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Published in: Berliner Journal für Soziologie 4/2009

01-12-2009 | Abhandlungen

Zur Entwicklung der Vermögensungleichheit in Deutschland

Authors: Joachim R. Frick, Markus M. Grabka

Published in: Berliner Journal für Soziologie | Issue 4/2009

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Zusammenfassung

Einkommensungleichheit und relative Einkommensarmut dominieren seit langem die sozialpolitische Diskussion in Deutschland, während – auch aus Gründen eingeschränkter Datenverfügbarkeit – die personelle Vermögensverteilung vergleichsweise unzureichend erforscht ist. Der vorliegende Beitrag nutzt Mikrodaten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) und stützt sich dabei auf individuelle Angaben zum Geld- und Sachvermögen der Jahre 2002 und 2007. Innerhalb dieses 5-Jahreszeitraums hat die Konzentration der Vermögen ebenso wie die der Einkommen deutlich zugenommen. Detaillierte Sozialstrukturanalysen belegen neben signifikanten Unterschieden in der Vermögensausstattung nach Migrationshintergrund, Bildung, Region und Einkommenslage eine ausgeprägte Lebenslaufabhängigkeit. Diese Querschnittsdimension wird auf Basis der Längsschnittdaten des SOEP erweitert um multivariate Regressionsanalysen, die neben der Relevanz des individuellen Erwerbs- und Einkommensverlaufs für den Vermögensaufbau auch die nachhaltige Bedeutung intergenerationaler Transmissionsmechanismen (insbesondere Erbschaften) für die individuelle Vermögensakkumulation und -mobilität belegen.

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Footnotes
1
So wurden u. a. Ausländer bis 1993 faktisch von der EVS ausgeschlossen; diese sind auch weiterhin deutlich unterrepräsentiert. Es haben sich aber auch über die Zeit hinweg Befragungsinhalte verändert. So hat die EVS z. B. Informationen zum Vermögen, welches in Fonds gehalten wurde, zwar im Jahre 1998 erfragt; in den Vorjahren wurde diese Information aber nicht berücksichtigt. Auch das Geldvermögen auf Girokonten wurde zwar im Jahre 1993 direkt erfragt, für die Jahre 1983, 1988 und 1998 musste dieses jedoch hinzusimuliert werden (vgl. Stein 2004, S. 48).
 
2
Nach Schätzungen der Bundesbank und des Finanzministeriums liegen auf Konten in Liechtenstein, der Schweiz und Luxemburg steuerflüchtige Vermögen aus der Bundesrepublik in Höhe von 150 Mrd. Euro (Bergmann 2004, S. 191).
 
3
Da das SOEP weltweit eine der wenigen Studien ist, die alle Vermögenskomponenten auf der individuellen Ebene erfasst, können signifikante Unterschiede in der Vermögensausstattung zwischen Männern und Frauen nachgewiesen werden, wobei die größten Unterschiede innerhalb der Gruppe der Verheirateten bestehen (vgl. Sierminska et al. 2008).
 
4
Im Vergleich zur Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung werden mit dem SOEP insgesamt rund 80% des von den privaten Haushalten gehaltenen Nettovermögens (ohne Gebrauchsvermögen) nachgewiesen. Diese Nachweisquote ist damit höher als die der amtlichen EVS. Gleichwohl muss aber auch im SOEP von einer Untererfassung von Vermögensbeständen ausgegangen werden.
 
5
In diesem Zusammenhang muss auf die Schwierigkeiten bei der Erhebung von Vermögensbeständen hingewiesen werden. Da in Deutschland keine Registerinformationen zum Vermögen vorliegen, stützen sich die Angaben zum Vermögen im SOEP auf Selbsteinschätzungen der Befragten, die durch verschiedene Ursachen verfälscht sein können. Im Falle einer Erbschaft oder falls eine Vermögenskomponente bereits seit geraumer Zeit gehalten wird, liegt oftmals keine Marktkenntnis aktueller Verkehrswerte vor. Vermögenswerte können im Gegensatz zum regelmäßigen Einkommen sehr volatil sein und damit die Bewertung zusätzlich erschweren. Dies führt, neben der generellen Sensitivität dieser Thematik, auch zu mehr Antwortverweigerungen bei vermögensrelevanten Fragen.
 
