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2021 | OriginalPaper | Chapter

2. Theoretische Grundlagen für die statistische Analyse

Authors : Yuri A. W. Shardt, Heiko Weiß

Published in: Methoden der Statistik und Prozessanalyse

Publisher: Springer Berlin Heidelberg

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Zusammenfassung

Kapitel 2 vermittelt dem Leser die theoretischen Grundlagen der statistischen Analyse, indem systematisch die multivariate, mengenbasierte Wahrscheinlichkeits- und Statistiktheorie vorgestellt wird. Die Grundlage wird unter Einbeziehung der wichtigsten statistischen Axiome und Definitionen geschaffen, die viele der in Kapitel 1 eingeführten Konzepte formalisiert. Wahrscheinlichkeitsdichtefunktionen, Stichprobenraum, Momente, der Erwartungswert-Operator und verschiedene andere Funktionen werden untersucht. Als Nächstes werden die wichtigsten statistischen Verteilungen beschrieben, indem ihre wesentlichen mathematischen Eigenschaften und die computergestützte Implementierung angegeben werden. Dazu gehören die Normal-, Studentsche t-, χ2-, F-, Binomial- und Poisson-Verteilung. Mit Hilfe der dargestellten Überlegungen wird das Thema der Parameterschätzung, d.h. die Bestimmung unbekannter Werte anhand eines Datensatzes und eines angenommenen Modells, betrachtet. Als wesentliche Ansätze werden die Momentenmethode, die Maximum-Likelihood-Methode und die Regression beschrieben. Schließlich wird die Möglichkeit vorgestellt, statistische Größen unter Verwendung von Hypothesentests und Vertrauensbereichen zu vergleichen. Dazu zählen Mittelwerte, Varianzen, Anteile und Stichprobenpaare. Die wesentlichen Konzepte werden anhand einfacher, aber relevanter Beispiele erläutert. Am Ende des Kapitels sollte der Leser über ein gutes Verständnis des mathematischen Grundlagenteils der Statistik verfügen. Ebenso sollte die Fähigkeit, Parameter für ein gegebenes Problem zu schätzen und geeignete Hypothesentests durchzuführen, erlangt werden.

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Appendix
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Footnotes
1
Eine Übersicht über die Mengenlehre finden Sie in Anhang A am Ende dieses Kapitels.
 
2
zumindest unter normalen Umständen.
 
3
Alternativ kann man diese Funktion mit Indikatorfunktion (oder mit der Dirac δ-Funktion) definieren. Dies würde dann diskrete und kontinuierliche Variablen vereinheitlichen, wenn es um die Berechnung weiterer Eigenschaften geht.
 
4
Es ist zu erwähnen, dass der Kleinbuchstabe p in gebrochener Schrift als Symbol verwendet wird.
 
5
Die Likelihood-Funktion ähnelt in der Form einer Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion, aber die Beziehung zwischen den Parametern und Datenpunkten ist umgekehrt. Das heißt, die Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion hat feste Parameter und freie Datenpunkte, während bei der Likelihood-Funktion die Datenpunkte fest und die Parameter frei sind.
 
6
Die Werte in Klammern sind die Unicode-Werte, die eine einfache Eingabe des angegebenen Zeichens über die Tastatur erlauben.
 
Metadata
Title
Theoretische Grundlagen für die statistische Analyse
Authors
Yuri A. W. Shardt
Heiko Weiß
Copyright Year
2021
Publisher
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-61626-0_2