Skip to main content
Top

2014 | OriginalPaper | Chapter

Weibliche Talente gewinnen, fördern und binden

Herausforderungen und lebensphasenorientierte Gestaltungswege für mehr Frauen in Fach- und Führungspositionen

Authors : Jutta Rump, Silke Eilers

Published in: Lebensphasenorientierte Personalpolitik

Publisher: Springer Berlin Heidelberg

Activate our intelligent search to find suitable subject content or patents.

search-config
loading …

Zusammenfassung

Lebensphasenorientierung für mehr Frauen in Fach- und Führungspositionen

Frauen stellen inzwischen nahezu die Hälfte aller Beschäftigten in Deutschland. Ihr Bildungs- und Qualifikationsniveau steht längst nicht mehr hinter dem der Männer zurück und zunehmend besteht der Wunsch, berufliche und private bzw. familiäre Verpflichtungen miteinander zu vereinbaren. Dennoch geht ein großer Teil qualifizierter Frauen auf dem Weg „nach oben“ verloren, sodass gerade im mittleren Lebensalter der Anteil an Frauen in Fach- und Führungspositionen drastisch sinkt bzw. sich nicht wenige Frauen aufgrund eines als zu gering empfundenen „Return on Investment“ aus einer bestehenden Führungsverantwortung zurückziehen. Die Ursachen sind vielfältig, die Handlungsansätze müssen es ebenfalls sein und gleichermaßen an den Unternehmenskulturen und dem Führungsverständnis wie auch im Bereich der Arbeitsorganisation und der Gestaltung von Werdegängen ansetzen.

Dont have a licence yet? Then find out more about our products and how to get one now:

Springer Professional "Wirtschaft+Technik"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft+Technik" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 102.000 Bücher
  • über 537 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Automobil + Motoren
  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Elektrotechnik + Elektronik
  • Energie + Nachhaltigkeit
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Maschinenbau + Werkstoffe
  • Versicherung + Risiko

Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Springer Professional "Wirtschaft"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 67.000 Bücher
  • über 340 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Versicherung + Risiko




Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Footnotes
1
Bei den 15- bis unter 65-jährigen Frauen lag die Erwerbstätigenquote 2010 bei 66 %. vgl. Bundesagentur für Arbeit 2012, S. 6.
 
2
Da bislang keine einheitliche Definition von Führungskräften existiert und eine Vergleichbarkeit unterschiedlicher Datenbasen und Populationen nur bedingt gegeben ist, kann es in unterschiedlichen Studien zu divergierenden Ergebnissen bezüglich des Anteils von Frauen in Führungspositionen kommen.
 
3
Diese Zahlen basieren auf dem demografischen Referenzszenario des Kommissionsberichtes, wonach die zusammengefasste Geburtenziffer auf dem heutigen Niveau bei 1,4 verharrt, die Lebenserwartung Neugeborener auf 85 (männlich) bzw. gut 89 (weiblich) Jahre im Jahr 2060 ansteigt und der langfristige jährliche Nettowanderungsgewinn Deutschlands ab dem Jahr 2017 150.000 beträgt.
 
4
Als Frauenberufe gelten solche, bei denen der Frauenanteil 70 % beträgt. (vgl.: HolstBusch 2010, S. 21).
 
5
Auf die infrastrukturellen Voraussetzungen, die zu einer verbesserten Vereinbarkeit von Beruf und Familie bzw. Beruf und Pflege beitragen und dadurch ebenfalls die Optionen karriereorientierter Frauen vergrößern können, soll an dieser Stelle nicht explizit eingegangen werden.
 
