Ford hat angekündigt, 18 elektrifizierte Fahrzeugmodelle bis Ende 2021 auf dem europäischen Markt anzubieten. Das Portfolio umfasst Mildhybrid-, Plug-in-Hybrid- und Vollhybridantriebe sowie demnächst auch vollelektrische Fahrzeuge. Die Ingenieure Matthias Tonn und Michael Geaney geben im Interview Auskunft zu den Details der Strategie "Ford goes electric".
Matthias Tonn, B. Sc. MBA (Jahrgang 1969), ist Leitender Programmingenieur bei Ford of Europe und seit 2018 dafür verantwortlich, dass Fahrzeuge wie der Mustang, der Edge und das vollelektrische SUV Mach-E für den europäischen Markt abgestimmt werden. Tonn erwarb 1994 einen Bachelor of Science in Maschinenbau und 1997 den Master of Business Administration. Er arbeitete zwei Jahre in der Fertigung von Flugzeugmotoren bei BMW Rolls-Royce in Frankfurt am Main, bevor er 1998 als Ingenieur in das Endmontageteam des Ford-Werks in Köln wechselte.
Michael Geaney, M. Sc. MBA (Jahrgang 1969), ist Leitender Programmingenieur für die Baureihe Kuga bei Ford in Köln. 1991 schloss er sein Studium im Maschinenbau-Ingenieurwesen an der Universität Liverpool (UK) mit dem Master ab und wurde 2001 zum Master of Business Administration an der Wirtschaftshochschule INSEAD in Fontainebleu (Frankreich) ernannt. Geaney ist seit 1991 für Ford tätig, seit 2002 verantwortlich für strategische Planung und Programmmanagement sowie als Leitender Ingenieur neben dem Kuga auch für die Baureihen Mondeo, S-Max, Galaxy, Focus.