2006 | OriginalPaper | Chapter
Convenience-Stores — Internationale Entwicklung und Käuferverhalten in Deutschland
Authors : Univ.-Professor Dr. Bernhard Swoboda, Dipl.-Kff. Sandra Schwarz
Published in: Handbuch Handel
Publisher: Gabler
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Convenience — übersetzt Bequemlichkeit und Verfügbarkeit — wurde bereits früh im Zusammenhang mit der Kategorisierung von Produkten (Konsumwarengliederungen) aufgegriffen (Copeland 1923; Tietz 1975, S. 98; Zentes/Swoboda 2001). Seit den siebziger Jahren wird Convenience als Konsumtrend, in Verbindung mit ConvenienceStores, so in Japan oder der USA, und später in Verbindung mit (elektronischen) Diensten betrachtet (praktisch Gerling 1997; Gandow 2001; Forster 2002; Swoboda 1997, 1998 und eher wissenschaftlich bereits Darden/Lumpkin 1984; Berry/ Seiders/Grewal 2002). In Deutschland setzte eine verstärkte Diskussion (neben Szenarien bei Tietz 1987, 1992) ab Mitte der neunziger Jahre ein, und zwar sowohl auf der wissenschaftlichen Seite (Zentes 1996; Swoboda 1999, 2000a, 2000b, 2001; Kaas/Posselt 2000; Posselt/Gensler 2000; Stöcker 2000; Swoboda/Morschett 2001; Kohleisen 2001) als auf der praktischen Seite (Auer/Koidl 1997; Gryllensvärd 1999; Dreher 2003; Bormann & Gordon 2004). Allerdings wird auch noch heute Convenience oft nur als Zukunftstrend apostrophiert. Dies wirft zwangsläufig die Frage nach dem Status des seit 30 Jahren diskutierten Themas auf