1987 | OriginalPaper | Chapter
Aspekte des Laser-Spritzbeschichtens
Authors : R. Becker, C. Binroth, G. Sepold
Published in: Laser/Optoelektronik in der Technik / Laser/Optoelectronics in Engineering
Publisher: Springer Berlin Heidelberg
Included in: Professional Book Archive
Activate our intelligent search to find suitable subject content or patents.
Select sections of text to find matching patents with Artificial Intelligence. powered by
Select sections of text to find additional relevant content using AI-assisted search. powered by
Obwohl Laser auf Gebieten der Oberflachenveredelung besondere Möglichkeiten bieten (Ausbildung neuartiger Phasen, Gefügebeeinflussung, geringe Wärmebelastung, gezielte Führung des Laserstrahls etc.), stehen Verfahren des Laser-Legierens und -Beschichtens am Anfang ihrer Entwicklung. Die Grunde hierfür liegen u. a. darin, daß Methoden zur Zuführung von Werkstoffen bis heute noch nicht ausgereift sind. Verfahren, nach denen Zusatzwerkstoffe zunächst auf konventionellem Wege aufgetragen werden (z. B. durch galv/anische Schichten, Spritzschichten) und dann mit dem Laserstrahl in einem zweiten Arbeitsgang behandelt werden, sind oft zu teuer und für den industriellen Einsatz aufwendig. Das Laser-Spritzbeschichten bietet hier Möglichkeiten, beide Arbeitsschritte in einem Verfahrensgang zu vereinigen. Bei diesem Verfahren wird der Auftragswerkstoff während des Laser-Behandelns in Form eines Pulvers/Gasstroms in den Schmelzfleck geblasen und eingeschmolzen /I–3/.