1998 | OriginalPaper | Chapter
Festkörper-Kernspintomographie Darstellung von Knochenstrukturen mit Hilfe der Kernspintomo-graphie
Authors : T. Oerther, D. Höpfel, G. Rohr
Published in: Bildverarbeitung für die Medizin 1998
Publisher: Springer Berlin Heidelberg
Included in: Professional Book Archive
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Die Kernspintomographie (MRT bzw. MRI von Magne-tic Resonance Tomographie bzw. Imaging) hat sich heute zu einer Standard-methode für die Schnittbilddarstellung von Weichteilgewebe in der Medizin entwickelt. Erst mit speziellen Aufnahmemethoden, in diesem Fall der Single-Point-Imaging-Sequenz (SPI-Sequenz) ist Kernresonanzbildgebung mit Fest-körpern möglich. Der Grund hierfür ist, daß die Relaxationszeit T2 bei Fest-körpern sehr kurz ist, und mit der SPI-Sequenz MRT-Signale sehr schnell nach der Anregung aufgenommen werden können. Nachteil der SPI-Methode ist die lange Aufnahmedauer, weshalb sie in der Praxis momentan kaum zum Einsatz kommt. Die acquirierten Signale werden nach entsprechender Datenaufbereitung mit Hilfe einer 3D-Oberflächenrekonstruktion dargestellt und können aus beliebigen Positionen hinsichtlich Aufbau und Struktur beurteilt werde.