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2017 | OriginalPaper | Chapter

3. Die Schwachstellenanalyse – Prävention auf der Ebene der Ablauforganisation

Authors : Carsten Stark, Alexander Daniel Balzer

Published in: Korruptionsprävention

Publisher: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Unter einer Schwachstellenanalyse versteht man die am Prozess orientierte Darstellung von Risiken und Gefahren. Die Schwachstellenanalyse ist aufgrund ihrer Prozessorientierung fachbereichs- und stellenübergreifend. Während bei der Risikoanalyse das Korruptionsrisiko in Bezug auf einzelne Stellen oder Abteilungen innerhalb einer Organisation bewertet wird (Aufbauorganisation), geht es bei der Schwachstellenanalyse um die Beleuchtung spezifischer Arbeitsprozesse – und das losgelöst von deren jeweiliger organisationaler Positionierung (Ablauforganisation).

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Footnotes
1
„Unter Korruption wollen wir also verstehen, dass ein Beamter sein Amt als einen Betrieb betrachtet, dessen Einnahmen er im Extremfall zu maximieren versucht. Das Amt wird also zur ‚Maximising Unit‘“ (Van Klaveren 1957, S. 292).
 
2
Daneben gibt es auch denkbare korrupte Handlungen, bei denen es nicht primär um das Geldverdienen geht, sondern um Status, Anerkennung oder familiäre oder Clan-bezogene Verpflichtungen. Diese bringen eher indirekt Vorteile oder verhindern nur mögliche Sanktionen durch bestimmte Gruppen (wie bei familiären oder Clan-bezogenen Verpflichtungen etc.).
 
3
Aus verständlichen Gründen gehen wir hier nicht ins Detail. In der Praxis müssen alle Möglichkeiten konkret notiert werden.
 
Literature
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Metadata
Title
Die Schwachstellenanalyse – Prävention auf der Ebene der Ablauforganisation
Authors
Carsten Stark
Alexander Daniel Balzer
Copyright Year
2017
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-06314-6_3