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1997 | Book | 8. edition

Einführung in die Wirtschaftsinformatik

Authors: Professor Dr. Peter Stahlknecht, Professor Dr. Ulrich Hasenkamp

Publisher: Springer Berlin Heidelberg

Book Series : Springer-Lehrbuch

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About this book

Das Buch gibt eine praxisbezogene Einführung in das Gesamtgebiet der Wirtschaftsinformatik mit den Schwerpunktthemen Computer-Hardware, Kommunikationssysteme, Datei- und Datenbankorganisation, Systementwicklung, Anwendungssysteme, Informationsmanagement. Gegenüber der 7. Auflage ist das Buch erneut in allen Abschnitten aktualisiert. Vor allem wird dabei den Veränderungen im Telekommunikationsmarkt Rechnung getragen. Der Entwicklung von Anwendungssystemen wird die moderne Vorgehensweise nach Geschäftsprozessen zugrundegelegt.

Table of Contents

Frontmatter
1. Einleitung
Zusammenfassung
Zu einer ersten Beantwortung der Frage „Was ist Wirtschaftsinformatik?“ eignet sich am besten ein konkreter Anwendungsfall. Als Beispiel soll ein freier Kfz-Händler dienen. Kraftfahrzeughandel betreiben Niederlassungen der Kfz-Hersteller, herstellerabhängige Vertretungen (Vertragshändler) und markenunabhängige Autohäuser (freie Händler). Niederlassungen und Vertragshändler verkaufen Neu-, Jahres- und Gebrauchtwagen und unterhalten in der Regel eigene Werkstätten. Freie Händler verkaufen nur Jahres- und Gebrauchtwagen, insbesondere auch instandgesetzte Unfallwagen, und verfügen häufig über eigene Werkstätten.
Peter Stahlknecht, Ulrich Hasenkamp
2. Computer-Hardware
Zusammenfassung
Wie schon in Abschnitt 1.2 erklärt, ist jeder Rechner bzw. Computer durch drei grundsätzliche Merkmale gekennzeichnet, nämlich
  • freie Programmierbarkeit,
  • Verfügbarkeit eines Arbeitsspeichers für Programme und Daten sowie
  • Anschlußmöglichkeiten für periphere Geräte zur Ein- und Ausgabe und zur externen Speicherung von Daten.
Peter Stahlknecht, Ulrich Hasenkamp
3. Systembetrieb
Zusammenfassung
Wie schon erläutert (vgl. Abschnitt 1.2), zerfällt die Software in Anwendungsund Systemsoftware. Wichtigster Bestandteil der Systemsoftware ist das Betriebssystem (operating system). Es besteht sinngemäß nach DIN 44300, Teil 4, aus der Gesamtheit aller Programme, die
  • die Grundlage für die möglichen Betriebsarten der DV-Anlage bilden und
  • die Ausführung der Anwendungsprogramme steuern und überwachen.
Peter Stahlknecht, Ulrich Hasenkamp
4. Kommunikationssysteme
Zusammenfassung
Als Kommunikation bezeichnet man ganz allgemein den Austausch von Informationen. Beispiele sind Briefpostsendungen, Telefongespräche, Rundfunk- und Fernsehübertragungen, die Benutzung eines Geldausgabeautomaten, das Drucken über einen Druckserver im lokalen Netz, der Datenaustausch zwischen Büroarbeitsplätzen, Reisebuchungen vom Terminal, der Zugriff auf Online-Datenbanken, die Nutzung des World Wide Web, der Telefax-Dienst, das Telebanking, die Fernwartung von DV-Anlagen usw.
Peter Stahlknecht, Ulrich Hasenkamp
5. Datenorganisation
Zusammenfassung
Daten sind nach DIN 44300, Teil 2, Informationen, die weiterverarbeitet werden. Unter dem Begriff Datenorganisation werden alle Verfahren zusammengefaßt, die dazu dienen, Daten bzw. Datenbestände
  • zu strukturieren, d.h. hinsichtlich ihrer Zusammenhänge zu analysieren und zu ordnen (logische Datenorganisation) und
  • auf peripheren Speichern, insbesondere auf (magnetischen oder optischen) Platten, zu speichern und für den Zugriff verfügbar zu halten (physische Datenorganisation oder Datenhaltung).
Peter Stahlknecht, Ulrich Hasenkamp
6. Systementwicklung
Zusammenfassung
Als System definiert die Organisationstheorie „eine Menge von Elementen, die in einem Wirkzusammenhang stehen“. Diese Elemente können z.B. von den Orga-nisationseinheiten eines Unternehmens, von den Beschäftigten eines Werks oder von den Hardware-Komponenten einer DV-Anlage gebildet werden. Die System­entwicklung in der Daten- bzw. Informationsverarbeitung befaßt sich mit der Entwicklung von Anwendungssystemen *) .
Peter Stahlknecht, Ulrich Hasenkamp
7. Anwendungssysteme
Zusammenfassung
Unter einem betrieblichen IV-Anwendungssystem, kurz Anwendungssystem, ver-steht man, wie schon in Abschnitt 6.1 definiert,
  • im engeren Sinn die Gesamtheit aller Programme, d.h. die Anwendungssoft-ware, und die zugehörigen Daten für ein konkretes betriebliches Anwendungs-gebiet und
  • im weiteren Sinn zusätzlich die für die Nutzung der Anwendungssoftware be-nötigte Hardware und Systemsoftware, die erforderlichen Kommunikationsein-richtungen und — je nach Betrachtungsweise — auch die Benutzer.
Peter Stahlknecht, Ulrich Hasenkamp
8. Informationsmanagement
Zusammenfassung
Informationsmanagement ist ein Begriff, der — je nach Standpunkt (Unternehmensleitung, IV-Fachleute, Wissenschaft) — völlig uneinheitlich definiert und interpretiert wird. Mehrheitlich versteht man heute darunter
a)
primär die Aufgabe, den für das Unternehmen (nach Kapital und Arbeit) “dritten Produktionsfaktor” Information zu beschaffen und in einer geeigneten Informationsstruktur bereitzustellen, und
 
b)
davon ausgehend die Aufgabe, die dafür erforderliche IV-Infrastruktur, d.h. die IV-technischen und personellen Ressourcen für die Informationsbereitstellung,
  • langfristig zu planen und
  • mittel- und kurzfristig zu beschaffen und einzusetzen.
 
Peter Stahlknecht, Ulrich Hasenkamp
9. Geschichtlicher Abriß
Peter Stahlknecht, Ulrich Hasenkamp
Backmatter
Metadata
Title
Einführung in die Wirtschaftsinformatik
Authors
Professor Dr. Peter Stahlknecht
Professor Dr. Ulrich Hasenkamp
Copyright Year
1997
Publisher
Springer Berlin Heidelberg
Electronic ISBN
978-3-662-06895-3
Print ISBN
978-3-540-62477-6
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-06895-3