Die Limousine kommt mit wenigen Sicken und Linien aus und folgt dem neuen Design der "sinnlichen Klarheit". Die aggressive Front mit dem Panamericana-Grill lehnt sich an den Mercedes-AMG GT an. Die dreieckigen Multibeam-LED-Scheinwerfer laufen nach außen spitz aus. Von der Seite betrachtet fallen die CLS-typische hohe Brüstung und das schmale Fensterband auf. Das Heck mit den zweigeteilten Leuchten ist betont wuchtig.
Der Mercedes CLS startet mit drei neuen Motoren: Im CLS 350 d 4matic leistet der Dieselmotor 210 kW (286 PS) und 600 Newtonmeter Drehmoment. Der Top-Diesel im CLS 400 d 4matic bringt es auf 250 kW (340 PS) und 700 Newtonmeter. Der elektrifizierte CLS 450 4matic kommt mit Reihensechszylinder-Ottomotor und EQ-Boost auf 270 + 16 kW (367 + 22 PS). Mit integriertem Starter-Generator und 48-Volt-Bordnetz kann das Modell "segeln" und rekuperieren. Der CLS rollt serienmäßig mit einem Stahlfahrwerk vor, mit Vierlenker-Vorder- und Fünflenker-Hinterachse. Optional sind auch die adaptiven Fahrwerke Dynamic oder Air Body Control möglich.
CLS-Technik aus E- und S-Klasse bekannt
Im Innenraum prangt gegen Aufpreis das Widescreen-Cockpit mit zwei 12,3 Zoll großen Displays. Trotz der stark ausgeformten äußeren Sitze im Fond ist die dritte Generation des CLS übrigens erstmals als Fünfsitzer ausgelegt. Die Fahrassistenzsysteme sind aus E- und S-Klasse bekannt. So kann der CLS automatisch den Abstand halten, aktiv Lenken, die Geschwindigkeit an Tempolimits anpassen, automatisch die Spur halten und Spurwechsel vornehmen. Auf den Markt kommt das neue Mercedes-Benz CLS Coupé im März 2018.