2005 | OriginalPaper | Chapter
Die Medien der Gesellschaft
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Der Beitrag geht davon aus, dass sich die gesellschaftliche Bedeutung der Medien nicht auf das System der Massenmedien reduzieren lässt. Er unterscheidet zwischen Verstehens-, Verbreitungs- und Erfolgsmedien und versucht diese in eine Matrix der wechselseitigen Ermöglichung und Belastung einzutragen. Eine These ist, dass Medien sich nicht verdrängen, sondern sich verändern, indem sie sich zu ersetzen scheinen. Besonderes Gewicht liegt auf der Darstellung der symbolisch generalisierten Kommunikationsmedien, die von Parsons als Tauschmedien entwickelt wurden und von Luhmann als Kommunikationsmedien mit einem noch unausgeschöpften analytischen Potential versehen wurden.