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2023 | OriginalPaper | Chapter

2. Theoretische Ansätze und Grundlagen des Managements von Zinsänderungsrisiken

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Zusammenfassung

Im vorliegenden Kapitel werden zunächst finanztheoretische Ansätze vorgestellt, die die Grundlage für das allgemeine Verständnis bilden sollen und bei der Analyse der Entwicklung des Volumens bei variabel verzinslichen Passivprodukten von besonderer Bedeutung sind. Des Weiteren ist es erforderlich, den Zins ökonomisch einzuordnen und insbesondere die makroökonomische Fundierung des Zinses im Rahmen des IS-LM-Modells sowie der späteren Ableitung von makroökonomischen Einflussdeterminanten darzustellen. Vor dem Hintergrund der Bestandsveränderungen, die aus statistischen impliziten Optionen hervorgehen, ist angezeigt, dass die Grundlagen der Optionspreistheorie erläutert werden.

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Footnotes
1
Das IS-LM Modell steht für: Investment Saving-Liquidity preference-Money supply und wird in Abschnitt 2.1.1 erläutert.
 
2
Die Ableitung der Einflussdeterminanten erfolgt im Abschnitt 4.​2.
 
3
Eine ausführliche Darstellung des Zinsrisikomanagements bietet (Reuse, 2019b).
 
4
Auch Güterform möglich. Vgl. hierzu insbesondere (Kolb, 2017, S. 31 f.).
 
5
Zum Projektmanagement vgl. unter anderem (Heintel & Krainz, 2015; Meyer & Reher, 2020; von Känel, 2020).
 
6
Für einen guten Überblick über die Methodik der Investitionsrechnung vgl. unter anderem (Götze, 2014; Müller, 2019; Poggensee, 2015).
 
7
Im Rahmen des Barwerts- bzw. Kapitalwertverfahren.
 
8
Etwas konkreter formuliert stellt der interne Zins die erwartete rechnerische Rendite eines Investitionsprojektes dar. So wird auf den Finanzmärkten beim Vergleich unterschiedlicher Anlagemöglichkeiten in der Regel die Rendite als Vergleichsmaßstab angewendet.
 
9
Auch heute noch wird dieser Sachverhalt im Rahmen von wirtschaftspolitischen Handlungen beobachtet.
 
10
Für eine ausführliche Definition des Nominalzinssatzes vgl. unter anderem (Lesch, 2017, S. 15).
 
11
Für die unterschiedlichen Formen der Finanzierung vgl. unter anderem (Becker, 2016; Ermschel, Möbius & Wengert, 2016; Stopka & Urban, 2017; Thommen, Achleitner, Gilbert, Hachmeister & Kaiser, 2017).
 
12
In diesem Zusammenhang sind die Informationsasymmetrien gemeint. Zum grundlegenden Verständnis von Informationsasymmetrien vgl. unter anderem (Janocha, 2014; Laffont & Martimort, 2001, S. 55 ff.).
 
13
Eine guten Überblick zur aktuellen Kritik an der makroökonomischen Geldtheorie gibt (Quaas, 2017).
 
14
IS-LM = Investment-Saving/Liquidity preference-Money supply.
 
15
Für eine kritische Auseinandersetzung vgl. unter anderem (Ghosh & Ghosh, 2019; Young & Zilberfarb, 2000).
 
16
Fischer´sche Verkehrsgleichung, gemäß (Fischer, 1930).
 
17
Vgl. hierzu ausführlich (Felderer & Homburg, 2003, S. 51 ff.).
 
18
Wang & Yang versuchten mit Hilfe des IS-LM Modells die Frage zu beantworten, ob eine Inversion der Zinskurve als Frühindikator für Rezessionen dienen kann (Wang & Yang, 2012).
 
