Skip to main content
Top

2020 | OriginalPaper | Chapter

6. Bewegung im Porzellanladen – neue Lernarchitektur durch Micro-Learning

Author : Katrin Keller

Published in: Arbeitsintegriertes Lernen in der Personal- und Organisationsentwicklung

Publisher: Springer Berlin Heidelberg

Activate our intelligent search to find suitable subject content or patents.

search-config
loading …

Zusammenfassung

„Das Wichtigste ist, daß man nicht aufhört zu fragen.“ Albert Einstein (Mit diesen Worten machte Einstein einem jungen Studenten Mut. Zitiert von William Miller in einem Beitrag in der Zeitschrift Life vom 2. Mai 1955. Gefunden auf: https://​www.​aphorismen.​de/​zitat/​88753, am 28.10.2019)
Das ‚Wissenszeitalter‘ braucht mehr als die normale Intelligenz des Verstandes – den IQ. Unternehmen wollen Mitarbeitende, die nicht nur fachkompetent sind, sondern darüber hinaus kreativ, innovativ und agil sind, sich für ihre Aufgabenbereiche begeistern können und dies übertragen können, die überzeugend reden können, gut Konflikte bewältigen können, interkulturell und in (wechselnden) Teams arbeiten können, sie sollen freundlich und lösungsorientiert sein. Sie sollten selbstorganisiert werden und den Herausforderungen des Work-Life-Blending gewachsen sein. In all diesen Prozessen sollen sie sich auch stets rational und emotional auf den aktuellen Stand bringen. Dabei kann Mirco-Learning eine Möglichkeit in einer sich stets verändernden Lernarchitektur sein.

Dont have a licence yet? Then find out more about our products and how to get one now:

Springer Professional "Wirtschaft+Technik"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft+Technik" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 102.000 Bücher
  • über 537 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Automobil + Motoren
  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Elektrotechnik + Elektronik
  • Energie + Nachhaltigkeit
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Maschinenbau + Werkstoffe
  • Versicherung + Risiko

Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Springer Professional "Wirtschaft"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 67.000 Bücher
  • über 340 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Versicherung + Risiko




Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Footnotes
1
Die Bezeichnung 4.0 leitet sich aus den Entwicklungsstufen gegenwärtiger modernder Industriegesellschaften ab, die nach Elektrifizierung (Stufe 1), Massenfertigung (Stufe 2), Softautomaten (Stufe 3) mit Big Data in die vierte Entwicklungsstufe eingetreten sind (vgl. Becker 2016).
 
2
„Die ‚Silver Society‘ beschreibt Auswirkungen eines grundlegenden Wandels in der Altersstruktur unserer Gesellschaft, welcher sich sowohl durch quantitative als auch qualitative Ausprägungen beschreiben lässt.“ (NDU Trendreport 2015).
 
3
„Wir leben im Zeitalter des Work-Life-Blendings, wo sich beide Hemisphären zunehmend durchdringen – und neue, flexiblere Lösungen ermöglichen und erfordern.“ (Papasabbas und Henkel 2015, o.A.).
 
4
Das Konzept der Communities of Practice (CoP) geht auf Lave und Wenger (1991) zurück, die die Ansicht vertreten, dass Lernprozesse auf situativer Aushandlung in sozialen Kontexten beruht und demzufolge sozial verankert sind. Communities of Practice zeichnen sich durch drei Dimensionen aus, die sich wechselseitig bedingen und lediglich auf analytischer Ebene trennbar sind: wechselseitiges Engagement, ein gemeinsames Vorhaben und ein geteiltes Repertoire. „A Community of Practice defines itself along three dimensions: its joint enterprises as understood and continually renegotiated by its members, the relationships of mutual engagement that bind members together into a social entity, the shared repertoire of communal resources (routines, sensibilities, artefacts, vocabulary, styles, etc.) that members have developed over time“ (Wenger 1998).
 
5
Vor dem Hintergrund einer allgemeinen Infragestellung der Bildungssysteme und im Kontext der Ereignisse in den 68er Jahren wurde durch eine Reihe von Berichten und Veröffentlichungen der Begriff des ‚Lebenslangen Lernens‘ eingeführt. Im Weiteren wird für Lebenslanges Lernen die Abkürzung LLL verwendet. Synonym wird auch Lebensbegleitendes Lernen (LBL) verwendet.
 
6
Was genau unter Bildung zu verstehen ist, wie sie zustande kommt und woran sie letztlich festzumachen ist, ist ungeklärt und kaum endgültig zu klären (vgl. Landewand 2000, S. 69–98).
 
