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Published in: Publizistik 3/2013

01-09-2013 | Aufsatz

Dinge, die meine Eltern nicht sehen sollten

Strategien der Privacy-Regulierung unter deutschen Facebook-Nutzern

Authors: Alice Ruddigkeit, Jana Penzel, Jochen Schneider

Published in: Publizistik | Issue 3/2013

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Zusammenfassung

Jeder erfolgreiche Kommunikationsprozess setzt einen bestimmten Grad an Selbstauskunft gegenüber anderen voraus. Doch wie auch in anderen Lebensbereichen bedeutet Selbstauskunft in einem sozialen Netzwerk wie Facebook trotzdem nicht die Aufgabe jeglicher Privatsphäre. Stattdessen sind bestimmte als schützend wahrgenommene Grenzen die Voraussetzung zur Selbstauskunft. Dabei kommt es weniger darauf an, wo diese Grenze gezogen wird, als darauf, dass sie gezogen wird. Dieses Prinzip der konditionalen Selbstauskunft kann in unterschiedlichsten Strategien umgesetzt werden. Eine Onlinebefragung unter deutschen Nutzern (n = 684) prüfte diese These. Ausgehend von Burgoons vier Dimensionen der Privatsphäre wurde eine Skala zur subjektiven Regulierungspraxis entwickelt. Die unterschiedliche Gewichtung dieser Privacy-Dimensionen ermöglichte es, sieben Formen der Privacy-Regulierung zu unterscheiden. Konditionale Selbstauskunft lag bei sechs von sieben Strategien vor („Die Mitteilsame“, „Blogger“, „Der Netzwerker“, „Die Gruppensortiererin“, „Die Passive“ und „Internetunerfahrene“). Nur die Nutzungsgewohnheiten des „Bedenkenlosen“ knüpften Selbstauskunft an keine der gemessenen Bedingungen.

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Footnotes
1
Eine Schlagwortsuche in englischsprachigen Meldungen der Nachrichtenagentur AFP (Digitalarchiv LexisNexis) führte für das Jahr 2012 zu etwa 2200 Suchergebnissen zum Begriff „Facebook“. Etwa 300 dieser Meldungen beinhalteten zudem die Begriffe „privacy“ oder „private“.
 
2
In der deutschen Facebook-Version als „Chronik“ bezeichnet.
 
3
Verschiedene Studien weisen darauf hin, dass individuelle Persönlichkeitseigenschaften wie Extraversion (vgl. Hughes et al. 2012; Ryan und Xenos 2011) oder eine grundsätzlich höhere Neigung zu sozialem Vertrauen (vgl. Hampton et al. 2012) einen Einfluss darauf haben können, ob jemand überhaupt zum Nutzer einer bestimmten SNS wird. Sie haben aber weniger Einfluss darauf, wie sich ein Nutzer auf einer SNS verhält (vgl. Penzel et al. 2012; Ross et al. 2009; Utz und Kramer 2009).
 
4
„Trolling“ nennt man die Selbstdarstellung durch destruktives Verhalten in Internetforen oder auf Webseiten mit einer Kommentarfunktion. Ein Troll provoziert andere gezielt durch anstößige Kommentare, nichtige Beschimpfungen, zirkuläres Argumentieren oder Umlenken der Diskussionsbeiträge in eine gehaltlose Richtung (vgl. Binns 2012).
 
5
„At intimate distance, the presence of the other person is unmistakable […]. Sight (often distorted), olfaction, heat from the other person’s body, sound, smell, and feel of the breath all combine to signal unmistakable involvement with another body. This is the distance of love-making and wrestling, comforting and protecting. […] For members of the non-contact group, it is taboo to relax and enjoy bodily contact with strangers! In crowded elevators the hands are kept at the side or used to steady the body by grasping a railing. The eyes are fixed on infinity and are not brought to bear on anyone for more than a passing glance.“ (Hall 1990, S. 116–118)
 
6
Nutzer sind sich zwar der Gefahren für ihre Privatsphäre bewusst, passen ihren tatsächlichen Umgang mit persönlichen Informationen laut Debatin et al. (2009) aber häufig nicht daran an. Barnes (2006) bezeichnet dieses Verhalten als Privacy Paradox. Gegen diese Annahme eines dauerhaft risiko-ignoranten Nutzers sprechen aber nicht nur Befunde von Utz und Kramer (2009), sondern auch der eingangs angeführte Privacy-Leak-Vorfall.
 
7
Die geschah durch Aufruf der eigenen Facebook-Kontakte zur Teilnahme, Erstellung eines Like-Buttons für die Befragungsseite, Mitteilungen auf den Pinnwänden einiger Gruppen in Facebook und StudiVZ und über Email-Verteiler deutscher Universitäten. Als Anreiz für die Teilnahme wurden Gutscheine verlost sowie die Möglichkeit angeboten, nach Abschluss der Studie eine individuelle Typenanalyse zu erhalten. Die Coverstory für die Befragung war dementsprechend die Erstellung einer allgemeinen Nutzertypologie, ohne dabei konkrete Hinweise auf das Thema Privatsphäre und Selbstauskunft zu geben.
 