19
Die Sichteinlagen stehen auch im Fokus der empirischen Untersuchung der Einflussdeterminanten.
 
20
Auch heute noch spielt dieses Argument eine Rolle. Insbesondere vor dem Hintergrund des Negativzinsniveaus ist der Aspekt der Zinsuntergrenze auch für die vorliegende Untersuchung von Interesse.
 
21
Im Rahmen der aktuellen Negativzinsphase sollte hier der Gedanke erweitert werden und der kritische Zinssatz auch negativ sein können.
 
22
Die Zinselastizität wird in Abschnitt 2.2.3.1 ausführlich erläutert.
 
23
Für eine ausführliche Herleitung vgl. (Felderer & Homburg, 2003, S. 116 ff.) sowie für ein Beispiel vgl. unter anderem (Neubäumer & Hewel, 2005, S. 272 f.).
 
24
Die IS-Kurve ist dann vertikal ausgerichtet.
 
25
Für eine empirische Auseinandersetzung der Effektivität der expansiven Geldpolitik vgl. unter anderem (Fisera & Kotlebova, 2020).
 
26
Mit Ausbruch der Covid-19 Pandemie im Frühjahr 2020 hat die EZB ihre Geldpolitik noch expansiver ausgerichtet. Vgl. hierzu (Beck & Prinz, 2020, S. 834).
 
27
Sowohl in der Praxis als auch in der empirischen Forschung beschäftigen sich bereits einige Autoren mit der kritischen Auseinandersetzung, ob der Transmissionsmechanismus in der Negativzinsphase noch seine Wirkung entfaltet. Vgl. hierzu unter anderem (Beck & Prinz, 2020, S. 834; Döring, 2019, S. 6).
 
28
Für eine kritische Diskussion über die Wirkungen staatlicher Nachfragesteuerung vgl. unter anderem (Müller, 2000, S. 69 ff.).
 
29
Entnommen und erweitert aus (Seel, 2013).
 
30
Für eine kritische Auseinandersetzung und Bedeutung des Liquiditätsrisikos vgl. (Seel, 2013).
 
31
Die Fristentransformation gehört zu den wesentlichen Kernfunktionen der Bank und spielt wirtschaftlich eine bedeutende Rolle. Vgl. unter anderem (Bhattacharya & Thakor, 1993; Segura & Suarez, 2017).
 
32
Die Fristentransformation kann losgelöst vom Kundengeschäft gesteuert werden. Unter Rendite-/Risikogesichtspunkten können dominante Fristentransformationsstrategien identifiziert werden. Für eine empirische Untersuchung hierzu vgl. (Schmidhammer, Hille & Lewis, 2020).
 
33
Zur Modellierung impliziter Optionen in Rahmen der Zinsrisikosteuerung vgl. unter anderem (Sievi, Lorenz & Grabbe, 2019, S. 581 ff.).
 
34
Für die vorliegende Ausarbeitung spielen insbesondere implizite Optionen auf der Passivseite und hier primär aus Sicht- und Spareinlagen, eine bedeutende Rolle.
 
35
Für Ausübungsverhalten der Kunden bei impliziten Optionen im Darlehensbereich vgl. (Bill & Sievi, 2001).
 
36
Die Bedeutung der Optionspreistheorie für das variable Geschäft wird in Abschnitt 3.​4.​3. dargestellt.
 
37
Auch als Basis- bzw. Ausübungspreis bekannt.
 
38
Auch unter Cash Settlement bekannt.
 
39
Wird auch als „in the money“ bezeichnet.
 
40
Wird auch als „out of the money“ bezeichnet.
 
41
Für eine kritische Auseinandersetzung mit typischen Modellschwächen bei der Bepreisung impliziter Optionen vgl. unter anderem (Reuse et al., 2015).
 
42
Hierzu gehört die Zahlung des jährlichen Kupons und die Rückzahlung des Kapitals zum Fälligkeitszeitpunkt.
 
43
Für eine ausführliche mathematische Herleitung der Formel vgl. Originalliteratur (Black & Scholes, 1973) oder unter anderem (Hull, 2017, S. 315 ff., 2018, S. 344 ff.; Kruse, 2014, S. 225 ff.; Van de Locht, 2009, S. 13 ff.).
 
