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2021 | OriginalPaper | Chapter

6. Empirische Untersuchung

Author : Felix W. Schweder

Published in: Direktorenwahlen – ein Vertrauensvotum

Publisher: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Inhalt dieses Kapitels ist die Beschreibung und Begründung der Gesamtheit aller Entscheidungen bzgl. des methodischen Vorgehens der vorliegenden empirischen Untersuchung.

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Appendix
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Footnotes
1
Die Methode „hash()“ gibt einen Hash-Wert des Objekts zurück. Hash-Werte sind ganze Zahlen, die verwendet werden, um die Dictionary-Schlüssel während eines Dictionary-Lookups schnell zu vergleichen. Vereinfacht ausgedrückt ist der Hash eine ganze Zahl fester Größe, die einen bestimmten Wert identifiziert.
 
2
s. Anhang 6.1 des elektronischen Zusatzmaterials, Letter of Intent.
 
3
heteroskedastische Störterme ei haben ungleiche Varianzen und sind damit in irgendeiner Form abhängig von den erklärenden x-Variablen (Verletzung der Gauß-Markov-Annahme 4); aus der generellen Gewichtung mit „1“ der OLS-Schätzmethode resultiert eine stärkere Gewichtung der Beobachtungen mit großer Varianz als denen mit kleineren Varianzen, so dass im Falle von Heteroskedastizität die Standardfehler OLS-geschätzter Koeffizienten \(\hat{\beta}\) verzerrt und damit alle Standardfehler und statistische Tests ungültig sind → OLS-geschätzte Koeffizienten bleiben zwar erwartungstreu (im Durchschnitt richtige Schätzung ⇒ Erwartungswert der Stichprobenverteilung ist gleich dem wahren Mittelwert in der Population) und konsistent (asymptotische Schätzfunktion ⇒ mit zunehmender Stichprobengröße immer genauere Schätzung), aber nicht effizient (möglichst genau ⇒ möglichst geringe Varianz der Störterme der Stichprobenverteilung);
bei unbekannten Formen von Heteroskedastizität wird daher empfohlen, für die Koeffizienten die OLS-Schätzung zu verwenden, anstelle ihrer verzerrt geschätzten Standardfehler jedoch sog. heteroskedastierobuste asymptotisch gültige Standardfehler (auch robuste o. nach ihrem (Wieder-)Entdecker H. White auch White-Standardfehler) zu verwenden. Vgl. o. V(v), o. V(w) (2020).
 
4
für den Fall standardisierter UVs bspw.: Dissent (Wahlablehnung) = 0,3 – 0,02 * wahrgenommene Kompetenz + 0,04 * Tobins Q → die Parameterschätzung zeigt, dass eine Erhöhung der wahrgenommenen Kompetenz um eine SD-Abweichung unter Konstanthaltung von Tobins Q mit einem Rückgang der Wahlablehnung um 0,02 Einheiten verbunden ist;
 
5
Vgl. Fromm, S. (2008), S. 347.
 
6
erwartungstreu: im Durchschnitt richtige Schätzung ⇒ Erwartungswert der Stichprobenverteilung ist gleich dem wahren Mittelwert in der Population; konsistent: asymptotische Schätzfunktion ⇒ mit zunehmender Stichprobengröße immer genauere Schätzung; effizient: möglichst genau ⇒ möglichst geringe Varianz der Störterme der Stichprobenverteilung;
 
7
Vgl. o. V(u) (2020), S. 1–4.
 
8
beauftragte Makler; lt. NYSE-Regel 452 v. 1937 können Makler, wenn sie keine vorherigen Anweisungen vom Eigentümer erhalten, bei Routinenominierungen über „Street-Shares“ abstimmen (Slang für Wertpapiere/Vermögenswerte, die nicht unter dem Namen des rechtlichen Eigentümers, sondern unter dem Namen der Maklerfirma gehalten werden); der Anteil dieser Stimmen ist zum einen erheblich; zum anderen wurde gezeigt, dass eine durchschnittliche Firma 1997 70–80 % ihrer Aktien unter Maklernamen hielt und Makler i. d. R. „For“ stimmen. Vgl. Cai et al. (2008).
 
9
Vgl. ebd.
 
10
vgl. Kappelhoff, P. (2000), S. 91 f.
 
11
Erinnere. Beobachter scheinen Personen ihrer eigenen Altersklasse besser identifizieren und hinsichtlich der Gesichtsmerkmale differenzierter beurteilen zu können als wesentlich ältere Personen; da die Rater im Vergleich zu den bewerteten Direktoren ein deutlich niedrigeres Durchschnittsalter hatten, kann angenommen werden, dass aufgrund dieses Verzerrungseffektes jüngere (einzelne) Direktorenporträts aus der Masse der gegebenen Fotografien besonders hervorstachen und als bspw. sehr unattraktiv (1) oder sehr attraktiv (5) überbewertet wurden. Vgl. Wright, D. B./Stroud, J. N. (2002)., Anastasi, J. S./Rhodes, M. G. (2005).
 
12
den funktionalen Zusammenhang zwischen Eigenkapitalrendite und Verschuldungsgrad beschreibt der Financial Leverage-Effekt; mit steigendem Verschuldungsgrad nimmt die Eigenkapitalrendite zu, solange die Investitionsrendite (Gesamtkapitalrendite) größer ist als der Fremdkapitalkostensatz (sog. Leverage Chance). Ist die Investitionsrendite kleiner als der Fremdkapitalzins, sinkt die Eigenkapitalrendite mit steigendem Verschuldungsgrad. Investitionsrenditen sind i. d. R. unsicher. Nimmt allerdings der Fremdkapitalkostensatz mit steigender Verschuldung zu, ergibt sich eine unterproportionale Abhängigkeit der Eigenkapitalrentabilität vom Verschuldungsgrad. Anm. d. Verf.
 
13
Der Aktiensplitt ist eine Maßnahme, im Rahmen derer eine AG den Nennwert einer Aktie herabsetzt (darf nicht unter 1 Euro liegen) oder die Anzahl der ausgegebenen Aktien erhöht, um den Kurs einer börsennotierten Aktie zu reduzieren und die Aktien damit leichter handelbar zu machen (Kaufanreiz). Altaktionäre erhalten im Zuge dessen sog. Gratisaktien, da sich weder der Status ihrer Vermögensposition verschlechtern darf noch ihre Stimmrechte verwässert werden dürfen. Anm. d. Verf.
 
14
Vgl. Morck et al. (1988), S. 305.
 
15
Vgl. Farrell, K. A./Hersch, P. L. (2005).
 
16
Vgl. Zeffane, R./Melhem, S. J. B. (2017).
 
17
Vgl. Vafeas, N. (2003).
 
18
Vgl. Carré, J. M./McCormick, C. M. (2008).
 
19
Vgl. Jia et al. (2014).
 
20
Vgl. Kim et al. (2017), S. 25 ff., Alrajih, S./Ward, J. (2014).
 
21
Vgl. Anhang 6.2 des elektronischen Zusatzmaterials, Quellcode Berechnung fWHR.
 
22
Vgl. Thomsen, S./Pedersen, T. (1998).
 
Metadata
Title
Empirische Untersuchung
Author
Felix W. Schweder
Copyright Year
2021
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-34477-1_6