganz selbstverständlich und spielen beim Anstieg des Cloud-Traffics eine Rolle. Kein Wunder, dass vor allem Public Clouds kräftig zulegen. Cisco prognostiziert ein jährliches Wachstum der Workloads von 44 Prozent.
Unternehmen migrieren aber auch mit großen Schritten ihre IT-Infrastruktur in die Cloud und nutzen Software-as-a-Service und weitere cloudbasierte Dienste. Gleichzeitig verdichten sich die Workloads. Die zunehmende Virtualisierung sorgt dafür, dass die Server und Systeme effizienter ausgelastet werden.

Viel Datenaustausch im Rechenzentrum

Trotz der steigenden Beliebtheit von mobilen Geräten und Cloud-Anwendungen für den Endanwender wird sich an einer Zahl nicht viel ändern: Auch in einigen Jahren werden etwa drei Viertel des Cloud-Traffics innerhalb des Rechenzentrums stattfinden. Big Data beispielsweise sorgt dafür, dass Unternehmen mehr und mehr Informationen in der Cloud speichern, austauschen und analysieren.
Die Rechenzentren müssen auch mehr Maschinenkommunikation verarbeiten. Dem Internet of Everything (IoE), vernetzten Alltagsgeräten, Wearables bis hin zu Maschinen und Anlagen der Industrie 4.0, trauen die Experten zu, den Datenverkehr in der Cloud in den nächsten Jahren noch einmal kräftig zu befeuern.

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