44
Für einen Überblick inkl. mathematischer Herleitung vgl. unter anderem (Hull, 2017, S. 289 ff.).
 
45
Dies sind grundsätzlich numerische Methoden.
 
46
Für tiefgreifende Informationen der einzelnen Binomialmodelle vgl. Originalliteratur (Cox et al., 1979).
 
47
Für eine empirische Untersuchung von impliziten Optionen und deren Ausübung im Retailgeschäft vgl. unter anderem (Bill, 2006).
 
48
Vgl. hierfür ausführlich Originalliteratur (Hull & White, 1993).
 
49
Auch hier sei auf Originalliteratur verwiesen (Black et al., 1990).
 
50
Die Kriterien für die Festlegung eines Optionspreismodells können Arbitragefreiheit, negative Zinsen, zeitabhängige Volatilitäten, Trend zum Mittelwert, Schwierigkeitsgrad der Kalibrierung und Integrierbarkeit von Transaktionsschwellen sein. Für typische Modellschwächen bei der Bewertung von impliziter Optionen vgl. unter anderem (Reuse et al., 2015).
 
51
Im thematischen Kontext der Dissertation wird der Preis durch den Zins ersetzt.
 
52
Für eine ausführliche Beschreibung der einzelnen Verläufe vgl. (Homburg, 2017, S. 675 ff).
 
53
Entspricht dem Absatz bei einem Preis von Null.
 
54
Die Übertragung preistheoretischer Aspekte im Rahmen der Bewertung variabel verzinslicher Produkte erfolgt in Abschnitt 3.​4.​4.
 
55
Für einen umfassenden Überblick vgl. unter anderem (Reuse, 2019b).
 
56
Eine Abgrenzung dieser Produktkategorie erfolgt in Abschnitt 3.​1.​2.
 
57
Die Darstellung der Erfolgs- und Ergebnisrechnung im Rahmen der Marktzinsmethode erfolgt in Abschnitt 2.3.
 
58
Für einen guten Überblick über den Status Quo der Identifizierung und Messung von Zinsrisiken vgl. unter anderem (Vorderwülbecke, 2019, S. 139 ff.).
 
59
In dieser Ausarbeitung werden Zinsänderungsrisiko und Zinsrisiko synonym verwendet.
 
60
Für eine kritische Auseinandersetzung beider Steuerungskreise vgl. unter anderem (Reuse, 2016; Sievi & Wegner, 2016).
 
61
Also aus periodischer Sicht.
 
62
Eine Gegenüberstellung des barwertigen und periodischen Steuerungskreises und insbesondere die Erweiterung um den Zeitraumgedanken bietet unter anderem (Klenner & Tangemann, 2020, S. 587 ff.) und aufsichtsrechtliche Steuerungsaspekte beider Perspektiven aus dem ICAAP beschreibt (Seuthe, 2020, S. 77 ff.).
 
63
Hierbei sind insbesondere implizite Optionen gemeint.
 
64
Eine ausführliche Abgrenzung der variabel verzinslichen Produkte erfolgt in Abschnitt 3.​1.​2.
 
65
Vgl. hierzu insbesondere die Bodensatztheorie aus Abschnitt 2.1.2.
 
66
Zum Begriff der Normalverteilung vgl. unter anderem (Auer & Rottmann, 2010, S. 268 ff.; Lübke & Vogt, 2014, S. 135 ff.).
 
