Regeln für den Alltag mit Diversity:
1.
Über das Thema Diversity ehrlich und offen sprechen
a.
Dies umfasst auch, dass die Probleme und der damit verbundene Stress offengelegt werden und nichts bagatellisiert wird
2.
Vorteile von Gleichbehandlung für alle Beteiligten klar darstellen
a.
Der individuelle Mehrwert soll für alle aufgezeigt werden
b.
Beispielsweise sollten Männer natürlich auch Erziehungsurlaub in Anspruch nehmen dürfen, ohne mit Vorurteilen konfrontiert zu werden
3.
Möglichst realistisch bei der Planung, Umsetzung und Kommunikation von Diversity sein
a.
Leider gibt es keine Feiertage für alle Diversity Anlässe
4.
Nicht auf oberflächliche Unterschiede fixieren, da so die Diversity reduziert werden könnte
a.
Ein banales Beispiel hierfür können Essensgewohnheiten sein, die nicht zwangsläufig aus kulturellen Gründen heraus praktiziert werden
5.
Perspektivwechsel vor allem in Situationen, in den man nicht weiterweiß
a.
Eine hilfreiche Frage für eine solche Situation wäre beispielsweise „Wie würde es mir gehen, wenn ich in der gleichen Situation wäre?“
6.
Unterschiede ernst nehmen und kritisch prüfen, wenn Probleme auftreten
a.
Mittels Critical Incidents kann geprüft werden, ob ein Verhalten seinen Ursprung in den individuellen Charakteristika einer Person selbst oder aber in kulturellen Gegebenheiten hat
7.
Nicht wertend, abwertend oder verletzend kommunizieren
8.
Unterschiede weder überschätzen noch übermäßig akzentuieren
9.
Fokus auf Gemeinsamkeiten und Ähnlichkeiten legen
10.
Diversity nutzen und annehmen!
Vielen Dank!
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Wir hoffen, dass wir durch die Kombination von Forschung und Interventionen zur besseren Umsetzung von Diversity beitragen konnten!
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