Zur Verbesserung der Ressourceneffizienz müssen die Bereiche Energie, Materialeinsatz, Wasser- und Flächenverbrauch zusammen betrachtet werden.
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Zur langfristigen Effizienzsteigerung müssen neben dem Energieverbrauch auch der Verbrauch von Material, Wasser und Fläche optimiert werden. Die Kurzanalyse des VDI Zentrums Ressourceneffizienz gibt erste Handlungsempfehlungen.
Der Energieverbrauch wird in vielen Betrieben schon systematisch analysiert. Einen kompletten Überblick über den Ressourcenverbrauch erhalten Unternehmen aber nur, wenn auch der Einsatz von Material, Wasser und Fläche integriert betrachtet werden. Dies zeigt die Kurzanalyse "Ressourceneffizienz im Maschinen- und Anlagenbau - Potenziale der Miniaturisierung" des VDI Zentrums Ressourceneffizienz, VDI ZRE, exemplarisch für die Mikroverfahrenstechnik und die Miniaturisierung in der Pumpentechnik.
Verschiedene Managementsysteme zusammenführen
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Innerhalb der Kurzanalyse haben die Autoren festgestellt, in vielen Betrieben werden mehrere Managementsysteme für Qualität, Energie, Umwelt und Nachhaltigkeit eingesetzt. Diese Systeme sind prozessorientiert aufgebaut und basieren auf dem PDCA-Zyklus, einem aus der Qualitätssicherung stammendem vierphasigen Problemlösungsverfahren. Die Autoren der Kurzanalyse empfehlen daher ein umfassendes System zum Ressourcenmanagement einzuführen, um die Synergieeffekte zu nutzen und ein vollständiges Bild des Ressourcenverbrauchs zu erhalten. Kostentreiber lassen sich so noch besser identifizieren und beseitigen.
Kleiner Einblick in die tatsächlichen Potenziale
Die Kurzanalyse gibt nur einen ersten Einblick in die tatsächlichen Potenziale der Miniaturisierung hinsichtlich der Ressourceneffizienz im Maschinen- und Anlagenbau, stellen die Autoren abschließend fest. Wegen fehlenden Datenmaterials kann auch noch keine verallgemeinerbare Aussage zum Ressourceneffizienzpotenzial getroffen werden. Weitere umfangreiche wissenschaftliche Studien sind in erforderlich und werden die wesentlichen Anwendungsfelder identifizieren müssen.