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2018 | OriginalPaper | Chapter

Verwaltete Lebensläufe im Spannungsverhältnis zwischen Vergemeinschaftung, Individualisierung und Biografie am Beispiel von ehemals politisch inhaftierten Frauen in der DDR

Author : Frank Beier

Published in: Verwaltete Biografien

Publisher: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Diktaturen greifen systematisch in die Biografien ihrer Bürger*innen ein und versuchen Lebensläufe zu steuern. Zugleich gibt es bisher wenig theoretische Reflexionen zu diesen staatlichen Biografieeingriffen. Im Beitrag wird am Beispiel der DDR vorgeschlagen, zwischen indirekten und direkten Lenkungsmaßnahmen zu unterscheiden. Anhand einer biografieanalytischen Studie mit 18 Frauen, die aufgrund von Flucht- oder Ausreiseversuchen politisch inhaftiert wurden, soll gezeigt werden, wie und warum diese Eingriffe scheiterten. Es wird das Konzept der ‚Biografieblockade‘ vorgeschlagen, um die streng sanktionierten Migrationsentscheidungen dieser Frauen zu erklären.

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Footnotes
1
Dies korrespondiert mit der Frage, ob die DDR selbst ein moderner Staat war (vgl. Kohli 1994, S. 34 ff.). Darauf werden wir noch kursorisch eingehen.
 
2
Zwei häufig an dieser Stelle vorgetragene Kritikpunkte bleiben davon unberührt: Erstens wird weder bestritten noch geleugnet, dass es auch ganz andere Umgangsstrategien gegeben hat, die zu weit weniger prekären Lebensgeschichten führten. Zum anderen wird keine Aussage darüber gemacht, dass es auch in der BRD zu ähnlichen Steuerungsmechanismen gekommen ist. Dieser Systemvergleich ist und bleibt wichtig und lohnend. Dennoch bleibt der hier rekonstruierte Zusammenhang völlig unberührt davon, ob dies in anderen Staaten und Staatsformen auf ähnliche oder gänzlich andere Art und Weise vorzufinden ist. Entscheidend ist, dass ein Zusammenhang zwischen der sozialistisch ideologisierten Staatsform, dessen Herrschaftspraxis und den biografischen Phänomenen plausibel dargestellt werden kann. Für eine normative Bewertung der DDR mag eine Relation zu anderen Staatsform (insbesondere zur BRD) wichtig sein. Für die hier gemachten theoretischen Behauptungen erscheinen sie mir nicht von zentraler Bedeutung zu sein. Empirisch wäre dies nur dann relevant, wenn ein Vergleich zeigen könnte, dass die hier postulierten Zusammenhänge nicht zutreffend sind.
 
3
Auch Schulverweise von „politisch inkriminierten Schülern“ waren in DDR jeder Zeit möglich und wurden auch praktiziert, mit Höhepunkten in den Jahren 1955, 1961 und 1968 (vgl. Geißler 2008, S. 68).
 
4
Wiederum bedeutet dies nicht, dass es nicht auch in der DDR Frauen gab, die keiner Erwerbsarbeit nachgingen und nicht zu Oppositionellen stigmatisiert wurden sind. Dennoch benötigte diese Abweichung von der Normalität durchaus erheblichen Begründungsaufwand oder das Finden einer gesellschaftlichen Nische.
 
5
Man denke an die berühmten Thesen Michel Foucaults über Bio-Politik und Gouvernementalitätsstrukturen (vgl. Foucault 2006). Diese Herrschaftsmechanismen sollen hier nicht geleugnet werden. Aber in der DDR waren diese eben keinesfalls subtil, sondern offensiv und in Form einer Verwaltung von Lebensläufen ganz offensiv betrieben und auch legitimiert.
 
6
Ich bezeichne solche Fälle als anomische Fälle (vgl. Beier 2018).
 
7
Richtigerweise wäre anzumerken, dass sich dieses Verhältnis im Laufe der Zeit zunehmend löste. Die Rolle der sozialen Bewegungen, insbesondere der 68er-Bewegung, spielte dabei eine zentrale Rolle. Aber auch die Frauen- und Ökologiebewegung machte alternative Lebensweise zunehmend möglich. Diese waren selbst natürlich hoch politisch, andersherum wurde die richtige Lebensweise zunehmend vom politischen System entkoppelt. Symptomatisch ist, dass die Frauenbewegung geradezu insistierte, dass das Private auch Politisch sei, während in der DDR eher die Tendenz vorherrschte, das Private gegen die Zugriffe des Regimes schützen zu wollen. Den sozialen Differenzierungsprozessen auf der einen, standen die durch eine Lebenslaufverwaltung zu organisierenden Zentralisierungsversuche auf der anderen Seite gegenüber.
 
Literature
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Metadata
Title
Verwaltete Lebensläufe im Spannungsverhältnis zwischen Vergemeinschaftung, Individualisierung und Biografie am Beispiel von ehemals politisch inhaftierten Frauen in der DDR
Author
Frank Beier
Copyright Year
2018
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-20522-5_10

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