Skip to main content
Top

2001 | OriginalPaper | Chapter

Die Hypothese der Konvergenz von öffentlich-rechtlichen und privaten Fernsehprogrammen

Authors : Daniel Rölle, Petra Müller, Ulrich W. Steinbach

Published in: Politik und Fernsehen

Publisher: Deutscher Universitätsverlag

Activate our intelligent search to find suitable subject content or patents.

search-config
loading …

Überträgt man die Prämissen von Downs auf den dualen Rundfunk in Deutschland dann kann man annehmen, daß die kollektiven Akteure zweckrational handeln — hier gleichbedeutend mit Einschaltquoten maximieren, daß die Zuschauerpräferenzen für den Untersuchungszeitraum stabil und meßbar und die Meßergebnisse beiden Anbietertypen bekannt sind. Diese Präferenzen lassen sich auf einer eindimensionalen Skala der Programmqualität abbilden, die sich zwischen den Extremwerten eines anspruchsvoll-kritischen Progranuns und eines ausschließlich unterhaltungsorientierten Programms, das im besonderen aus den Genres Horror, Sex und Gewalt besteht, erstreckt. Gehen wir davon aus, daß über diese Skala der Programmqualität ein annähernd normal-verteilter Kurvenverlauf für die Zuschauerpräferenzen existiert.516

Metadata
Title
Die Hypothese der Konvergenz von öffentlich-rechtlichen und privaten Fernsehprogrammen
Authors
Daniel Rölle
Petra Müller
Ulrich W. Steinbach
Copyright Year
2001
Publisher
Deutscher Universitätsverlag
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-322-91482-8_19

Premium Partner