Skip to main content
Erschienen in: Berliner Journal für Soziologie 2/2010

01.06.2010 | Abhandlungen

Transnationale Migration jenseits von Assimilation und Akkulturation

Transnationale Inklusion und hybride Wissensordnungen als konzeptionelle Alternativen zur Assimilations- und Akkulturationsdebatte

verfasst von: Anna Amelina

Erschienen in: Berliner Journal für Soziologie | Ausgabe 2/2010

Einloggen

Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.

search-config
loading …

Zusammenfassung

Während die klassischen Migrationstheorien internationale Migrationsströme als einmalige Wanderungsereignisse beschreiben und kulturelle Anpassungsprozesse der Einwanderer an die „Mehrheitsgesellschaft“ untersuchen, wird hier gefragt, wie Prozesse der Assimilation und Akkulturation jenseits des konzeptionellen Rahmens des nationalstaatlichen Containers analysiert werden können. Dabei wird auf die Theorien der transnationalen Räume zurückgegriffen, die Migration als einen zirkulären Prozess definieren, der Sende- und Empfängerkontexte von Migration dauerhaft miteinander verbindet. Zum einen eröffnet diese Perspektive die Möglichkeit, „strukturelle Assimilation“ als simultane multiple Zugangsmöglichkeiten (Inklusionen) der Individuen zu identischen gesellschaftlichen Institutionen an unterschiedlichen nationalstaatlichen Standorten zu analysieren. Zum anderen können aus diesem Blickwinkel kulturelle Anpassungsprozesse von Migranten untersucht werden, die mit gleichzeitiger Aufrechterhaltung kultureller „Fremdheit“ einhergehen.

Sie haben noch keine Lizenz? Dann Informieren Sie sich jetzt über unsere Produkte:

Springer Professional "Wirtschaft+Technik"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft+Technik" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 102.000 Bücher
  • über 537 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Automobil + Motoren
  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Elektrotechnik + Elektronik
  • Energie + Nachhaltigkeit
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Maschinenbau + Werkstoffe
  • Versicherung + Risiko

Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Berliner Journal für Soziologie

Das Berliner Journal für Soziologie veröffentlicht Beiträge zu allgemeinen Themen und Forschungsbereichen der Soziologie sowie Schwerpunkthefte zu Klassikern der Soziologie und zu aktuellen Problemfeldern des soziologischen Diskurses.

Springer Professional "Wirtschaft"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 67.000 Bücher
  • über 340 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Versicherung + Risiko




Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Fußnoten
1
Im weiteren Verlauf des Textes werde ich das generische Maskulinum „Migranten“ verwenden und meine damit selbstverständlich beide Geschlechter.
 
2
Lucassen (2006) bemerkt treffend in seinem Aufsatz, dass der Assimilationsbegriff hauptsächlich in der englischsprachigen Diskussion dominiert, während der Integrationsbegriff für die deutschsprachige Migrationsdebatte charakteristisch ist. Weil ich mich hier größtenteils an die englischsprachige Diskussion anschließe, werde ich im Aufsatz den Assimilationsbegriff verwenden.
 
3
Diese sind 1) kulturelle Assimilation, 2) strukturelle Assimilation, 3) „marital assimilation“ auf der Basis der interethnischen Heiratspraxis, 4) identifikative Assimilation, 5) „attitude receptional assimilation“ aufgrund der Abwesenheit von Vorurteilen gegenüber den Neuankömmlingen, 6) „behavioral receptional assimilation“, die aufgrund der Abwesenheit von Diskriminierungsversuchen zustande kommt, und 7) zivile Assimilation, die das konfliktfreie Zusammenleben von „Mehrheitsgesellschaft“ und Minderheiten voraussetzt (Gordon 1964, S. 71).
 
4
Gordon stellt beide Assimilationsmodi – Eingliederung der Minderheiten in die „core society“ oder gegenseitige kulturelle und strukturelle Durchdringung von „Mehrheitsgesellschaft“ und Minderheiten („melting pot“) – vor, um aufzuzeigen, unter welchen Bedingungen sich ethnische und schichtspezifische Formen sozialer Differenzierung überlagern.
 
