4. Adenauer-Konferenz zur Rolle Deutschlands in der internationalen Sicherheitspolitik

Auszug

Knapp zwei Wochen nach den US-Präsidentschaftswahlen lud die Konrad-Adenauer-Stiftung am 21. November 2016 zu ihrer alljährlichen Adenauer-Konferenz zur Rolle Deutschlands in der internationalen Sicherheitspolitik. Die geladenen EntscheidungsträgerInnen aus Politik, Militär, Wissenschaft und Zivilgesellschaft sprachen vor allem über eine mögliche Neuausrichtung der amerikanischen Außenpolitik unter Präsident Donald Trump. Überdies debattierten die TeilnehmerInnen über verschiedene sicherheitspolitische Herausforderungen an Europa und die Bundesrepublik Deutschland, erforderliche Instrumente und die Bedeutung internationaler Partnerschaften. Einleitend konstatierte Dr. Gerhard Wahlers, stellvertretender Generalsekretär der Konrad-Adenauer-Stiftung, eine enorm gestiegene Bedeutung von Sicherheitsfragen für die europäische und bundesdeutsche Politik, auch mit Blick auf die kommenden Bundestagswahlen. Er betonte die Bedeutung von Krisen- und Konfliktmanagement und hielt fest: „Wenn man um Sicherheitspolitik ringt, kann es nicht immer darum gehen, endgültige Lösungen zu finden.“ …