2012 | OriginalPaper | Chapter
Wertschöpfung im Krankenhauswesen
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Die Wertschöpfung kann als Summe der in einem Unternehmen während einer Periode durch Tätigkeit geschaffenen wirtschaftlichen Werte bezeichnet werden. Die Höhe der Wertschöpfung ergibt sich als Wert der Nettoproduktion aus dem Bruttoproduktionswert abzüglich sämtlicher Vorleistungen, Abschreibungen und indirekter Steuern, zuzüglich der staatlichen Subventionen. Somit stellt die Wertschöpfung eine quantitative ökonomische Wertgröße dar und unterteilt die Gesamtleistung des Unternehmens in Vorleistungen und Wertschöpfungsbeiträge ein. Im Rahmen der handelsrechtlichen GuV-Rechnung ergibt sich die Wertschöpfung in Form des Jahresüberschusses aus den Erträgen abzüglich Personal- und Materialaufwand, Steuern, Zinsaufwand sowie Abschreibungen und wird im Weiteren für Thesaurierung und Ausschüttungen verwendet. Demgegenüber resultiert die Wertschöpfung innerhalb der Wertschöpfungsrechnung aus den Erträgen abzüglich Materialaufwand und Abschreibungen, wobei das Resultat für Arbeits-, Gemein- und Kapitalerträge verwendet wird. Auf Basis einer durchgeführten Wertschöpfungsrechnung lassen sich weiterführend aussagekräftige Kennziffern ermitteln.