3. Der Jurist

An dieser Stelle sei erwähnt – ich BIN Juristin UND nehme eine ablehnende Haltung gegenüber einer angestrengten, grenzüberschreitenden Gendersprache ein: Wenn es passt, nutze ich die weibliche Form, aber nicht, weil es mir vorgegeben wird, sondern weil es dann ganz einfach: passt. Und wenn nicht, dann eben nicht! Menschen, die dies so handhaben, zu unterstellen, sie meinten nicht immer alle Menschen jeglichen Geschlechts, ist meiner Meinung nach aggressiv und dumm. Und Menschen zu sagen, dass mit Nutzung des männlichen Genus immer auch Menschen weiblichen Geschlechts gemeint seien, ist diffamierend, weil man dann die Leser für dumm erklärt. Weshalb es in meinen Büchern auch eine solche Fußnote niemals geben wird. Aus tiefstem Respekt vor allen Frauen dieser einen Welt.