Skip to main content
Top
Published in: Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik 2/2013

01-04-2013 | Essay

„Forschungslücke Krieg“ – Risiko für den Frieden? Über die friedens- und sicherheitspolitische Notwendigkeit einer wissenschaftlichen Befassung mit Krieg

Author: Oberstleutnant i. G. Dr. Johann Schmid

Published in: Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik | Issue 2/2013

Log in

Activate our intelligent search to find suitable subject content or patents.

search-config
loading …

Zusammenfassung

Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière erkennt „keinen großen intellektuellen Beitrag der deutschen Universitäten zur Frage von Krieg und Frieden“. Diese Äußerung des Ministers ruft vielfältige und widersprüchliche Reaktionen aus der Wissenschaft hervor. Im Ergebnis sind drei Reaktionsmuster erkennbar, von denen zwei auf ein Defizit in der wissenschaftlichen Erforschung von Krieg und Frieden in Deutschland hinweisen. Das hiermit verbundene Nichtverstehen der Dynamiken, Praktiken, Sequenzen und Semantiken des Krieges muss auch als ein Risiko für den Frieden gesehen werden.

Dont have a licence yet? Then find out more about our products and how to get one now:

Springer Professional "Wirtschaft+Technik"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft+Technik" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 102.000 Bücher
  • über 537 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Automobil + Motoren
  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Elektrotechnik + Elektronik
  • Energie + Nachhaltigkeit
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Maschinenbau + Werkstoffe
  • Versicherung + Risiko

Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik

Die Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik (ZfAS) ist die neue Zeitschrift für theoriegeleitete und empirisch gehaltvolle Außenpolitikanalysen, sicherheitspolitische Studien und Analysen der internationalen Politik.

Springer Professional "Wirtschaft"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 67.000 Bücher
  • über 340 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Versicherung + Risiko




Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Footnotes
1
Diese Ansicht vertritt u. a. Dr. Martin Kahl, Politikwissenschaftler und Friedensforscher am Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg (IFSH), in einem Interview am IFSH (Hamburg, 28.02.2012).
 
2
Dies zeigt sich auch auf den großen wissenschaftlichen Tagungen in Deutschland, wie z. B. der 3. Offenen Sektionstagung der DVPW-Sektion Internationale Politik vom 06. bis zum 07.10.2011 in München. Das hierbei angebotene Themenspektrum macht deutlich, dass eine Auseinandersetzung mit Krieg seinem Wesen nach und damit eine kriegstheoretische Grundlagenforschung in der deutschen Wissenschaftslandschaft offenbar nicht stattfindet. Gleichzeitig unterstreicht die Herangehensweise an Themenstellungen mit Schnittstellen zu spezifischen empirischen Erscheinungsformen von Gewaltkonflikt und Krieg das Defizit an kriegstheoretischer Expertise nur allzu sehr. Wird dieses Manko thematisiert, so sorgt dies bestenfalls für Verwunderung. Einsicht gerade auch in die friedenspolitische Notwendigkeit dieser Thematik ist nur in Einzelfällen erkennbar.
 
3
Vgl. die AG Friedensforschung als Veranstalter des Friedenspolitischen Ratschlags unter www.agfriedensforschung.de.
 
4
So Prof. Dr. Klaus Schlichte in seinem Vortrag zu Konflikttheorie und Kriegsursachenforschung, am Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg am 20. 06. 2012.
 
5
Vgl. die Ausgaben Nr. 3, 4 und 6 der Zeitschrift Internationale Politik aus dem Jahr 2011 (66. Jahr).
 
6
Vgl. Jäger und Beckmann (2011) und Schössler (2009).
 
7
„What is missing, then, is a scholarly project that takes war as its central object of analysis and is adequate to it“ betonen Barkawi und Brighton (2011, S. 128) gar mit Blick auf die weltweite wissenschaftliche Nichtbefassung mit dem Wesen des Krieges. Und: „the absence not only of the institutions of war studies but of the idea of such a discipline“ (Barkawi und Brighton 2011, S. 130).
 
8
Beide Einrichtungen werden im Zuge der Neuausrichtung der Bundeswehr organisatorisch und räumlich zusammengefasst.
 
9
Auch für den an der Universität Potsdam 2007 unter Mitwirkung von MGFA und SOWI etablierten und bewährten zivilen Studiengang Military Studies, der auf seinem Gebiet ein in Deutschland einmaliges und höchst relevantes Studienangebot leistet, kämen ‚kriegswissenschaftliche Schwerpunkte‘ wie auch ‚Militärstrategie‘ nicht in Betracht. Dies verdeutlicht Arno Meinken in seiner Bewertung des Studiengangs mit Verweis auf Prof. Kroener (Meinken 2007). Auch verweist Meinken (2009, S. 13), Bezug nehmend auf Volta, u. a. darauf, dass das Fehlen der Militärstrategie als Teil der Sicherheitspolitik problematisch sei.
 