5
Der Begriff der „Situationsdefinition“ wurde von Erving Goffmann (1976) eingeführt. Er bezeichnet Sinnmuster, die Akteure anfertigen, um Interaktionssituationen angemessen zu deuten. Während der Begriff des kulturellen Wissens sowohl auf gesellschaftlicher als auch auf organisatorischer und Interaktionsebene anwendbar ist, bezieht sich der Begriff der Situationsdefinition vorwiegend auf die Situationen der interaktiven Anwesenheit.
 
6
Entweder werden sich die Einwanderer um eine vollständige Assimilation bemühen – als Voraussetzungen hierfür fungieren die persönliche Lernbereitschaft der Einwanderer, die Offenheit der Aufnahmegesellschaft sowie der Persönlichkeitstyp des Einwanderers –, oder sie werden in die „ethnischen Kolonien“ ausgegrenzt: Diese Entwicklung wird erstens durch mangelnde Anpassungsbereitschaft seitens der Einwanderer, zweitens aufgrund von „Alternativen nicht-assimilativer Art“ und drittens durch die Schließung der Aufnahmegesellschaft gegenüber den Neuankömmlingen begünstigt (Esser 1980, S. 211 f.).
 
7
Allerdings schränkt Gordon ein, dass kulturelle Lernprozesse zum einen von der Lernbereitschaft der Einwanderer und zum anderen von der Offenheit und den Integrationspotenzialen des Aufnahmelandes abhängig sind. Beispielsweise würden die räumlich-territoriale Schließung und Bildung ethnischer Kolonien vonseiten der Migranten sowie Diskriminierungsversuche und Benachteiligungen aufseiten der Aufnahmegesellschaft die Assimilationsvorgänge erschweren (Gordon 1964, S. 78).
 
8
Demnach ist die simultane Präsenz von mehreren kulturellen Sets im geistigen Rahmen eines Akteurs oder eines Kollektivs nur unter der Bedingung der Marginalität möglich. Eine solche Ausnahme stellen nach Gordon Intellektuelle dar, die es gewohnt sind, ethnische Barrieren zu hinterfragen und mit den daran gekoppelten kulturellen Schemata kreativ umzugehen (Gordon 1964, S. 57).
 
9
Im Unterschied zu den Variablen „Klasse“ und „Ethnie“ implizieren „ethnische Klassen“ sowohl Partizipationsmöglichkeiten der Einwanderer an den institutionellen Feldern der Aufnahmegesellschaft als auch Interaktionskontakte in Freundschaftszirkeln und informellen Netzwerken. Mitglieder einer „ethnischen Klasse“ verfügen also sowohl über eine gemeinsame ethnische Identität als auch über gleiche schichtspezifische Kultur- und Handlungsmuster (Gordon 1964, S. 53).
 
10
Allerdings sollen nicht alle Migranten als Transmigranten eingestuft werden, sondern nur diejenigen, die intensive und dauerhafte Kontakte zu Individuen, Organisationen und Institutionen in ihrem Heimatland unterhalten (Pries 2008).
 
11
Insgesamt wurden mehrere Einwanderergruppen (nigerianische, kongolesische, somalische und russische Einwanderer) in unterschiedlichen lokalen Kontexten innerhalb Deutschlands untersucht.
 
12
Zu den untersuchten Gruppen zählen indische, dominikanische, jamaikanische, russisch-jüdische, polnische, kubanische und chinesische Einwanderer. Außer den russisch-jüdischen und illegalen chinesischen Einwanderern weisen alle Gruppen mehr oder weniger stark ausgeprägte transnationale Aktivitäten auf.
 
13
Allerdings ist die Gleichsetzung der „ethnischen“ Assimilation mit der „transnationalen“ Assimilation problematisch, weil transnationale Kontakte nicht per se ethnische Dimensionen beinhalten müssen. Erst die Orientierung der Handlungsstrategien von Migranten an mehreren nationalstaatlichen Kontexten kann als transnational bezeichnet werden.
 
14
Obwohl neuere Assimilationstheorien (Alba u. Nee 2003) die Endergebnisse von Assimilation als kontingent definieren, bewegen sie sich implizit weiter im Rahmen der normativ orientierten Assimilationstheorie der Chicago School (Park 1928; Gordon 1964).
 
