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04-04-2024 | Automatisierung | Nachricht | News

Reparatur von Turbinenschaufeln soll automatisiert werden

Author: Thomas Siebel

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Gemeinsam mit Partnern optimiert die BAM Wartung, Reparatur und Entwicklung von Gasturbinenschaufeln. In einer automatisierten und digitalisierten Prozesskette sollen sie mithilfe des 3-D-Drucks repariert werden.

Im MRO 2.0 genannten Projekt entwickeln die Projektpartner eine Prozesskette für die automatisierte und digitalisierte Aufbereitung von verschlissenen Turbinenschaufeln. Unter anderem soll dabei eine neue Prüfmethode zur Bestimmung der Restwandstärke und zur Bewertung oberflächennaher Schäden entwickelt werden. Sie bildet die Basis für die anschließende Reparatur mithilfe von additiven Fertigungstechnologien wie dem Lichtbogendrahtauftragschweißen (Wire Arc Additive Manufacturing).

Außerdem entwickeln die Forschenden der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) digitale Zwillinge des gesamten Prozesses, die KI-gestützt Betriebsbedingungen und das Verhalten der Turbinenschaufeln im Einsatz analysieren. So sollen sie Vorhersagen zur verbleibenden Lebensdauer von Komponenten treffen, proaktiv Wartungsmaßnahmen planen und Ausfallzeiten minimieren.

Zehn Partner aus Forschung und Industrie beteiligt

In dem auf zwei Jahre angesetzte und vom Land Berlin und der Europäischen Union geförderten Projekt sollen in einer ersten abgeschlossenen Projektphase Demonstratoren und Anlagen in den Produktiveinsatz gebracht werden. Am Projekt beteiligt sind zehn Partner, darunter Siemens Energy sowie mehrere Fraunhofer-Institute und die Technische Universität Berlin.

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