10
Vgl. van Creveld (1991) sowie Kaldor (2000).
 
11
Zur Auseinandersetzung mit dem Konzept der „Neuen Kriege“ vgl. Geis (2006).
 
12
Jedoch hat Herfried Münkler (2002b) auch hierzu verdienstvolle Arbeit geleistet.
 
13
In Münkler (2008) ist diese Debatte vielfältig dargestellt.
 
14
Die Abbildung bezieht sich auf die wissenschaftliche Forschung zu Krieg in Deutschland und versteht sich als vereinfachte Tendenzbeschreibung. Durchgezogene Pfeile und dunkle Einfärbung symbolisieren weitgehend vorhandene Forschung. Gestrichelte Pfeile und mittelgraue Einfärbung stehen für teilweise vorhandene Forschung. Gepunktete Pfeile und helle Einfärbung kennzeichnen Forschungsdefizite und Forschungslücken. Für die grafische Gestaltung der Abbildung danke ich Agnieszka Antowska.
 
15
Ein zentrales Beispiel hierfür stellt mit Blick auf die beiden Weltkriege die beständige, aber jeweils unterschiedlich geartete „Schieflage“ der Zweck-Mittel-Beziehung zwischen Politik und Krieg dar. Während im Verlauf des Ersten Weltkrieges, insbesondere unter Ludendorff, in Umkehrung der von Clausewitz vertretenen natürlichen Hierarchieverhältnisse dieser beiden Bezugsgrößen, die Politik fatalerweise in den Dienst der Kriegführung gestellt wurde, so generierte sich mit Blick auf den Zweiten Weltkrieg die politische Führung als „despotischer Gesetzgeber“ (Clausewitz 1832/1980, S. 210), der in Verkennung der „Natur“ dieses Mittels, letzteres für utopische und verwerfliche Zwecksetzungen missbrauchte. Ein weiteres Beispiel stellt in diesem Kontext die Reduzierung der deutschen militärstrategischen Planung unter Moltke dem Jüngeren am Vorabend des Ersten Weltkriegs auf eine einzige Handlungsoption – den abgewandelten Schlieffen-Plan – dar, womit dynamischen und wechselnden politischen Entwicklungen nicht angemessen Rechnung getragen werden konnte. Schließlich liefert die Verkennung der Wechselbeziehung und des entsprechenden Stärkeverhältnisses von Offensive und Defensive mit Blick auf Ausbruch und Eskalation den Ersten Weltkrieg ein weiteres Beispiel für mangelnde kriegstheoretische und strategische Expertise aller beteiligten Akteure.
 
16
Damit soll nicht unterstellt werden, dass der Kriegseintritt Großbritanniens gegen Deutschland hätte verhindert werden können. Die „Blockkonfrontation“ war 1914 vermutlich bereits zu vertieft und das Eigeninteresse Großbritanniens an einem militärischen „in die Schranken weisen“ des wirtschaftlichen Rivalen auf dem Kontinent vermutlich zu ausgeprägt. Jedoch wäre zu erwarten gewesen, dass es der politischen Elite des Landes erheblich schwerer gefallen wäre die eigene Bevölkerung in einem langen, verlustreichen und kostspieligen Krieg nachhaltig politisch „mitzunehmen“. Dementsprechend hätte das Kriegsengagement Großbritanniens deutlich schwächer ausfallen können und es kann vermutet werden, dass es der politischen Elite des Landes mangels offensichtlicher Legitimität nicht notwendig hätte gelingen müssen, die USA zum offenen Kriegseintritt zu bewegen.
 
17
Vgl. dazu Ferguson (2001, S. 389, 399).
 
18
Dass Clausewitz, indem er die Verteidigung zur grundsätzlich stärkeren Form des Kriegführens erhebt und hierbei zu einer einseitigen Betonung ihrer Stärken bei gleichzeitiger Vernachlässig der potenziellen Stärken der Offensive neigt, steht auf einem andern Blatt (vgl. Schmid 2011). Allein sein „Argumentationsangebot“ zur Betonung der, bezogen auf den Ersten Weltkrieg tatsächlich gegebenen, größeren Stärke der Verteidigung sowohl auf taktischer als auch auf operativ-strategischer Ebene, hätte die Angriffsphilosophie aller Kriegsparteien am Vorabend des Ersten Weltkrieges in Frage stellen müssen.
 