Literature
go back to reference Allmendinger J, Haarbrücker J (2013) Lebensentwürfe heute. Wie junge Frauen und Männer in Deutschland leben wollen, Berlin Allmendinger J, Haarbrücker J (2013) Lebensentwürfe heute. Wie junge Frauen und Männer in Deutschland leben wollen, Berlin
go back to reference Bauer A, Gröning K (2009) Geschlechterkonflikte und Geschlechterkonstruktionen von Frauen in Führungspositionen – eine Skizze aus der Perspektive der Supervision. In: Fröse M, Szebel-Habig A (Hrsg) Mixed Leadership: Mit Frauen in die Führung. Haupt, Bern, S 147–166 Bauer A, Gröning K (2009) Geschlechterkonflikte und Geschlechterkonstruktionen von Frauen in Führungspositionen – eine Skizze aus der Perspektive der Supervision. In: Fröse M, Szebel-Habig A (Hrsg) Mixed Leadership: Mit Frauen in die Führung. Haupt, Bern, S 147–166
go back to reference Bessing N, Mahler Walther K (2011) Work-Life-Balance: Vorteile für Beschäftigte und Organisationen. In: Krell G, Ortlieb R, Sieben B (Hrsg) Chancengleichheit durch Personalpolitik. Gleichstellung von Frauen und Männern in Unternehmen und Verwaltungen, 6. Aufl. Gabler, Wiesbaden, S 497–510 Bessing N, Mahler Walther K (2011) Work-Life-Balance: Vorteile für Beschäftigte und Organisationen. In: Krell G, Ortlieb R, Sieben B (Hrsg) Chancengleichheit durch Personalpolitik. Gleichstellung von Frauen und Männern in Unternehmen und Verwaltungen, 6. Aufl. Gabler, Wiesbaden, S 497–510
go back to reference Bischoff S (2010) Wer führt in (die) Zukunft? Männer und Frauen in Führungspositionen der Wirtschaft in Deutschland – die 5. Studie, Bertelsmann, Bielefeld Bischoff S (2010) Wer führt in (die) Zukunft? Männer und Frauen in Führungspositionen der Wirtschaft in Deutschland – die 5. Studie, Bertelsmann, Bielefeld
go back to reference Busch A, Holst E (2009) Berufswahl wichtig für Karrierechancen von Frauen und Männern. In: DIW-Wochenbericht 23. Berlin, S 376–387 Busch A, Holst E (2009) Berufswahl wichtig für Karrierechancen von Frauen und Männern. In: DIW-Wochenbericht 23. Berlin, S 376–387
go back to reference Dodge K, Gilroy F, Fenzel LM (1995) Requisite management characteristics revisited. Two decades later. J Soc Behav Pers 10:253–264 Dodge K, Gilroy F, Fenzel LM (1995) Requisite management characteristics revisited. Two decades later. J Soc Behav Pers 10:253–264
go back to reference Edding C (2009) Die gute Herrschaft – Führungsfrauen und ihr Bild der Organisation. In: Fröse M, Szebel-Habig A (Hrsg) Mixed Leadership: Mit Frauen in die Führung. Haupt, Bern, S 167–182 Edding C (2009) Die gute Herrschaft – Führungsfrauen und ihr Bild der Organisation. In: Fröse M, Szebel-Habig A (Hrsg) Mixed Leadership: Mit Frauen in die Führung. Haupt, Bern, S 167–182
go back to reference Fetz J, Köster U (2007) Teilzeit für Führungskräfte. Personalmagazin 04/07:32–35 Fetz J, Köster U (2007) Teilzeit für Führungskräfte. Personalmagazin 04/07:32–35
go back to reference Fischer H, Rump J, Eilers S, Fleischer G, Heyn T, Holdenried H-U, Marquardt T, Mittorp K, Platzer P (2013) Unternehmen. In: Rump J, Walter N (Hrsg) Arbeitswelt 2030. Trends, Prognosen, Gestaltungsmöglichkeiten. Schäffer-Poeschel, Stuttgart, S 57–81 Fischer H, Rump J, Eilers S, Fleischer G, Heyn T, Holdenried H-U, Marquardt T, Mittorp K, Platzer P (2013) Unternehmen. In: Rump J, Walter N (Hrsg) Arbeitswelt 2030. Trends, Prognosen, Gestaltungsmöglichkeiten. Schäffer-Poeschel, Stuttgart, S 57–81