15
Die Annahme der Weltgesellschaft besagt, dass aufgrund weltweiter kommunikativer Erreichbarkeit heute nur noch eine Gesellschaft existiert. Diese charakterisiert sich durch die Differenzierung in Funktionssysteme, die weltweite Kommunikationssequenzen organisieren (Stichweh 2000; Heintz et al. 2005). Im Unterschied zum Feldbegriff (Bourdieu 2001) zeichnet sich der Begriff des Funktionssystems jedoch stärker durch ahistorische und universalisierende Konnotationen aus. Deshalb werde ich, um eine systemtheoretische Begrifflichkeit zu vermeiden, von Makro-Diskursen bzw. Makro-Feldern sozialer Praxis sprechen. Der Vorteil dieser Begriffswahl besteht vor allem darin, dass es die diskurs- und feldtheoretische Sprache erlaubt, Makro-Felder als nicht universelle und, sondern als historisch spezifische Konfigurationen zu definieren.
 
16
Im Weiteren wird der Begriff des Funktionssystems durch den Begriff des Makro-Feldes ersetzt.
 
17
Ähnlich unterscheidet Pierre Bourdieu in seiner Feldtheorie zwischen Experten und Laien innerhalb des ökonomischen, politischen, religiösen und künstlerischen Feldes (Ebrecht u. Hillebrandt 2004).
 
18
Zur konstruktivistischen Definition von transnationalen Kollektiven siehe Soekefeld (2006).
 
19
Akteure werden hier nicht als Subjekte, sondern als Träger von sozialen Praktiken verstanden (Schimank 1988).
 
20
Sowohl innerhalb der hermeneutisch-orientierten Kulturanalyse (Schütz 1932) als auch innerhalb der poststrukturalistisch orientierten Kulturtheorien (Foucault 1991, 1993; Bourdieu 1987) wurde ein Begriffsapparat entwickelt, der kollektive Sinnmuster (Deutungsschemata, diskursive Selbst-Problematisierungen oder Habitus) als entscheidend für die Herausbildung spezifischer Handlungspraktiken bewertet (Bachmann-Medick 2007).
 
21
Entscheidend ist, dass sowohl die „Identität der Situation“ als auch die Differenz der Sinnmuster durch Akteure selbst konstruiert wird.
 
22
Allerdings existieren kulturelle Apparate und Machtdispositive wie nationalstaatliche Bildungseinrichtungen, Expertennetzwerke sowie religiöse und mediale Kommunikationsformen, die explizitere Definitionsmacht haben und ihrer Logik nach die vorübergehende Vereinheitlichung der Sinnmuster anstreben (Laclau u. Mouffe 1991).
 
23
Insgesamt identifiziert Reckwitz vier Typen des kulturellen Wissens: 1) die „allgemeinen kulturellen Unterscheidungen und Modelle“ („knowing-that“-Wissen), 2) das „prozedurale Wissen“ über die kontextspezifischen Anwendungskriterien dieser Modelle („knowing-how“-Wissen) (Goffmann 1976; Garfinkel 1967), 3) das motivationale Wissen, das Handlungsziele und -strategien mit einschließt, sowie 4) das evaluative Wissen, das die Bewertung von Situationen und Handlungen erlaubt (Reckwitz 2006, S. 578 ff.).
 
