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1999 | Book

Erfolge mit SAP Business Workflow®

Strategie und Umsetzung in der konkreten Praxis

Author: Ulrich Strobel-Vogt

Publisher: Vieweg+Teubner Verlag

Book Series : Edition Business Computing

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About this book

Vorwort ------------------. _-----------------------------. . . . . Die Ausgangslage Momentaufnahme 1: Nun ist er also da, der rasante Fortschritt der Informations- und Kommunikationstechnologie. Und wie ge­ hen wir damit um? Was gestern noch aktueller Stand war, ist heute bereits Nostalgie. Und nostalgisch, gar rückschrittlich will ja nun wirklich niemand sein. Die Branche expandiert nicht, sie explodiert in eine nicht mehr überschaubare Unzahl von Infor­ mationsveranstaltungen zum Thema "neue Medien ". Immer die gleichen Technikfreaks und DV-Beauftragten von Großunter­ nehmen geben sich als Prediger im Wanderzirkus die Klinke in die Hand; immer wieder werden die gleichen Katholiken dut­ zendfach getauft. Und wie das in einem Wanderzirkus so ist: Auch Gaukler und Taschendiebe sind dabei. Momentaufnahme 2: Da steht er nun, der Unternehmer, senos und solide, die Basis für die wirtschaftliche Entwicklung. Er be­ trachtet das bunte Treiben um sich herum leicht irritiert. Ihm ist durchaus klar, daß er den Anschluß nicht verpassen darf. Aber er spricht eine ganz andere Sprache als die "neuen Medianer". Die Frage, welcher Content Provider dafür sorgt, daß er auf der Homepage seiner Internet-Performance scrollen kann, ist für ihn nicht das Maß aller Dinge. Er möchte drei Fragen beantwortet wissen: 1. Welche neuen Medien kann ich bei mir im Betrieb sinnvoll einsetzen? 2. Was kostet das? 3. Wie geht das? Allzu häufig erhält er auf diese Frage keine seriöse, kompetente Antwort. Logischerweise ist das Thema dann für ihn beendet; er legt es zu den Akten, bestenfalls auf Wiedervorlage.

Table of Contents

Frontmatter
1. Einleitung
Zusammenfassung
Neue Wettbewerbsfaktoren dominieren in den Betrieben. Wenn Industrie und Handel das Wort des Jahres küren würden, so wäre es wohl Efficient Consumer Response (ECR), was so viel bedeutet, wie: die effiziente Bedienung der Kundenwünsche. Kundenorientierung ist teuer. Gemeint ist die Forderung nach gehobener Qualität, schnellen Lieferzeiten, Service, innovativen Produkten und niedrigen Preisen. Nach Jahren der Rationalisierung durch Automation von einzelnen Bereichen mit beeindruckender Produktivitätssteigerung scheinen diese Möglichkeiten ausgeschöpft. Flexiblere Organisationsstrukturen und eine Reorganisation des Unternehmens unter Berücksichtigung einer ganzheitlichen Betrachtung versprechen effizientere Arbeitsabläufe.
Ulrich Strobel-Vogt
Kapitel 2. Workflow-Technologie und Umfeld
Zusammenfassung
Dieses Kapitel dient der Erarbeitung theoretischer Grundlagen zum Thema Workflow-Management. Hierbei sollen WorkflowSysteme nicht isoliert betrachtet werden, sondern auch das zu berücksichtigende Umfeld soll miteinbezogen werden. Dies sind insbesondere neue Technologien wie Data-Warehouse und Workgroup Computing auf der DV-Seite. Aus betriebswirtschaftlich orientierter Sichtweise sind Geschäftsprozeßmodellierung und -optimierung nicht zu vernachlässigende Aspekte beim Einsatz von Workflow-Systemen. In der abschließenden Zusammenfassung wird dargestellt, welche Ziele beim Einsatz von Workflow-Management-Systemen im allgemeinen und bei untersuchten Unternehmen im besonderen verfolgt werden.
Ulrich Strobel-Vogt
Kapitel 3. Steuerung von Geschäftsprozessen mit SAP R/3
Zusammenfassung
BOR, Methode, Container, Workitem, BAPI — Begriffe, Begriffe, Begriffe ...
Dieses Kapitel bringt Licht in das Dunkel vieler neuer Ausdrücke und Komponenten des SAP Workflow-Systems. Ausgehend von der Darstellung der Systemarchitektur wird das Zusammenspiel der Komponenten zur Laufzeit aufgezeigt. Durch die Beschreibung der Leistungsfähigkeit des Workflow-Systems wird der Leser in die Lage versetzt, die betriebswirtschaftlichen Einsatzmöglichkeiten selbst bewerten zu können.
Ein abschließender Abschnitt gibt Kriterien an die Hand, die bei der Einsatzbeurteilung berücksichtigt werden sollten.
Ulrich Strobel-Vogt
Kapitel 4. Praktische Umsetzung
Zusammenfassung
Dieses Kapitel richtet sich vornehmlich an Entwickler, die ihr Wissensspektrum um den Workflow-Bereich erweitern möchten. Ein Neueinsteiger im Bereich Workflow wird in die Lage versetzt, die Funktionsweise von SAP Business Workflow® nicht nur schnell zu verstehen, sondern auch sofort Geschäftsprozesse in die Praxis umzusetzen.
Anhand eines in nahezu jedem Betrieb relevanten Ablaufs wird beispielhaft und Schritt für Schritt die Umsetzung eines Geschäftsprozesses in ein ablauffähiges Workflow aufgezeigt. Mittels eines Leitfadens wird eine empfehlenswerte Vorgehensweise für die Workflow-Einführung dargestellt. Bei gewissenhaftem Durcharbeiten dieses Kapitels werden dem Leser somit wichtige Anwendungs- und Systemkenntnisse vermittelt, die zum Aufbau eigener Geschäftsprozesse unabdingbar sind. Wird das Beispiel auch noch mit Hilfe des enthaltenen Tutorials auf CD direkt am eigenen R/3-System nachvollzogen, entsteht dabei sozusagen als betrieblich nutzbares „Abfallprodukt“ eine ablauffähige Workflow-Anwendung.
Ulrich Strobel-Vogt
Kapitel 5. Schlußbetrachtung
Zusammenfassung
Abschließend soll eine kritische Auseinandersetzung mit dem Workflow-System der SAP stehen. Insbesondere Erfahrungen, die in zahlreichen Projekten gesammelt werden konnten, werden hier zu Ihrem Nutzen differenziert betrachtet.
Ulrich Strobel-Vogt
Backmatter
Metadata
Title
Erfolge mit SAP Business Workflow®
Author
Ulrich Strobel-Vogt
Copyright Year
1999
Publisher
Vieweg+Teubner Verlag
Electronic ISBN
978-3-663-05829-8
Print ISBN
978-3-663-05830-4
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-663-05829-8