go back to reference Gratton L (2011) The shift. The future of work is already here. Collins, London Gratton L (2011) The shift. The future of work is already here. Collins, London
go back to reference Gratton L, Kelan E, Voigt A, Walker L, Wolfram H-J (2007) Innovative potential: men and women in teams. The Lehman Brothers Centre for Women in Business. London Business School Gratton L, Kelan E, Voigt A, Walker L, Wolfram H-J (2007) Innovative potential: men and women in teams. The Lehman Brothers Centre for Women in Business. London Business School
go back to reference Groysberg B, Bell D (2013) Dysfunction in the boardroom. Harvard Bus Rev June 2013:88–97 Groysberg B, Bell D (2013) Dysfunction in the boardroom. Harvard Bus Rev June 2013:88–97
go back to reference Günther S (2004) Führungsfrauen im Management: Erfolgsmerkmale und Barrieren in ihrer Berufslaufbahn. Berlin Günther S (2004) Führungsfrauen im Management: Erfolgsmerkmale und Barrieren in ihrer Berufslaufbahn. Berlin
go back to reference Ibarra H, Ely R, Kolb D (2013) Women rising: the unseen barriers. Harvard Bus Rev September 2013:1600–1606 Ibarra H, Ely R, Kolb D (2013) Women rising: the unseen barriers. Harvard Bus Rev September 2013:1600–1606
go back to reference Koch A (2007) Teilzeitregelungen in Führungspositionen für Beschäftigte mit Kindern. Aus Politik und Zeitgeschichte 7:3–8 Koch A (2007) Teilzeitregelungen in Führungspositionen für Beschäftigte mit Kindern. Aus Politik und Zeitgeschichte 7:3–8
go back to reference Krell G (2011) Geschlechterungleichheiten in Führungspositionen. In: Krell G, Ortlieb R, Sieben B (Hrsg) Chancengleichheit durch Personalpolitik. Gleichstellung von Frauen und Männern in Unternehmen und Verwaltungen. 6. Aufl. Gabler, Wiesbaden, S 403–422 Krell G (2011) Geschlechterungleichheiten in Führungspositionen. In: Krell G, Ortlieb R, Sieben B (Hrsg) Chancengleichheit durch Personalpolitik. Gleichstellung von Frauen und Männern in Unternehmen und Verwaltungen. 6. Aufl. Gabler, Wiesbaden, S 403–422
go back to reference Ladwig DH, Domsch ME (2009) Zuwachs an weiblicher Positionsmacht durch Qualitäts- und Prozessmanagement. In: Fröse MW, Szebel-Habig A (Hrsg) Mixed leadership: Mit Frauen in die Führung! Haupt, Bern, S 85–100 Ladwig DH, Domsch ME (2009) Zuwachs an weiblicher Positionsmacht durch Qualitäts- und Prozessmanagement. In: Fröse MW, Szebel-Habig A (Hrsg) Mixed leadership: Mit Frauen in die Führung! Haupt, Bern, S 85–100
go back to reference Lukoschat H, Bessing N (2004) Führungskräfte und Familie. Wie Unternehmen Work-Life-Balance fördern können. Ein Leitfaden für die Praxis. Baden-Baden Lukoschat H, Bessing N (2004) Führungskräfte und Familie. Wie Unternehmen Work-Life-Balance fördern können. Ein Leitfaden für die Praxis. Baden-Baden
go back to reference Maitland A, Thomson P (2011) Future work. How businesses can adapt and thrive in the new world of work. Palgrave Macmillan, London Maitland A, Thomson P (2011) Future work. How businesses can adapt and thrive in the new world of work. Palgrave Macmillan, London
