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2018 | OriginalPaper | Chapter

9. Belastung der privaten Haushalte

Author : Thomas Unnerstall

Published in: Energiewende verstehen

Publisher: Springer Berlin Heidelberg

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Zusammenfassung

Die Energiewende hat die Ausgaben der privaten Haushalte für Energie bisher nicht substanziell beeinflusst. Auch in der Zukunft werden die Energieausgaben – relativ zu den verfügbaren Einkommen – in derselben Größenordnung liegen wie in den letzten Jahrzehnten.

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Footnotes
1
Wir nehmen hier als Vergleichsmaßstab die Konsumausgaben der privaten Haushalte; man könnte auch das verfügbare Einkommen der privaten Haushalte heranziehen. Die Konsumausgaben betragen seit Jahrzehnten durchschnittlich etwa 90 % des verfügbaren Einkommens.
 
2
Wir müssen hier natürlich wieder voraussetzen, dass Steuern und Abgaben auf Energie (also politisch bestimmte Preiskomponenten) in den nächsten Jahrzehnten bis 2050 unverändert bleiben.
 
3
Die jetzigen Strompreise für Wärmepumpen (ca. 18 ct/kWh oder umgerechnet 6–7 ct/kWh für die Heizenergie) werden in etwa konstant bleiben, da sich die spezifischen Gesamtkosten des Stromsystems kaum ändern.
 
4
Verschärft wird die soziale Fragestellung dadurch, dass nicht wenige der wohlhabenderen Privathaushalte zu den Profiteuren der Energiewende zählen. Sie profitieren davon, dass im Rahmen des EEG-Mechanismus lange Jahre mit Investitionen in EE-Anlagen – entweder als PV-Anlage auf dem Dach des Eigenheims oder in Form von Anteilen z. B. an Windgesellschaften – im Durchschnitt (zu) hohe Renditen erzielt werden konnten. Diese Renditen werden aber unterschiedslos durch alle Stromverbraucher bezahlt (vgl. [7], S. 230 ff.).
 
5
In [45] wird die Frage der Auswirkungen der EEG-Umlage auf sozial schwächere Haushalte ausführlich untersucht, u. a. auch die Frage der sog. „Energiearmut“.
 
Metadata
Title
Belastung der privaten Haushalte
Author
Thomas Unnerstall
Copyright Year
2018
Publisher
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-57787-5_9