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2014 | Book

Unzerstörbar

Die Energie und ihre Geschichte

Author: Ernst Peter Fischer

Publisher: Springer Berlin Heidelberg

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About this book

Unzerstörbar – mit diesem Ausdruck lässt sich am besten beschreiben, was das Wesen der Energie ausmacht, um deren Verfügbarkeit sich in jüngster Zeit immer mehr Menschen Sorgen machen und bemühen, und dies ist auch dringend nötig. Das Schicksal moderner Zivilisationen und ihrer Kultur hängt von der zuverlässigen und bezahlbaren Zufuhr an Energie ab. Sie tritt seit dem frühen 19. Jahrhundert in Form fossiler Brennstoffe in das Leben von Menschen ein, was aber in Zukunft nicht aufrechterhalten werden kann und eine Neuorientierung erfordert, die derzeit als Energiewende probiert wird.

In Ernst Peter Fischers neuem Buch wird die Ansicht vertreten und ausgeführt, dass die Energie in aller Munde ist, weil sie zwei Seiten zeigt – auf der einen die Fähigkeit zur realen Arbeit, die Maschinen übernehmen, und auf der anderen die romantisch zu verstehende Möglichkeit, die es jedem Menschen erlaubt, sein Leben kreativ zu entwerfen. Menschen brauchen beide Formen der Energie, die physikalische und die romantische. Ein Glück, dass sie unzerstörbar ist, wie es der Satz von ihrer Erhaltung verspricht.

Table of Contents

Frontmatter
1. Einblick: Woher kommt die „Energie“ wörtlich?
Das Wort, seine Herkunft und Verbreitung
Zusammenfassung
Energie – ein schönes Wort, das in aller Munde ist, das aber dort erst einmal hinkommen musste. Dabei hat die Energie viele Bedeutungen - für Ingenieure, Politiker, Manager und andere.
Ernst Peter Fischer
2. Die Erhaltung der Kraft
Die Physik und ihre Gesetze
Zusammenfassung
Die zentrale Einsicht über die Energie stammt aus dem 19. Jahrhundert und besagt, dass sie erhalten bleibt oder unzerstörbar ist, wie man auch sagen kann. Sie wechselt dabei immer wieder ihre Erscheinung.
Ernst Peter Fischer
3. Die Kette der Versorgung
Von der Sonne über die Erde in die Häuser
Zusammenfassung
Alle Energie geht von der Sonne aus, und sie findet ihren Weg über die Pflanzen der Erde in die Haushalte, und sie tut dies in Form von Strom, mit dem dann in den Wohnstuben Licht gemacht werden kann – das natürlich schon auf der Sonne scheint.
Ernst Peter Fischer
4. Im Zeitalter der fossilen Brennstoffe
Die Industrialisierung und ihre sozialen Angebote
Zusammenfassung
Das Zeitalter der fossilen Brennstoffe beginnt um 1820, als tierische und menschliche Muskelkraft durch Heizmittel wie Holz und Torf ersetzt werden. Parallel dazu entsteht mit der Physik eine umfassende Wissenschaft von der Energie.
Ernst Peter Fischer
5. Leben im Atomzeitalter
Die Hoffnung auf Kernkraft und das Ende der Akzeptanz
Zusammenfassung
Am Anfang gab es große Hoffnungen und Sätze wie „die Kernenergie wird die anderen Energieträger überholen und den steigenden Bedarf an Energie sichern. Deshalb galt es zunächst dringend, ihr politische Priorität einzuräumen.
Ernst Peter Fischer
6. Ölkrisen und ihre Folgen
Energie im sozialen und politischen Diskurs
Zusammenfassung
Das größte Geschäft der Welt kommt durch Erdöl zustande, und es werden tagtäglich gigantische Menschen des fossilen Energieträgers gefördert, transportiert und benötigt - als Heizmaterial, als Treibstoff und auf andere Weise.
Ernst Peter Fischer
7. Energiewenden auf Erden und im Himmel
Prognosen und andere Probleme
Zusammenfassung
Heute sind Energiewenden angesagt, wobei diese nicht den Ingenieuren vorbehalten bleiben, sondern von Politikern angeordnet werden, die sich den Segen von Ethik-Kommissionen holen. Der gesellschaftliche Dialog hinkt noch hinterher.
Ernst Peter Fischer
8. Epilog: Woher kommt die Energie wirklich?
Ein Blick in eine Welt voller Bewegung
Zusammenfassung
Energie setzt die Welt in Bewegung und hält sie in Bewegung. Energie und Zeit ergänzen sich physikalisch auf spannende Weise. Während Zeit den Dingen ein Nacheinander erlaubt, sorgt die Energie dafür, dass es ein Nachher überhaupt gibt. Für alle Zeit.
Ernst Peter Fischer
Backmatter
Metadata
Title
Unzerstörbar
Author
Ernst Peter Fischer
Copyright Year
2014
Publisher
Springer Berlin Heidelberg
Electronic ISBN
978-3-642-37735-8
Print ISBN
978-3-642-37734-1
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-37735-8