Literatur
Zurück zum Zitat Alba, R., & Nee, V. (2003). Remaking the American mainstream. Assimilation and contemporary immigration. Cambridge: Harvard University Press. Alba, R., & Nee, V. (2003). Remaking the American mainstream. Assimilation and contemporary immigration. Cambridge: Harvard University Press.
Zurück zum Zitat Bachmann-Medick, D. (2007). Cultural Turns. Neuorientierungen in den Kulturwissenschaften. Reinbeck bei Hamburg: Rowohlt. Bachmann-Medick, D. (2007). Cultural Turns. Neuorientierungen in den Kulturwissenschaften. Reinbeck bei Hamburg: Rowohlt.
Zurück zum Zitat Berger, P., & Weiß, A. (2008). Transnationalisierung sozialer Ungleichheit. Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften.CrossRef Berger, P., & Weiß, A. (2008). Transnationalisierung sozialer Ungleichheit. Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften.CrossRef
Zurück zum Zitat Bhabha, H. (1994). The location of culture. London: Routledge. Bhabha, H. (1994). The location of culture. London: Routledge.
Zurück zum Zitat Bommes, M. (1999). Migration und nationaler Wohlfahrtsstaat. Ein differenzierungtheoretischer Entwurf. Opladen: Westdeutscher Verlag. Bommes, M. (1999). Migration und nationaler Wohlfahrtsstaat. Ein differenzierungtheoretischer Entwurf. Opladen: Westdeutscher Verlag.
Zurück zum Zitat Bourdieu, P. (1987). Die feinen Unterschiede. Kritik der gesellschaftlichen Urteilskraft. Frankfurt a.M.: Suhrkamp. Bourdieu, P. (1987). Die feinen Unterschiede. Kritik der gesellschaftlichen Urteilskraft. Frankfurt a.M.: Suhrkamp.
Zurück zum Zitat Bourdieu, P. (2001). Das politische Feld. Zur Kritik der politischen Vernunft. Konstanz: UVK. Bourdieu, P. (2001). Das politische Feld. Zur Kritik der politischen Vernunft. Konstanz: UVK.
Zurück zum Zitat Ebrecht, J., & Hillebrandt, F. (Hrsg.). (2004). Bourdieus Theorie der Praxis. Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften. Ebrecht, J., & Hillebrandt, F. (Hrsg.). (2004). Bourdieus Theorie der Praxis. Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften.
Zurück zum Zitat Esser, H. (1980). Aspekte der Wanderungssoziologie. Assimilation und Integration von Wanderern, ethnischen Gruppen und Minderheiten. Eine Handlungstheoretische Analyse. Darmstadt: Luchterhand. Esser, H. (1980). Aspekte der Wanderungssoziologie. Assimilation und Integration von Wanderern, ethnischen Gruppen und Minderheiten. Eine Handlungstheoretische Analyse. Darmstadt: Luchterhand.
Zurück zum Zitat Esser, H. (2003). Ist das Konzept der Assimilation überholt? Geographische Review, 5, 5–22. Esser, H. (2003). Ist das Konzept der Assimilation überholt? Geographische Review, 5, 5–22.
Zurück zum Zitat Faist, T. (2000a). The volume and dynamics of international migration and transnational social spaces. Oxford: Oxford University Press. Faist, T. (2000a). The volume and dynamics of international migration and transnational social spaces. Oxford: Oxford University Press.
Zurück zum Zitat Faist, T. (Hrsg.). (2000b). Transstaatliche Räume. Politik, Wirtschaft und Kultur zwischen Deutschland und Türkei. Bielefeld: transcript. Faist, T. (Hrsg.). (2000b). Transstaatliche Räume. Politik, Wirtschaft und Kultur zwischen Deutschland und Türkei. Bielefeld: transcript.
Zurück zum Zitat Foucault, M. (1991). Der Gebrauch der Lüste. Sexualität und Wahrheit, (Bd. 2). Frankfurt a.M.: Suhrkamp. Foucault, M. (1991). Der Gebrauch der Lüste. Sexualität und Wahrheit, (Bd. 2). Frankfurt a.M.: Suhrkamp.
Zurück zum Zitat Foucault, M. (1993). Sorge um sich. Sexualität und Wahrheit, (Bd. 2). Frankfurt a.M.: Surhkamp. Foucault, M. (1993). Sorge um sich. Sexualität und Wahrheit, (Bd. 2). Frankfurt a.M.: Surhkamp.