6
Es sei nochmals darauf hingewiesen, dass das wahre Ausmaß an Reichtum aller Voraussicht nach auch mit den Zahlen des SOEP unterschätzt wird, da auch in einer Stichprobe wie dem SOEP besonders reiche Personen aus dem Bereich der obersten 0,1% der Vermögensverteilung nicht ausreichend repräsentiert sind, sich hier aber das Vermögen besonders konzentriert (vgl. für die USA Kopczuk u. Saez 2004).
 
7
Der beobachtete Zuwachs konzentriert sich nicht nur auf die obersten 10%, sondern in ähnlicher Weise auf die obersten 5% bzw. 1% der Vermögensverteilung.
 
8
Der Gini-Koeffizient ist ein statistisches Maß zur Darstellung von Ungleichheit. Er kann Werte zwischen 0 und 1 annehmen. Je näher der Wert bei 1 liegt, desto größer ist die Ungleichheit.
 
9
Im internationalen Vergleich weist Deutschland damit eine mittlere Position hinsichtlich der Vermögenskonzentration auf. So liegt der Gini-Koeffizient in Australien 2002 bei 0,62 (Marks et al. 2005), in Kanada 1999 bei 0,75 und in den USA 2001 bei 0,84 (Sierminska et al. 2006).
 
10
Migranten werden hier definiert als Personen, die keine deutsche Staatsangehörigkeit haben oder nicht in Deutschland geboren wurden.
 
11
Nach Angaben der Deutschen Bundesbank (2007, S. 26) hat sich das Geldvermögen der privaten Haushalte zwischen 2002 und 2006 um 23,2% vergrößert.
 
12
So hat sich die Zahl der Riesterverträge, gemessen jeweils zu Beginn eines Jahres, von knapp 2 Mio. in 2002 auf über 8,5 Mio. in 2007 mehr als vervierfacht (BMAS 2008b).
 
13
Eine weitere Quelle von Vermögensveränderungen besteht in Wertveränderungen, die positiv als auch negativ sein können. So ist z. B. im Jahre 1999 die Hälfte des Anstiegs des Geldvermögens auf Bewertungsgewinne infolge des damaligen Aktienbooms zurückzuführen (Stein 2004, S. 117).
 
14
Wie bei Einkommensanalysen üblich, wird die abhängige Variable log-transformiert, u. a. auch um Ausreißer der Vermögensverteilung in ihrer Bedeutung bei der Regressionsanalyse zu reduzieren. Aufgrund negativer Werte des Nettovermögens (im Falle von Überschuldung) ist eine einfache Logarithmierung nicht anwendbar, da der natürliche Logarithmus für negative Werte und Null nicht definiert ist. Es wird daher eine aus der Finanzwissenschaft gebräuchliche Transformation, die hyperbolische Sinus-Transformation, angewendet (Pence 2006).
 
15
Insbesondere die fehlende Berücksichtigung des Sozialversicherungsvermögens ist häufig ein Kritikpunkt bei Vermögensanalysen, da diese Vermögenskomponente für die Mehrheit der Bevölkerung den wohl größten Vermögenswert darstellt. Bislang liegen jedoch keinerlei Informationen auf der Mikroebene in einer integrierten Datenbasis von Rentenanwartschaften und Geld- und Sachvermögen vor. Andererseits weist das Sozialversicherungsvermögen spezifische Charakteristika auf, wie die Unbeleihbarkeit oder eine fehlende Veräußerbarkeit, was dessen Sonderstellung in der Vermögensanalyse rechtfertigt.
 
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Metadata
Title
Zur Entwicklung der Vermögensungleichheit in Deutschland
Authors
Joachim R. Frick
Markus M. Grabka
Publication date
01-12-2009
Publisher
VS-Verlag
Published in
Berliner Journal für Soziologie / Issue 4/2009
Print ISSN: 0863-1808
Electronic ISSN: 1862-2593
DOI
https://doi.org/10.1007/s11609-009-0112-1

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