67
Eine Definition des Begriffs präsentiert (Winker, 2007, S. 44).
 
68
Zum Begriff der Standardabweichung vgl. unter anderem (Sibbertsen & Lehne, 2015, S. 67).
 
69
Dazu gehören Zerobondrenditen oder Kuponrenditen.
 
70
Für eine ausführliche mathematische Herleitung vgl. (Schierenbeck et al., 2008, S. 303).
 
71
Für eine ausführliche mathematische Herleitung der Konvexität vgl. (Fabozzi, 2005, S. 210 ff.).
 
72
Und nicht nur ausschließlich Parallelverschiebungen.
 
73
Zum Verständnis des Value at Risk Verfahrens vgl. unter anderem (Auer, 2018; Choudhry, 2013; Jorion, 2007; Reuse, 2011; Roccioletti, 2016).
 
74
Wird auch als ‚Gap‘ bezeichnet.
 
75
Wird auch ‚repricing‘ genannt.
 
76
Zur Risikosteuerung mit Zinselastizitäten vgl. (Rolfes, 1989).
 
77
Wird kritisch diskutiert in (Reuse, 2016) und (Sievi & Wegner, 2016).
 
78
Die Zinselastizitäten können entweder direkt über den in Formel 2.26 dargestellten Differenzenquotienten berechnet werden oder mittels Verfahren der Regressionsanalyse. Vgl. hierzu insbesondere (Schierenbeck et al., 2008, S. 330 ff.).
 
79
Bei der Wahl des Geld- und Kapitalmarktzinses als Referenzzins ist darauf zu achten, dass der Erklärungsbeitrag zur Variation des Positionszinses am höchsten ist. Anhand einer Regressionsanalyse und eines darauf basierenden Elastizitätsdiagramms kann die Qualität des Marktzinses beurteilt werden, um die Entwicklung der Produktzinssätze zu erklären. Vgl. hierzu auch ausführlich (Schierenbeck et al., 2008, S. 331).
 
80
Der lineare Zusammenhang ist in der Praxis kritisch zu hinterfragen.
 
81
Das Konzept gleitender Durchschnitte wird im dritten Kapitel inklusive etwaiger Korrekturrechnungen und kritischer Würdigung ausführlich erläutert. Daher wird in diesem Kapitel vollständigkeitshalber nur ein kurzer Überblick gegeben.
 
82
Für Fehlsteuerungsimpulse in der Vertriebssteuerung vgl. (Grabbe, 2019, S. 674 ff.).
 
83
Auch unter Mischungsverhältnissen bekannt. Zum Verständnis vgl. unter anderem (Svoboda & Seel, 2019, S. 219 ff.).
 
84
In der aktuellen Niedrig- bzw. Negativzinsphase ist ein starker Anstieg des Sichteinlagenvolumens zu beobachten.
 
85
Zum allgemeinen Verständnis eines Risikolimitsystems vgl. ausführlich (Friedberg, Schilling & Schneeloch, 2020, S. 147 f.).
 
86
Für eine grundlegende Definition und Strukturierung des Risikotragfähigkeitsbegriffes vgl. (Reuse, 2020, S. 5 ff.).
 
87
Vgl. hierzu auch (BaFin, 2018) für aufsichtsrechtliche Aspekte.
 
88
Zum grundlegenden Verständnis vgl. unter anderem (Boudreault & Renaud, 2019; Heinzel, Knobloch & Lorenz, 2002; Hull, 2017, 2018).
 
89
In diesem Zusammenhang spielt die Steuerung von Bilanzstrukturrisiken eine bedeutende Rolle. Vgl. hierzu ausführlich (Svoboda & Fischer, 2020). Weiterführende Gedanken zum Bilanzstrukturmanagement liefert auch (Tata, 2018).
 
90
Es sei allerdings an dieser Stelle angemerkt, dass ein solches Vorgehen in der Regel im Widerspruch zu einer kundenorientierten und ertragsorientierten Geschäftspolitik stehen würde. Vgl. hierzu insbesondere (Schierenbeck et al., 2008, S. 350).
 