Zurück zum Zitat Garfinkel, H. (1967). Studies in ethnomethodology. Englewood Cliffs, NJ: Prentice Hall. Garfinkel, H. (1967). Studies in ethnomethodology. Englewood Cliffs, NJ: Prentice Hall.
Zurück zum Zitat Glick Schiller, N., Nieswand, B., Schlee, G., Darieva, T., Yalcin-Heckmann, L., & Fosztó, L. (2005). Pathways of migrant incorporation in Germany. Transit, 1, 1–18. Glick Schiller, N., Nieswand, B., Schlee, G., Darieva, T., Yalcin-Heckmann, L., & Fosztó, L. (2005). Pathways of migrant incorporation in Germany. Transit, 1, 1–18.
Zurück zum Zitat Goffmann, E. (1976). Wir alle spielen Theater. Selbstdarstellung im Alltag. München: Pieper. Goffmann, E. (1976). Wir alle spielen Theater. Selbstdarstellung im Alltag. München: Pieper.
Zurück zum Zitat Gordon, M. M. (1964). Assimilation in American life. The role of race, religion and national origin. New York: Oxford University Press. Gordon, M. M. (1964). Assimilation in American life. The role of race, religion and national origin. New York: Oxford University Press.
Zurück zum Zitat Guarnizo, L., Portes, A., & Haller, W. (2003). Assimilation and transnationalism. Determinants of transnational political action among contemporary migrants. American Journal of Sociology, 108, 1211–1248.CrossRef Guarnizo, L., Portes, A., & Haller, W. (2003). Assimilation and transnationalism. Determinants of transnational political action among contemporary migrants. American Journal of Sociology, 108, 1211–1248.CrossRef
Zurück zum Zitat Hannerz, U. (1996). Transnational connections. Culture, people, places. London: Routledge. Hannerz, U. (1996). Transnational connections. Culture, people, places. London: Routledge.
Zurück zum Zitat Heintz, B., Münch, R., & Tyrell, H. (Hrsg.). (2005). Weltgesellschaft. Theoretische Zugänge und empirische Problemlagen. Stuttgart: Lucius & Lucius. Heintz, B., Münch, R., & Tyrell, H. (Hrsg.). (2005). Weltgesellschaft. Theoretische Zugänge und empirische Problemlagen. Stuttgart: Lucius & Lucius.
Zurück zum Zitat Kivisto, P. (2001). Theorizing transnational immigration. A critical review of current efforts. Ethnic and Racial Studies, 24, 594–577.CrossRef Kivisto, P. (2001). Theorizing transnational immigration. A critical review of current efforts. Ethnic and Racial Studies, 24, 594–577.CrossRef
Zurück zum Zitat Laclau, E., & Mouffe, C. (1991). Hegemonie und radikale Demokratie. Zur Dekonstruktion des Marxismus. Wien: Passagen. Laclau, E., & Mouffe, C. (1991). Hegemonie und radikale Demokratie. Zur Dekonstruktion des Marxismus. Wien: Passagen.
Zurück zum Zitat Levitt, P. (2007). God needs no passport: How migrants are transforming the American religious landscape. New York: New Press. Levitt, P. (2007). God needs no passport: How migrants are transforming the American religious landscape. New York: New Press.
Zurück zum Zitat Levitt, P., & Glick Schiller, N. (2004). Conceptualizing simultaneity: A transnational social field perspective on society. International Migration Review, 37, 1002–1039. Levitt, P., & Glick Schiller, N. (2004). Conceptualizing simultaneity: A transnational social field perspective on society. International Migration Review, 37, 1002–1039.
Zurück zum Zitat Levitt, P., & Jaworsky, N. (2007). Transnational migration studies. Past developments and future trends. Annual Review of Sociology, 33, 129–156.CrossRef Levitt, P., & Jaworsky, N. (2007). Transnational migration studies. Past developments and future trends. Annual Review of Sociology, 33, 129–156.CrossRef
Zurück zum Zitat Lucassen, L. (2006). Is transnationalism compatible with assimilation? Examples for western Europe since 1850. IMIS-Beiträge, 2006(29), 15–35. Lucassen, L. (2006). Is transnationalism compatible with assimilation? Examples for western Europe since 1850. IMIS-Beiträge, 2006(29), 15–35.