go back to reference Morgenstern C, Habermann C (2011) Praxisbeispiel Rheinland-Pfalz: Das Modellprojekt „Führen in Teilzeit“. In: Krell G, Ortlieb R, Sieben B (Hrsg) Chancengleichheit durch Personalpolitik. Gleichstellung von Frauen und Männern in Unternehmen und Verwaltungen, 6. Aufl. Gabler, Wiesbaden, S 441–444 Morgenstern C, Habermann C (2011) Praxisbeispiel Rheinland-Pfalz: Das Modellprojekt „Führen in Teilzeit“. In: Krell G, Ortlieb R, Sieben B (Hrsg) Chancengleichheit durch Personalpolitik. Gleichstellung von Frauen und Männern in Unternehmen und Verwaltungen, 6. Aufl. Gabler, Wiesbaden, S 441–444
go back to reference Ohlendieck L (2003) Die Anatomie des Glashauses: Ein Beitrag zum Verständnis des Glass-Ceiling-Phänomens. In: Pasero U: Gender – from costs to benefits. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden, S 183–193 Ohlendieck L (2003) Die Anatomie des Glashauses: Ein Beitrag zum Verständnis des Glass-Ceiling-Phänomens. In: Pasero U: Gender – from costs to benefits. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden, S 183–193
go back to reference Rump J, Biegel I (2011) Employability und megatrends. Die Arbeitswelt im Wandel. In: Rump J, Sattelberger T (Hrsg) Employability Management 2.0. Einblick in die praktische Umsetzung eines zukunftsorientierten Employability managements. Verlag Wissenschaft & Praxis, Sternenfels, S 43–71 Rump J, Biegel I (2011) Employability und megatrends. Die Arbeitswelt im Wandel. In: Rump J, Sattelberger T (Hrsg) Employability Management 2.0. Einblick in die praktische Umsetzung eines zukunftsorientierten Employability managements. Verlag Wissenschaft & Praxis, Sternenfels, S 43–71
go back to reference Sattelberger T (2011) Praxisbeispiel Telekom: Die Frauenquote - Qual der Entscheidung und der schwierige Weg vor uns. In: Krell G, Ortlieb R, Sieben B (Hrsg) Chancengleichheit durch Personalpolitik. Gleichstellung von Frauen und Männern in Unternehmen und Verwaltungen. 6. Aufl. Gabler, Wiesbaden, S 429 – 435 Sattelberger T (2011) Praxisbeispiel Telekom: Die Frauenquote - Qual der Entscheidung und der schwierige Weg vor uns. In: Krell G, Ortlieb R, Sieben B (Hrsg) Chancengleichheit durch Personalpolitik. Gleichstellung von Frauen und Männern in Unternehmen und Verwaltungen. 6. Aufl. Gabler, Wiesbaden, S 429 – 435
go back to reference Stock-Homburg R (2008) Personalmanagement. Theorien – Konzepte – Instrumente. Gabler, Wiesbaden Stock-Homburg R (2008) Personalmanagement. Theorien – Konzepte – Instrumente. Gabler, Wiesbaden
go back to reference Szebel-Habig A (2009) Mixed Leadership: eine Kosten-Nutzen-Betrachtung. In: Fröse M, Szebel-Habig A (Hrsg) Mixed leadership: Mit Frauen in die Führung. Haupt, Bern, S 59–83 Szebel-Habig A (2009) Mixed Leadership: eine Kosten-Nutzen-Betrachtung. In: Fröse M, Szebel-Habig A (Hrsg) Mixed leadership: Mit Frauen in die Führung. Haupt, Bern, S 59–83
go back to reference Universum Communications AG (Hrsg) (2009) Universum professional survey 2009. Stockholm. Universum Communications AG (Hrsg) (2009) Universum professional survey 2009. Stockholm.
go back to reference Wittenberg-Cox A (2010) How women mean business. John Wiley & Sons, Chichester Wittenberg-Cox A (2010) How women mean business. John Wiley & Sons, Chichester
go back to reference Wittenberg-Cox A, Maitland A (2009) Why women mean business. John Wiley & Sons, Chichester Wittenberg-Cox A, Maitland A (2009) Why women mean business. John Wiley & Sons, Chichester
Metadata
Title
Weibliche Talente gewinnen, fördern und binden
Authors
Jutta Rump
Silke Eilers
Copyright Year
2014
Publisher
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-41665-1_3