7
„Der Begriff Innovation bedeutet so viel wie ‚Einführung einer Neuerung‘ und geht auf das lateinische Wort ‚innovatio‘ zurück. Meist wird es auf technische Neuerungen bezogen, es kann aber auch soziale, organisatorische oder sonstige Neuerungen meinen. Innovationen, das heißt nicht nur, neue Technologien einzusetzen, es heißt auch, bessere Arbeitsbedingungen zu entwickeln, für eine intaktere Umwelt zu sorgen und effizientere Abläufe einzuführen.“ (BMBF 2004).
 
9
„Das mmb Institut versteht sich als Denkwerkstatt und Impulsgeber für die Innovation von Bildung und Lernen. Vor diesem Hintergrund forscht und berät mmb als unabhängiges, privates Institut zu den Themen Digitalisierung & Lernen, Bildungsmärkte & EdTech, Technologien & Standorte, Qualifikationen & Kompetenzen sowie Arbeitsmarkt & Berufe.“ (mmb Institut GmbH 2018).
 
10
Grovo is a technology and education company which creates tailor-made, „on-demand,“ digital microlearning content for businesses., Auszug aus Getabstract, August 2019.
 
Literature
go back to reference Blum, U., & Gabathuler, J. (2019). PE 4.0: Herausforderungen für Führungskräfte und Bildungsverantwortliche. In C. Negri (Hrsg.), Führen in der Arbeitswelt 4.0. Der Mensch im Unternehmen: Impulse für Fach- und Führungskräfte (S. 73–94). Berlin: Springer.CrossRef Blum, U., & Gabathuler, J. (2019). PE 4.0: Herausforderungen für Führungskräfte und Bildungsverantwortliche. In C. Negri (Hrsg.), Führen in der Arbeitswelt 4.0. Der Mensch im Unternehmen: Impulse für Fach- und Führungskräfte (S. 73–94). Berlin: Springer.CrossRef
go back to reference Frey, C. B., & Osborne, M. A. (2013). The future of employment: How susceptible are jobs to computerization? Oxford: Oxford Martin School (OMS) working paper, University of Oxford. Frey, C. B., & Osborne, M. A. (2013). The future of employment: How susceptible are jobs to computerization? Oxford: Oxford Martin School (OMS) working paper, University of Oxford.
go back to reference Geffroy, E. K., & Albiez, D. (2016). Herzenssache Mitarbeiter. Die neue Unternehmenskultur im digitalen Zeitalter (S. 15 f.). München: Redline. Geffroy, E. K., & Albiez, D. (2016). Herzenssache Mitarbeiter. Die neue Unternehmenskultur im digitalen Zeitalter (S. 15 f.). München: Redline.
go back to reference Giersberg, G. (2017). Unternehmen stehen vor einem radikalen Umbau – Das agilen Unternehmen steht im Mittelpunkt neuer Wirtschaftsbücher. FAZ, 18(12), 2017. Giersberg, G. (2017). Unternehmen stehen vor einem radikalen Umbau – Das agilen Unternehmen steht im Mittelpunkt neuer Wirtschaftsbücher. FAZ, 18(12), 2017.
go back to reference Knoll, J. (1999). Lernen im geschaffenen Raum. Zum materiellen Verständnis des Begriffs Lernarchitektur. In E. Nuissl (Hrsg.), Lernarchitekturen. DIE Zeitschrift für Erwachsenenbildung, 1999(4), 24 f. Knoll, J. (1999). Lernen im geschaffenen Raum. Zum materiellen Verständnis des Begriffs Lernarchitektur. In E. Nuissl (Hrsg.), Lernarchitekturen. DIE Zeitschrift für Erwachsenenbildung, 1999(4), 24 f.
go back to reference Krabel, S. (2016). Arbeitsmarkt und Digitalisierung – Wie man benötigte digitale Fähigkeiten am Arbeitsmarkt messen kann. In V. Wittpahl (Hrsg.), Digitalisierung. Bildung | Technik | Innovation (S. 101). Berlin, Heidelberg: Springer Vieweg. Krabel, S. (2016). Arbeitsmarkt und Digitalisierung – Wie man benötigte digitale Fähigkeiten am Arbeitsmarkt messen kann. In V. Wittpahl (Hrsg.), Digitalisierung. Bildung | Technik | Innovation (S. 101). Berlin, Heidelberg: Springer Vieweg.
go back to reference Lave, J., & Wenger, E. C. (1991). Situated learning. Legitimate peripheral participation. Cambridge: Cambridge University Press.CrossRef Lave, J., & Wenger, E. C. (1991). Situated learning. Legitimate peripheral participation. Cambridge: Cambridge University Press.CrossRef