Zurück zum Zitat Luhmann, N. (1999). Die Gesellschaft der Gesellschaft, (Bd. 2). Frankfurt a.M.: Suhrkamp. Luhmann, N. (1999). Die Gesellschaft der Gesellschaft, (Bd. 2). Frankfurt a.M.: Suhrkamp.
Zurück zum Zitat Menjívar, C. (2002). Living in two worlds? Guatemalan-origin children in the United States and emerging transnationalism. Journal of Ethnic and Migration Studies, 28, 531–552.CrossRef Menjívar, C. (2002). Living in two worlds? Guatemalan-origin children in the United States and emerging transnationalism. Journal of Ethnic and Migration Studies, 28, 531–552.CrossRef
Zurück zum Zitat Morawska, E. (2004). Exploring diversity in immigrant assimilation and transnationalism. Poles and Russian jews in Philadelphia. International Migration Review, 38, 1372–1412.CrossRef Morawska, E. (2004). Exploring diversity in immigrant assimilation and transnationalism. Poles and Russian jews in Philadelphia. International Migration Review, 38, 1372–1412.CrossRef
Zurück zum Zitat Ong, A. (1999). Flexible citizenship. The cultural logics of transnationality. Durham: Duke University Press. Ong, A. (1999). Flexible citizenship. The cultural logics of transnationality. Durham: Duke University Press.
Zurück zum Zitat Østergaard-Nielsen, E. (2003). Transnational politics. Turks and Kurds in Germany. London: Routledge. Østergaard-Nielsen, E. (2003). Transnational politics. Turks and Kurds in Germany. London: Routledge.
Zurück zum Zitat Park, R. E. (1928). Human migration and the marginal man. American Journal of Sociology, 33, 881–893.CrossRef Park, R. E. (1928). Human migration and the marginal man. American Journal of Sociology, 33, 881–893.CrossRef
Zurück zum Zitat Pessar, P., & Graham, P. (2001). The Dominicans. Transnational identities and local politics. In N. Foner (Hrsg.), New immigrants in New York. New York: Columbia University Press. Pessar, P., & Graham, P. (2001). The Dominicans. Transnational identities and local politics. In N. Foner (Hrsg.), New immigrants in New York. New York: Columbia University Press.
Zurück zum Zitat Portes, A., Guarnizo, L., & Haller, W. (2002). Transnational entrepreneurs. An alternative form of immigrant economic adaptation. American Sociological Review, 67, 278–298.CrossRef Portes, A., Guarnizo, L., & Haller, W. (2002). Transnational entrepreneurs. An alternative form of immigrant economic adaptation. American Sociological Review, 67, 278–298.CrossRef
Zurück zum Zitat Portes, A., Escobar, C., & Radford, A. (2007). Immigrant transnational organizations and development. A comparative study. International Migration Review, 41, 242–281.CrossRef Portes, A., Escobar, C., & Radford, A. (2007). Immigrant transnational organizations and development. A comparative study. International Migration Review, 41, 242–281.CrossRef
Zurück zum Zitat Pries, L. (2008). Transnationalisierung der sozialen Welt. Sozialräume jenseits von Nationalgesellschaften. Frankfurt a.M.: Suhrkamp. Pries, L. (2008). Transnationalisierung der sozialen Welt. Sozialräume jenseits von Nationalgesellschaften. Frankfurt a.M.: Suhrkamp.
Zurück zum Zitat Reckwitz, A. (2001). Multikulturalismustheorien und der Kulturbegriff. Vom Homogenitätsmodell zum Modell kultureller Interferenzen. Berliner Journal für Soziologie, 11, 179–200. Reckwitz, A. (2001). Multikulturalismustheorien und der Kulturbegriff. Vom Homogenitätsmodell zum Modell kultureller Interferenzen. Berliner Journal für Soziologie, 11, 179–200.
Zurück zum Zitat Reckwitz, A. (2006). Die Transformation der Kulturtheorien. Zur Entwicklung eines Theorieprogramms. Göttingen: Velbrück Wissenschaft. Reckwitz, A. (2006). Die Transformation der Kulturtheorien. Zur Entwicklung eines Theorieprogramms. Göttingen: Velbrück Wissenschaft.
