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22-07-2019 | Brennstoffzelle | Nachricht | Article

Continental und TU Chemnitz weihen Brennstoffzellenlabor ein

Author: Patrick Schäfer

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Im Rahmen ihrer Kooperation haben Continental und die TU Chemnitz ein Brennstoffzellenlabor eingeweiht. Damit sollen Forschung und Entwicklung von Brennstoffzellenfahrzeugen weiter vorangetrieben werden.

Das Brennstoffzellenlabor an der Professur für Alternative Fahrzeugantriebe (ALF) der Technischen Universität Chemnitz beherbergt unter anderem einen Hochleistungsprüfstand zum dauerhaften Test von Antriebsleistungen bis zu 150 Kilowatt. Optional kann der Prüfstand auf eine Leistung bis zu 300 Kilowatt umgerüstet werden. TU Chemnitz und Continental wollen mit dem Labor die Grundlagen für die Entwicklung von Brennstoffzellen der nächsten Generation legen. Sie forschen gemeinsam seit 2016 in einer Kooperation an Brennstoffzellensystemen für die Automobilindustrie.

Im Labor werden bereits erste Messaufgaben im Rahmen von Forschungsprojekten rund um innovative Werkstoffe für Brennstoffzellen durchgeführt. Der neue Prüfstand kann unterschiedliche Bedingungen simulieren, so dass die Test bei verschiedenen Temperaturen, Druckverhältnissen und Luftfeuchtigkeiten stattfinden. Auch die Simulation verschiedener Belastungen, wie Fahrten ins Gebirge oder mit Gepäck sind möglich.

Brennstoffzellensysteme sollen günstiger werden

Continental erforscht unter anderem auch die kostengünstige Entwicklung neuer sogenannter Bipolarplatten. Diese metallischen Platten sind ein zentraler Teil des Brennstoffzellenstapels. "Continental als größter Industriepartner im Innovationscluster HZwo-Netzwerk bringt umfangreiches Wissen zur Fahrzeuganwendung, zur Steuerungstechnik und zu Komponenten für Brennstoffzellen mit. Verbunden mit unserem Expertenwissen schafft das eine ideale Grundlage, um effiziente Fuel-Cell-Lösungen zu entwickeln und eine wirtschaftliche Industrialisierung vorzubereiten", sagt Prof. Dr. Thomas von Unwerth, Inhaber der Professur ALF an der TU Chemnitz. 

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