go back to reference Longworth, N., & Davies, W. K. (1996). Lifelong Learning. (S. 22, 64). London: KOGAN PAGE. Longworth, N., & Davies, W. K. (1996). Lifelong Learning. (S. 22, 64). London: KOGAN PAGE.
go back to reference Ludwig, J., & Müller, K. R. (2004). Kompetenzentwicklung im Interessenfeld betrieblicher Modernisierung – ‚Fallarbeit‘ als Konzept zur Kompetenzentwicklung? In R. Brödel & J. Kreimeyer (Hrsg.), Lebensbegleitendes Lernen als Kompetenzentwicklung, Analysen – Konzeptionen – Handlungsfelder, Reihe: Erwachsenenbildung und Lebensbegleitendes Lernen (S. 281–305). Bielefeld: wbv. Ludwig, J., & Müller, K. R. (2004). Kompetenzentwicklung im Interessenfeld betrieblicher Modernisierung – ‚Fallarbeit‘ als Konzept zur Kompetenzentwicklung? In R. Brödel & J. Kreimeyer (Hrsg.), Lebensbegleitendes Lernen als Kompetenzentwicklung, Analysen – Konzeptionen – Handlungsfelder, Reihe: Erwachsenenbildung und Lebensbegleitendes Lernen (S. 281–305). Bielefeld: wbv.
go back to reference NDU Trendreport. (2015). Die ‚Silver Society‘: Chance und Herausforderungen für Unternehmen, S. 8 ( 2015/01). New Design University. NDU Trendreport. (2015). Die ‚Silver Society‘: Chance und Herausforderungen für Unternehmen, S. 8 ( 2015/01). New Design University.
go back to reference Sauter, R., Sauter, W., & Wolfig, R. (2018). Agile Werte- und Kompetenzentwicklung. Wege in eine neue Arbeitswelt. Berlin: Springer Gabler.CrossRef Sauter, R., Sauter, W., & Wolfig, R. (2018). Agile Werte- und Kompetenzentwicklung. Wege in eine neue Arbeitswelt. Berlin: Springer Gabler.CrossRef
go back to reference Schellenberger, B. (2015). Spirituelle Wendezeit: Grundlinien einer neuen Lebenskultur (S. 73). München: Topos. Schellenberger, B. (2015). Spirituelle Wendezeit: Grundlinien einer neuen Lebenskultur (S. 73). München: Topos.
go back to reference Tippelt, R. (2004). Lernen ist für Pädagogen keine ‚Blackbox‘. GdWZ, 2004(3), 108. Tippelt, R. (2004). Lernen ist für Pädagogen keine ‚Blackbox‘. GdWZ, 2004(3), 108.
go back to reference Umbach, S., Böving, H., & Haberzeth, E. (2018). Kompetenzverschiebungen und menschliche Handlungsqualitäten im Digitalisierungsprozess. Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis BWP, 2018(1), 16. Umbach, S., Böving, H., & Haberzeth, E. (2018). Kompetenzverschiebungen und menschliche Handlungsqualitäten im Digitalisierungsprozess. Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis BWP, 2018(1), 16.
go back to reference Walther, P. (2018). Agiles Lernen: Wissen „prosumieren“ statt konsumieren. Personalwirtschaft, 2018, 12. Walther, P. (2018). Agiles Lernen: Wissen „prosumieren“ statt konsumieren. Personalwirtschaft, 2018, 12.
go back to reference Weilbacher, J. C. (2017). Human Collaboration Management. Personalmanager als Berater und Gestalter in einer vernetzten Arbeitswelt (S. 225–229). Stuttgart: Schäffer-Poeschel.CrossRef Weilbacher, J. C. (2017). Human Collaboration Management. Personalmanager als Berater und Gestalter in einer vernetzten Arbeitswelt (S. 225–229). Stuttgart: Schäffer-Poeschel.CrossRef
go back to reference Wenger, E. C. (1998). Communities of practice. Learning, meaning, and identity (S. 2). Cambridge: University Press.CrossRef Wenger, E. C. (1998). Communities of practice. Learning, meaning, and identity (S. 2). Cambridge: University Press.CrossRef
Metadata
Title
Bewegung im Porzellanladen – neue Lernarchitektur durch Micro-Learning
Author
Katrin Keller
Copyright Year
2020
Publisher
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-60926-2_6