Wunsch und Wirklichkeit

Auszug

das Institut für Demoskopie Allensbach hat im Auftrag des Verbands der Automobilindustrie (VDA) das Mobilitätsverhalten der Menschen in Deutschland unter die Lupe genommen. Es ist nach 2021 die zweite repräsentative Befragung. Was die Wahl der Verkehrsmittel anbetrifft, zeigen sich für dieses Zeitfenster kaum Veränderungen: Auf die Frage, welche im privaten Alltag als unverzichtbar gesehen werden, steht das Auto mit 74 % weiterhin unangefochten an erster Stelle. Gründe für die Entscheidung sind bei Vielnutzern, dass es schneller und praktischer ist. Mit Abstand folgen das Fahrrad (49 %) und der ÖPNV (41 %). Der Zugverkehr ist für 29 % unverzichtbar. Nicht überraschend ist dabei die starke Abhängigkeit vom Wohnort: Auf dem Land gilt für 84 % der Menschen das Auto als unentbehrlich, der ÖPNV nur für 20 %. Bei Großstädtern hingegen liegen die beiden Optionen mit 62 % und 56 % fast auf gleicher Höhe. Unter den aktuellen Rahmenbedingungen ist das Auto und damit die individuelle Mobilität für die Mehrheit die zentrale Größe im Personenverkehr. …