Zurück zum Zitat Schatzki, T. (1996). Social Practices. A Wittgensteinian approach to human activity and the social. Cambridge: Cambridge University Press.CrossRef Schatzki, T. (1996). Social Practices. A Wittgensteinian approach to human activity and the social. Cambridge: Cambridge University Press.CrossRef
Zurück zum Zitat Schimank, U. (1988). Gesellschaftliche Teilsysteme als Akteursfiktionen. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 40, 619–639. Schimank, U. (1988). Gesellschaftliche Teilsysteme als Akteursfiktionen. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 40, 619–639.
Zurück zum Zitat Schimank, U. (2000). Theorien gesellschaftlicher Differenzierung. Opladen: UTB. Schimank, U. (2000). Theorien gesellschaftlicher Differenzierung. Opladen: UTB.
Zurück zum Zitat Schütz, A. (1932). Der sinnhafte Aufbau der sozialen Welt. Eine Einleitung in die verstehende Soziologie. Wien: Springer. Schütz, A. (1932). Der sinnhafte Aufbau der sozialen Welt. Eine Einleitung in die verstehende Soziologie. Wien: Springer.
Zurück zum Zitat Schütz, A. (1972). Der Fremde. Ein sozialpsychologischer Versuch. In A. Schütz (Hrsg.), Gesammelte Aufsätze. Studien zur soziologischen Theorie (Bd. 2, S. 53–69). Den Haag: Nijhoff. Schütz, A. (1972). Der Fremde. Ein sozialpsychologischer Versuch. In A. Schütz (Hrsg.), Gesammelte Aufsätze. Studien zur soziologischen Theorie (Bd. 2, S. 53–69). Den Haag: Nijhoff.
Zurück zum Zitat Simmel, G. (1968). Exkurs über den Fremden. In G. Simmel (Hrsg.), Soziologie. Untersuchungen über die Formen der Vergesellschaftung (S. 509–512). Berlin: Duncker & Humblot. Simmel, G. (1968). Exkurs über den Fremden. In G. Simmel (Hrsg.), Soziologie. Untersuchungen über die Formen der Vergesellschaftung (S. 509–512). Berlin: Duncker & Humblot.
Zurück zum Zitat Smith, R. (2006). Mexican New York. Transnational lives of new immigrants. Berkeley: University of California Press. Smith, R. (2006). Mexican New York. Transnational lives of new immigrants. Berkeley: University of California Press.
Zurück zum Zitat Soekefeld, M. (2006). Mobilizing in transnational space. A social movement approach to the formation of diaspora. Global Networks, 6, 265–284.CrossRef Soekefeld, M. (2006). Mobilizing in transnational space. A social movement approach to the formation of diaspora. Global Networks, 6, 265–284.CrossRef
Zurück zum Zitat Stichweh, R. (2000). Weltgesellschaft. Soziologische Analysen. Frankfurt a.M.: Suhrkamp. Stichweh, R. (2000). Weltgesellschaft. Soziologische Analysen. Frankfurt a.M.: Suhrkamp.
Zurück zum Zitat Stichweh, R. (2005). Inklusion und Exklusion. Studien zur Gesellschaftstheorie. Bielefeld: transcript. Stichweh, R. (2005). Inklusion und Exklusion. Studien zur Gesellschaftstheorie. Bielefeld: transcript.
Zurück zum Zitat Wimmer, A., & Glick Schiller, N. (2003). Methodological nationalism. The social sciences and the study of migration. An essay in historical epistemology. International Migration Review, 37, 576–610.CrossRef Wimmer, A., & Glick Schiller, N. (2003). Methodological nationalism. The social sciences and the study of migration. An essay in historical epistemology. International Migration Review, 37, 576–610.CrossRef
Metadaten
Titel
Transnationale Migration jenseits von Assimilation und Akkulturation
Transnationale Inklusion und hybride Wissensordnungen als konzeptionelle Alternativen zur Assimilations- und Akkulturationsdebatte
verfasst von
Anna Amelina
Publikationsdatum
01.06.2010
Verlag
VS-Verlag
Erschienen in
Berliner Journal für Soziologie / Ausgabe 2/2010
Print ISSN: 0863-1808
Elektronische ISSN: 1862-2593
DOI
https://doi.org/10.1007/s11609-010-0123-y

Weitere Artikel der Ausgabe 2/2010

Berliner Journal für Soziologie 2/2010 Zur Ausgabe

Editorial

Editorial

Premium Partner