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2020 | OriginalPaper | Chapter

2. Zur Beforschung studentischer Vorstellungen

Author : Katharina Manderfeld

Published in: Vorstellungen zur Mathematikdidaktik

Publisher: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Um sich den Vorstellungen von Studierenden zur Mathematikdidaktik zu nähern, ist es notwendig vorab zu definieren und zu konkretisieren, was unter Vorstellungen zu verstehen ist. Eine solche begriffliche Annäherung und anschließende Konkretisierung des in dieser Arbeit verwendeten Vorstellungsbegriffs findet in Abschnitt 2.1 statt. Nachdem geklärt ist, was unter Vorstellungen verstanden wird, widmet sich Abschnitt 2.2 der Legitimation einer Beforschung von Vorstellungen. Diesbezüglich wird deren Relevanz in Lehr-Lern-Prozessen dargestellt. Bereits erlangte Erkenntnisse zu Vorstellungen von Lehramtsstudierenden werden in Abschnitt 2.3 thematisiert. Als ein zentraler Bestandteil von Vorstellungen widmet sich diese Arbeit insbesondere studentischen Beliefs zur Mathematikdidaktik. Die Fragen, welche Beliefs dahingehend wie beforscht werden können, stehen im Vordergrund des Abschnitt 2.4.

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Footnotes
1
Eine genauere Darstellung der unterschiedlichen Positionen findet sich bei Remobwski (2015).
 
2
Tall und Vinner (1981) beforschen beispielsweise Vorstellungen zum Grenzwert und zur Stetigkeit, Rösken und Rolka (2007) wie auch Greefrath et al. (2016a) jene zur Integralen.
 
3
Diese Begriffe werden mit Ausnahme des Einstellungs-Begriffs (s. Abschnitt 2.1.2.3) als Synonyme für Beliefs angesehen. Diese Grundannahme ist dann von besondere Bedeutung, wenn im Folgenden auf Studien verwiesen wird, in welchen andere Begrifflichkeiten verwendet werden.
 
4
Aufgrund der geringen Quantität der Dozierenden wäre zusätzlich eine Anonymisierung der Daten nicht möglich.
 
5
Einige Quellen dieses Abschnittes sind mitunter vor ca. 20 Jahren verfasst worden (Kagan, 1992; Tietze, 1990; Wideen et al., 1998). Da ihre Inhalte jedoch auch in aktuellerer Literatur zitiert werden (vgl. Blömeke, 2005; Hefendehl-Hebeker, 2013), wird davon ausgegangen, dass sie in ihrem Kern auch heute noch Relevanz haben.
 
6
Jene Begriffe wurden anhand einer Pilotierung als „die in ihrer jeweiligen Kategorie aus Studierendensicht typischsten bzw. repräsentativsten Begriffe“ (Ostermann & Besser, 2018, S. 1356) herausgestellt.
 
7
Die Übersetzungen der originalen Begrifflichkeiten von Hofer und Pintrich entsprechen den Ausführungen von Voss et al. (2011, S. 236). Hierbei wurde der Begriff „Überzeugungen“ durch den Beliefs-Begriff ersetzt.
 
8
Der Begriff des „Weltbildes“ ist laut Voss et al. als Synonym (2011, S. 235) zum Vorstellungs-Begriff zu verstehen.
 
9
„System [wird] unterschieden in ‘Formalismus’ und ‘schematische Orientierung’“ (Grigutsch et al., 1998, S. 13).
 
10
Ein signifikanter Unterschied im Bereich der Zustimmung zur Skala „Mathematik als Schematismus“ findet sich bei den angehenden Grund-, Haupt- und Realschullehrkräften nicht (Blömeke, Felbrich, & Müller, 2008, S. 315 ff.).
 
11
Beide Differenzen sind statistisch signifikant (Blömeke, Felbrich, & Müller, 2008, S. 315 ff.).
 
Metadata
Title
Zur Beforschung studentischer Vorstellungen
Author
Katharina Manderfeld
Copyright Year
2020
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-31086-8_2

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