91
Im Sinne eines Bonus bzw. Malus.
 
92
Zur Berechnung der Duration vgl. Abschnitt 2.2.2.2.
 
93
Für einen ausführlichen Überblick über derivative Instrumente vgl. unter anderem (Hull, 2018).
 
94
Einen guten Überblick hierzu bietet unter anderem (Fröhlich, 2019, S. 424).
 
95
Auch unter dem Namen ‚Währungsswap‘ bekannt.
 
96
London Interbank Offered Rate.
 
97
Euro Interbank Offered Rate.
 
98
Für ein ausführliches Beispiel zur Anwendung der Swaptions in der Praxis vgl. (Fröhlich, 2019, S. 432 ff.).
 
99
Auch unter Empfänger bekannt.
 
100
Auch unter Zahler bekannt.
 
101
Zum Thema Optionsrechte vgl. insbesondere die Ausführungen von (Sievi et al., 2019).
 
102
Für eine ausführliche Herleitung der Bewertungsmethoden vgl. (Pirie, 2017, S. 221 ff.).
 
103
Vgl. hierzu ausführlich (Bruns & Meyer-Bullerdiek, 2020, S. 679 ff.).
 
104
Für regulatorische Hintergründe insbesondere aus den EBA Guidelines vgl. (Riediger, 2019, S. 58 ff.).
 
105
Zu den Auswirkungen von Zinsänderung in der Zinsbindungsbilanz vgl. unter anderem (Vorderwülbecke, 2019, S. 143 ff.).
 
106
Vgl. hierzu ausführlich (Schierenbeck, 2002, S. 205 ff.).
 
107
Die Fristentransformation entsteht, wenn die Laufzeiten auf der Aktiv- und Passivseite ungleich sind.
 
108
Geld- und Kapitalmarktgeschäft.
 
109
Für Investitionstheoretische Grundlagen vgl. unter anderem (Becker, 2016, S. 41 ff.; Horsch & Kaltofen, 2020; Poggensee, 2015, S. 105 ff.; Tietze, 2009, S. 395 ff.).
 
110
Vgl. hierzu Abschnitt 2.3.1.
 
111
Zur Darstellung der ausführlichen Berechnungsmethodik vgl. unter anderem (Schierenbeck, 2003, S. 161 ff.) und (Benke, Gebauer & Piaskowski, 1991, S. 459 f.).
 
112
In diesem Zusammenhang auch als Nulllinie bzw. Benchmark interpretierbar.
 
113
Für eine ausführliche Beispielrechnung vgl. unter anderem (Hofmann, 2009, S. 94 ff.).
 
114
Die Transaktionskostentheorie ist ein Teil der neuen Institutionenökonomie. Für grundlegende Ausführungen vgl. unter anderem (De Pay, 1989, S. 12 ff.; Osterheld, 2001, S. 85 ff.; Rogall, 2013, S. 106 ff.; Theuvsen, 1999, S. 222 ff.; Thielscher, 2014, S. 119 ff.).
 
115
Zur Begriffsdefinition des Pfandbriefes vgl. (Crimann, 2011, S. 32 f.) und für eine empirische Auseinandersetzung des Emissionsverhaltens deutscher Pfandbriefbanken vgl. (Seel, 2014, S. 69 ff.).
 
116
Die Festlegung der genannten Märkte hängt im Wesentlichen auch von der Art und Komplexität einer Bank ab.
 
117
Zwischenzeitlich lag der Spread auch über 90 Basispunkte. Eine solche Entwicklung kann als wesentlich eingestuft werden.
 
118
Diskutiert in (Benke, Piaskowski & Sievi, 1995; Gaida, 1996).
 
119
Vergleich eines Kredites mit einer GKM-Anlage.
 
120
Refinanzierung eines Kredites am GKM.
 
121
Wird kritisch diskutiert in (Hofmann, 2009, S. 98 ff.; Schierenbeck, 2003, S. 220 ff.; Wimmer, 1994, S. 105 ff., 2006).
 
