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Published in: Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik 4/2016

14-12-2016 | Studie

Die Responsibility to Protest: Street Art als Waffe des Widerstands?

Author: Lisa Katharina Bogerts

Published in: Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik | Issue 4/2016

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Zusammenfassung

Der Beitrag führt Street Art als Analysegegenstand in den Internationalen Beziehungen ein und untersucht die in ihr verhandelten politischen Narrative des Widerstands. Um einen methodischen Rahmen für die Analyse von Street Art zu schaffen, werden Anregungen aus der Protest- und Bewegungsforschung und der Visual Culture Studies in ein methodisches Modell überführt. Anschließend werden zwei Beispielfälle analysiert. Dabei zeigt sich, dass Street Art als transnationales Kommunikationsmittel angesehen werden kann, das visuelle politische Narrative als Teile von Widerstands- und Konfliktdiskursen transportiert.

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Footnotes
1
Zum sogenannten CNN-Effekt siehe u. a. Perlmutter (2005).
 
2
Für Beispiele aus der deutschen Berichterstattung siehe zur Türkei Süddeutsche Zeitung (2014) und Zeit Online (2013), zu Deutschland Blome et al. (2014, S. 22), zu Griechenland Rühle und Strittmatter (2012), sowie zum Iran Krüger (2015).
 
3
Siehe auch die Beiträge in der Zeitschrift Street Art & Urban Creativity von de Freitas Simões und Soares Neves (2015).
 
4
Der politische Charakter von Street Art wird oft auch im Hinblick auf die Bedeutung von Graffiti und Tagging, als Form von Widerspruch zeigenden, identitätsbildenden Markierungsritualen in sozialen (meist urbanen) Räumen behandelt, worauf aber hier nicht eingegangen werden soll (vgl. Klee 2010). Der Begriff Graffiti (lat. scrafiare: kratzen) bezeichnet vor allem Formen des Hinterlassens von – dennoch häufig kunstvoll gestalteten – Schriftzügen, wobei Street Art als Weiterentwicklung dieses Phänomens gesehen werden kann, die in Technik und Aussage weitaus differenzierter ist (Jakob 2009, S. 75–76).
 
5
AutorInnen wie Ulrich Blanché (2015) weisen darauf hin, dass neben diesem breiteren Verständnis auch die Auffassung besteht, dass unter Street Art nur unautorisierte bzw. nicht kommerziell verwertbare Formen verstanden werden können.
 
6
Für weitere Beiträge zum Einfluss visueller Kommunikationsmittel auf gesellschaftliche Protestdiskurse und -dynamiken siehe die Ansätze im Sammelband von Doerr et al. (2013), insbes. von Thomas Olesen, Kristy McLaren und Priska Daphi et al.
 
7
Im Original wird hier zitiert aus: Mitchell (2013).
 
8
Beobachtung aus eigener Recherche vor Ort im August 2014.
 
9
Der Schriftzug ähnelt der Signatur des spanischen Street Artist Vinz, der aber auf Anfrage dementierte, der Urheber zu sein (Auskunft per E‑Mail vom 11.10.2016).
 
10
Die arabische Version weicht inhaltlich nur leicht von der englischen ab und heißt wörtlich: Die Revolution begann hier … und die Revolution geht weiter. Für die Übersetzung und weitere Anregungen zur Interpretation danke ich Ghiath Al-Jebawi.
 
11
Beobachtung aus eigener Recherche vor Ort im August 2014.
 
12
Für weiterführende Informationen siehe bpb (2016).
 
13
Von einer tieferen Bedeutung des Tempusfehlers „Revolution have started here […]“ wird hier nicht ausgegangen.
 
14
Siehe u. a. BBC (2005), art (2007), sowie Kim (2014).
 
15
Beobachtung aus eigener Recherche vor Ort im August 2014.
 
16
Siehe z. B. Jahn (2013), Knipper (2014), Blome et al. (2014) und Schippmann (2014).
 
17
Zur Notwendigkeit der Selbstreflexion bei der Interpretation von Bildern siehe Rose (2012, S. 17, S. 328–344) und Bleiker (2015, S. 887–888). Eine detailliertere Analyse sollte auch lokale Quellen mit einbeziehen, um der Verzerrung durch die eigene Sprecherposition entgegenzuwirken.
 
18
Zum Zusammenspiel von Emotionen und Bildern in sozialen Bewegungen siehe u. a. McLaren (2013) und Bogerts (2015).
 
19
Am Beispiel der international bekannten Folterfotos aus Abu Ghraib stellt Hansen zwar direkte Reaktionen der US-Regierung fest, bezeichnet den politischen Einfluss von „international icons“ aber eher als indirekt denn als unmittelbar kausal (Hansen 2015, S. 3).
 
20
Siehe hierzu beispielsweise TabletHype.de (2013), Göbel (2009), sowie TASSO (2011).
 
21
Zu Venezuela siehe Romero (2010); zum Iran Brogan (2014).
 
22
Zur Diskussion über die Notwendigkeit einer „Kunstpolitologie“ siehe von Beyme (1998), Landfried (1999) und Müller (2004).
 
Literature
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Metadata
Title
Die Responsibility to Protest: Street Art als Waffe des Widerstands?
Author
Lisa Katharina Bogerts
Publication date
14-12-2016
Publisher
Springer Fachmedien Wiesbaden
Published in
Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik / Issue 4/2016
Print ISSN: 1866-2188
Electronic ISSN: 1866-2196
DOI
https://doi.org/10.1007/s12399-016-0592-y

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