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2014 | OriginalPaper | Chapter

4. Alter(n) in der griechischen Antike: ein Vergleich zwischen Sparta und Athen

Author : Maximilian Miglanz

Published in: Der ungewisse Lebensabend?

Publisher: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Das Zitat von Jean-Jacques Rousseau, der zwar einem anderen Kulturkreis entstammte und in einer anderen Zeit lebte, wäre im spartanischen Staat sicher auf große Zustimmung gestoßen. Denn Sparta, das in der Antike vor allem aufgrund seiner Militärmacht Berühmtheit erlangte, besaß eine ganz besondere Einstellung zum Alter: Alte Spartaner waren in dieser Gesellschaft hoch angesehen und wurden von den jüngeren Generationen verehrt.

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In diesem Beitrag werden die Älteren als die „Alten“ bezeichnet, da sie auch in den vorliegenden Quellen so benannt werden.

Frauen werden in den vorliegenden Quellen fast nicht erwähnt.

Aber ihr Wissen und ihr Erfahrungsschatz wurden nicht nur bei politischen Angelegenheiten, sondern auch in militärischen Auseinandersetzungen geschätzt.

Daraus ergibt sich ein weiterer Aspekt zur Bestimmung der Altersgrenze: Spätestens mit der Übergabe des Hofes an seinen Nachfolger wurde ein attischer Bürger als den Alten zugehörig betrachtet.

Baltrusch, Ernst (1998): Sparta. Geschichte, Gesellschaft, Kultur. München: C.H. Beck Verlag

Baltrusch, Ernst (2009): An den Rand gedrängt – Altersbilder im Klassischen Athen. In: Gutsfeld et al. (2009): 57–86

Brandt, Hartwin (2002): Wird auch silbern mein Haar. Eine Geschichte des Alters in der Antike.München: C.H. Beck Verlag

Clauss, Manfred (1983): Sparta. Eine Einführung in seine Geschichte und Zivilisation. München: C.H. Beck Verlag

Dreher, Martin (2001): Athen und Sparta. München: C.H. Beck Verlag

Dreher, Martin (2006): Die Primitivität der frühen spartanischen Verfassung. In: Luther (2006): 43–62

Gutsfeld et al. (2009): ##nachtragen##

Link, Stefan (1994): Der Kosmos Sparta. Recht und Sitte in klassischer Zeit. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft

Luther (2006): ##nachtragen##

Parkin, Tim (2005): Das antike Griechenland und die Römische Welt. Das Alter – Segen oder Fluch?In: Thane (2005): 31–69

Schmitt (2005): ##nachtragen##

Schmitz, Winfried (2005): Altersklasse in Sparta. In: Schmitt (2005): 105–126

Schmitz, Winfried (2006): Die Macht über die Sprache. Kommunikation, Politik und soziale Ordnung in Sparta. In: Luther (2006): 89–111

Schmitz, Winfried (2009): Nicht, altes Eisen’, sondern Garant der Ordnung – Die Macht der Altenin Sparta. In: Gutsfeld et al. (2009): 87–112

Schubert, Charlotte (2003): Athen und Sparta in klassischer Zeit. Ein Studienbuch. Stuttgart: J.B. Metzler Verlag

Schulz, Raimund (2003): Athen und Sparta. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft

Thane (2005): ##nachtragen###

Thommen, Lukas (2003): Sparta. Verfassungs- und Sozialgeschichte einer griechischen Polis. Stuttgart: J.B. Metzler Verlag

Todd, Stephen (1996): Athens and Sparta. London: Classical World Series

Weber, Gregor (2009): Zwischen Macht und Ohnmacht – Altersbilder in hellenistischer Zeit. In:Gutsfeld et al. (2009): 113–140

Welwei, Karl-Wilhelm (1992): Athen. Vom neolithischen Siedlungsplatz zur archaischen Großpolis.Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft

Welwei, Karl-Wilhelm (2004): Sparta. Aufstieg und Niedergang einer antiken Großmacht. Stuttgart: Klett-Cotta

Title: Alter(n) in der griechischen Antike: ein Vergleich zwischen Sparta und Athen
Author: Maximilian Miglanz
Publisher: Springer Fachmedien Wiesbaden
Book: Der ungewisse Lebensabend?
Print ISBN: 978-3-658-03136-7

Electronic ISBN: 978-3-658-03137-4

Copyright Year: 2014
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-03137-4_4