122
Für eine ausführliche Abgrenzung vgl. ausführlich Abschnitt 3.​1.​2.
 
123
Vgl. hierzu ausführlich Abschnitt 2.1.2.
 
124
Zum grundsätzlichen Verständnis vgl. Abschnitt 2.2.3.1.
 
125
Zum grundsätzlichen Verständnis vgl. Abschnitt 2.2.3.2 und für eine kritische Auseinandersetzung mit der Methode gleitender Durchschnitte vgl. Abschnitt 3.​3 und Abschnitt 3.​4.
 
126
Vgl. hierzu Abschnitt 2.3.3.
 
127
Für eine ausführliche Darstellung des Begriffs vgl. (Seel, 2013, S. 7 ff.).
 
128
Eine ausführliche Erläuterung des Liquiditätsrisikos findet sich in (Seel, 2013, S. 15 ff.).
 
129
Für empirische Auseinandersetzungen in verschiedenen Disziplinen vgl. unter anderem (Fuhrer, Müller & Steiner, 2017; Li, Xiong, Chen & Wang, 2017; Pattanaik, Kavediya & Hait, 2017).
 
130
Interessante empirische Analysen zu den Auswirkungen der Kennzahl finden sich unter anderem in (King, 2013; Wei, Gong & Wu, 2017) wieder.
 
131
Zum Zeitpunkt der Erstellung der vorliegenden Dissertation konsultierte die BaFin bereits die nächste MaRisk Novelle. Für die Konsultation vgl. (BaFin, 2020b) und für kritische Bestandsaufnahme sowie erste Umsetzungshinweise für die Institute vgl. (Reuse, 2020b).
 
132
Zur Sinnhaftigkeit von Spaltung der gesamten Fristentransformation vgl. insbesondere (Reuse & Frère, 2017, S. 355 ff.).
 
133
Für ausführliche Darstellung zur Kalkulation und Steuerung von Spread-Risiko-Komponenten im Kontext der Gesamtbanksteuerung vgl. (Berg, 2013).
 
134
Zum Thema Liquiditätstransformation im Strukturbeitrag vgl. unter anderem (Balke, Ellenbeck & Pleßner, 2013a, 2013b).
 
135
Zur Methodik des Engpassprinzips vgl. (Schierenbeck et al., 2014, S. 219 ff.).
 
136
Unter diesen Einlagen werden auch die in der vorliegenden Untersuchung im Vordergrund stehenden Sichteinlagen subsummiert.
 
137
Zum Verständnis der neuen Risikotragfähigkeitsrechnung aus der normativen und ökonomischen Perspektive vgl. (Baumgarten, 2020, S. 515 ff.) und zur Einbindung des Zinsänderungsrisikos in die Risikotragfähigkeit vgl. (Fiedler, 2020, S. 751 ff.).
 
138
Grundsätzlich sei angemerkt, dass es zwischen einem Verrechnungssystem und einem Transferpreissystem zu unterscheiden gilt. Innerhalb des Verrechnungssystems werden z. B. keine individuell abgeschlossenen interne Geschäfte getätigt. Während beim Transferpreissystem individuell abgeschlossene interne Geschäfte getätigt werden und eine zentrale Stelle zur Verrechnung existiert.
 
139
Zum theoretischen Hintergrund vgl. Abschnitt 2.1.4.
 
140
Vgl. hierzu die optionspreistheoretischen Ansätze in Abschnitt 2.1.3.
 
141
Vgl. hierzu Abschnitt 2.1.1.
 
142
Vgl. hierzu Abschnitt 4.​2 in Verbindung mit 4.​5.​2.
 
143
Vgl. hierzu Abschnitt 2.1.2.
 
144
Vgl. hierzu Abschnitt 2.1.3.
 
145
Vgl. hierzu Abschnitt 2.1.4.
 
146
Vgl. hierzu Abschnitt 2.2.
 
147
Vgl. hierzu Abschnitt 2.3.
 
Metadata
Title
Theoretische Ansätze und Grundlagen des Managements von Zinsänderungsrisiken
Author
Dr. Gennadij Seel
Copyright Year
2023
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-39991-7_2