1993 | OriginalPaper | Chapter
Datenstrukturierter Programmentwurf
Author : Dr. rer. nat. Hans-Georg Stork
Published in: Methoden der imperativen Programmierung
Publisher: Vieweg+Teubner Verlag
Included in: Professional Book Archive
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Im vorigen Kapitel haben wir eine Möglichkeit kennengelernt, Programme ausgehend von einer Beschreibung ihrer beabsichtigten Wirkung zu entwickeln. In Betracht gezogen haben wir dabei allerdings nur die erste jener „Wirkungsarten“, von denen in der Einleitung des Abschnitts 4.1 die Rede war: die Veränderung interner Zustände. Dies ist eine Sichtweise, die dem Programmierer für viele interessante Probleme sicher zu eleganten Lösungen verhilft. Für eine große Klasse von Aufgabenstellungen jedoch ist sie völlig unzureichend und unpraktikabel. Es handelt sich hierbei um solche Aufgaben, die sich sehr viel leichter und „natürlicher“ durch die Angabe der Struktur eines gewünschten Outputs oder eines aufzunehmenden Inputs spezifizieren lassen, als mit Hilfe prädikativer Beschreibungen interner Speicherzustände.