8
Es wurden 730 Fragebögen abgeschlossen, nur 105 Teilnehmer brachen während der laufenden Befragung ab. Die abgeschlossenen Befragungen wurden um Teilnehmer bereinigt, die Facebook seltener als einmal wöchentlich nutzen; eindeutig widersprüchliche soziodemografische Angaben machten; Missings in den Fragen zur Internet-Literacy oder präferierten Technik aufwiesen oder deutlich zu kurz auf den einzelnen Fragebogenseiten verweilten, um die Fragen gelesen haben zu können. Missings in den soziodemografischen Daten wurden aufgrund der spezifischen Forschungsfrage als informativ gewertet. Diese Fälle wurden daher nicht aussortiert.
 
9
Auch wenn die Struktur der Stichprobe nicht repräsentativ für die deutsche Wohnbevölkerung ist, muss darauf hingewiesen werden, dass die Intensivnutzer von Facebook bereits einen sehr verzerrten Ausschnitt der deutschen Bevölkerung darstellen. Die Zusammensetzung des vorliegenden Convenience-Samples ist zwar weiterhin verzerrt, aber vermutlich trotzdem näher an der tatsächlichen Nutzerstruktur, als es auf den ersten Blick erscheinen mag.
 
10
Cronbachs Alpha betrug mit allen 39 Items 0,60. Nach Ausschluss von 10 Items, ohne die sich Cronbachs Alpha jeweils auf mindestens 0,61 verbessert hätte, erreichte die interne Konsistenz einen für ein multidimensionales Konstrukt akzeptablen Wert von 0,73.
 
11
Da beim ersten Versuch trotz varimax-routierter Lösung zwei Items unter |0,400| auf die ermittelten Faktoren luden, wurden auch diese beiden Items von der Analyse ausgeschlossen und die Faktorenanalyse erneut ausgeführt.
 
12
Hauptkomponentenanalyse. Rotationsmethode: Varimax. Komponenten mit erklärten Eigenwerten größer 1. Erklärte Gesamtvarianz: 57 %. KMO: 0,84.
 
13
Verworfene Items zur Operationalisierung von Informational Privacy: Ich gebe auf Facebook meinen tatsächlichen Beziehungsstatus an; Für Facebook nutze ich eine Emailadresse, die ich sonst nicht nutze; Über mein Alter und meinen Geburtstag erfährt man auf meinem Profil nichts; Ich bin mit meinem echten und vollständigen Namen angemeldet; Ich achte sehr darauf, mich aus Facebook auszuloggen, wenn ich andere mit meinem Rechner allein lasse.Verworfenes Item zur Operationalisierung von Social Privacy: Ich poste oft Insiderwitze, die nur wenige Facebookfreunde verstehen können.
 
14
Verworfene Items zur Operationalisierung von Physical Privacy: Mich stört es, wenn Freunde Schnappschüsse von mir hochladen, auf denen ich offensichtlich unvorbereitet fotografiert wurde; Es würde mich nicht stören, wenn man mich auf manchen Fotos in Badesachen sieht; Es würde mich stören, wenn Freunde unseren aktuellen Aufenthaltsort posten; Es nervt, wenn mich jemand immer wieder poken will.
 
15
Markierungen einer Person in Fotos werden in der während der Befragung aktuellen Version von Facebook sowohl auf der Pinnwand des Nutzers angezeigt als auch unter den Fotos des Nutzers gespeichert. Damit werden sie (sofern keine Gegenmaßnahmen getroffen werden) Teil des Nutzerprofils und für alle freigegebenen Facebook-Freunde sichtbar.
 
16
Die vorgelagerte Dimensionsreduzierung durch die Faktorenanalyse diente der Reduktion von Redundanz zu ähnlicher Items. Die aus statistischer Sicht am besten geeignete Clusteranzahl bestimmten wir durch Elbow-Kriterium und Clusterdistanz im Dendrogramm. Beide verwiesen auf eine Lösung von sieben Clustern.
 
Literature
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Title
Dinge, die meine Eltern nicht sehen sollten
Strategien der Privacy-Regulierung unter deutschen Facebook-Nutzern
Authors
Alice Ruddigkeit
Jana Penzel
Jochen Schneider
Publication date
01-09-2013
Publisher
Springer Fachmedien Wiesbaden
Published in
Publizistik / Issue 3/2013
Print ISSN: 0033-4006
Electronic ISSN: 1862-2569
DOI
https://doi.org/10.1007/s11616-013-0183-z

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