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2014 | Book

Flexibilitätspotenziale heben – IT-Wertbeitrag steigern

HMD Best Paper Award 2013

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About this book

​In den vergangenen Jahren nahm die Veränderungsgeschwindigkeit in den Unternehmen stetig zu. Die wachsende Globalisierung, die Auswirkungen der Krise und die rasch wandelnden Technologien haben bewährte Geschäftsmodelle grundlegend in Frage gestellt. Die ständige Anpassung wird „business as usual“. Dadurch bedingt ändern sich die Anforderungen an die betriebliche Informationstechnologie (IT). Um einen wesentlichen Wertbeitrag zu generieren, muss die IT der marktinduzierten Unsicherheit mit einem angemessenen Grad an Flexibilität begegnen. In Anlehnung an die ressourcenorientierte Theorie stellt André Wiedenhofer die IT als wesentliche Kernkompetenz dar. Da Unsicherheit in der Literatur bisher kaum Beachtung gefunden hat und Flexibilitätspotenziale scheinbar noch nicht ausgeschöpft sind, soll der Beitrag Handlungsempfehlungen geben, wie die IT langfristig ihren Wertbeitrag organisatorisch verbessern kann.

Table of Contents

Frontmatter
1. Der IT-Wertbeitrag als Zielvorgabe
Zusammenfassung
Der Wertbeitrag der Informationstechnologie (IT) wird seit langem in der Literatur diskutiert. Empirische Erkenntnisse gehen hauptsächlich auf die anglo-amerikanische Forschung zurück, welche den Wertbeitrag unter den Begriffen „Business value of IT“ oder „IT-value proposition“ subsumiert. In der Praxis werden auch Begriffe wie Leistung, Effizienz oder Produktivität für die Beschreibung des IT-Wertbeitrags genutzt.
André Wiedenhofer
2. Die neue „Normalität“ im Wettbewerb
Zusammenfassung
Gerade vor dem Hintergrund besonders dynamischer Märkte, z. B. der Arbeits- oder Kapitalmärkte, sehen sich Unternehmen mit einer Vielzahl von makroökonomischen Effekten konfrontiert. Dies ist nicht neu. Die Auswirkungen haben sich jedoch deutlich verstärkt. Marktspezifische Unterschiede, steigende Volatilität der Märkte sowie besorgte Stakeholder sind für viele Unternehmen zur täglichen Realität geworden.
André Wiedenhofer
3. Flexibilität zur Erhöhung der Reaktionsfähigkeit
Zusammenfassung
Mit Blick auf die dargestellte Unsicherheit und die begünstigenden Faktoren für den IT-Wertbeitrag müssen die Unternehmen eine Strategie zum Umgang mit den aufgezeigten externen Einflüssen entwickeln. Die Steigerung der Reaktionsfähigkeit bildet dabei die Grundlage für die Sicherung und den Ausbau der Wettbewerbsfähigkeit. Um diese Reaktionsfähigkeit zu unterstützen, sollten die Funktionen so aufgestellt sein, dass sie flexibel auf neue Anforderungen reagieren können.
André Wiedenhofer
4. Gestaltungsempfehlungen für die IT-Funktion
Zusammenfassung
Ausgehend von den dargestellten Anforderungen sowie von den allgemeinen Prinzipien der Flexibilität sollen nachfolgend konkrete Gestaltungsempfehlungen vorgestellt werden. Sie beeinflussen den Wertbeitrag positiv und unterstützen die IT-Funktion beim strukturierten Aufbau ihres Flexibilitätspotenzials. Abbildung 4.1 bietet hierzu eine übersichtliche Darstellung. Aufgrund der Vielzahl möglicher Gestaltungsmerkmale sollen im Folgenden jedoch nur ausgewählte Empfehlungen genauer betrachtet und anhand von Umsetzungsbeispielen dargestellt werden.
André Wiedenhofer
5. Ausblick: Entwicklung des Wertbeitrags
Zusammenfassung
Von der IT-Funktion wird erwartet, dass sie in enger Zusammenarbeit mit den Fachbereichen die Anforderungen so erfüllt, wie sie je nach Situation formuliert werden: Innovationen sollen technisch umgesetzt, Projekte erfolgreich durchgeführt und bei allen Applikationen sollen Kosten eingespart werden. Von der IT-Funktion wird zudem erwartet, dass sie neue Anforderungen umsetzt, um ihren Wertbeitrag zu halten und zu steigern. Für einen reibungslosen Ablauf muss die IT-Funktion daher organisatorische Maßnahmen treffen, die es ihr ermöglichen, flexibel auf Adhoc-Anforderungen zu reagieren.
André Wiedenhofer
Backmatter
Metadata
Title
Flexibilitätspotenziale heben – IT-Wertbeitrag steigern
Author
André Wiedenhofer
Copyright Year
2014
Electronic ISBN
978-3-658-06711-3
Print ISBN
978-3-658-06710-6
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-06711-3

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