19
Am Beispiel der Westfront: von der Schweizer Grenze bis zum Kanal.
 
20
Vgl. die strategischen Überlegungen von General Beck (Beck und Speidel 1955).
 
21
So Winfried Nachtwei auf einer Podiumsdiskussion im Rahmen des Senatsempfangs anlässlich des 40-jährigen Bestehens des IFSH am 14.11.2011: „In den letzten Jahren ist in die Bundesrepublik der Krieg von unten zurück gekehrt, nämlich über die Soldaten, die im Krieg stehen, Guerillakrieg, Terrorkrieg usw.“ Und an anderer Stelle: „In Afghanistan sind Bundeswehrsoldaten seit zwei/drei Jahren mit einem Guerilla- und Terrorkrieg konfrontiert. Erstmalig in der Geschichte der Bundesrepublik stehen ihre Soldaten in Gefechten“ (Nachtwei 2011, S. 1).
 
22
Vgl. Artikel 87 a des Grundgesetzes.
 
23
So Egon Bahr auf einer Podiumsdiskussion im Rahmen des Senatsempfangs anlässlich des 40-jährigen Bestehens des IFSH am 14. 11. 2011.
 
24
Etwa die Bewertung der Wirksamkeit und Überlebensfähigkeit von Flugzeugträgerverbänden angesichts neuer Herausforderungen wie u. a. weitreichender Antischiffsraketen („Carrier Killer“).
 
25
Unter Beteiligung von Wissenschaft, Politik, Militär, NGOs, IOs, Wirtschaft/Industrie, Diensten, Medien sowie unter Einbeziehung ethischer Perspektiven.
 
26
Bezüglich weiterführender Vorschläge und Anregungen vgl. Schmid (2012, S. 7).
 
Literature
go back to reference AKUF – Arbeitsgemeinschaft Kriegsursachenforschung. (2011). Das Kriegsgeschehen 2009. Daten und Tendenzen der Kriege und bewaffneten Konflikte. Hrsg. von Wolfgang Schreiber. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. AKUF – Arbeitsgemeinschaft Kriegsursachenforschung. (2011). Das Kriegsgeschehen 2009. Daten und Tendenzen der Kriege und bewaffneten Konflikte. Hrsg. von Wolfgang Schreiber. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
go back to reference Bald, D. (2008). Politik der Verantwortung. Das Beispiel Helmut Schmidt. Der Primat des Politischen über das Militärische 1965–1975. Berlin: Aufbau. Bald, D. (2008). Politik der Verantwortung. Das Beispiel Helmut Schmidt. Der Primat des Politischen über das Militärische 1965–1975. Berlin: Aufbau.
go back to reference Bank, A., & Mohns, A. (2013). Die syrische Revolte: Protestdynamik, Regimerepression und Internationalisierung. In A. Jünemann & A. Zorob (Hrsg.), „Arabisches Erwachen“. Zur Vielfalt von Protest und Revolte im Nahen Osten und Nordafrika. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. (im Erscheinen). Bank, A., & Mohns, A. (2013). Die syrische Revolte: Protestdynamik, Regimerepression und Internationalisierung. In A. Jünemann & A. Zorob (Hrsg.), „Arabisches Erwachen“. Zur Vielfalt von Protest und Revolte im Nahen Osten und Nordafrika. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. (im Erscheinen).
go back to reference Barkawi, T., & Brighton, S. (2011). Powers of war. Fighting, knowledge, and critique. International Political Sociology, 5(2), 126–143.CrossRef Barkawi, T., & Brighton, S. (2011). Powers of war. Fighting, knowledge, and critique. International Political Sociology, 5(2), 126–143.CrossRef
go back to reference Beck, L., & Speidel, H. (Hrsg.). (1955). Studien. Stuttgart: Köhler. Beck, L., & Speidel, H. (Hrsg.). (1955). Studien. Stuttgart: Köhler.
go back to reference Bigalke, S. (2012, 27. Feb.). Ungeliebte Kriegsforschung.Süddeutsche Zeitung, 6–7. Bigalke, S. (2012, 27. Feb.). Ungeliebte Kriegsforschung.Süddeutsche Zeitung, 6–7.
go back to reference Brzoska, M. (2004). „New wars“ discourse in Germany. Journal for Peace Research, 41(1), 107–117.CrossRef Brzoska, M. (2004). „New wars“ discourse in Germany. Journal for Peace Research, 41(1), 107–117.CrossRef
go back to reference Brzoska, M. (2012). Friedensforschung und Internationale Beziehungen – Lob der Verschiedenheit. Zeitschrift für Internationale Beziehungen, 19(1), 127–140. Brzoska, M. (2012). Friedensforschung und Internationale Beziehungen – Lob der Verschiedenheit. Zeitschrift für Internationale Beziehungen, 19(1), 127–140.
go back to reference Clausewitz, C. von. (1832/1980). Vom Kriege: Hinterlassenes Werk des Generals Carl von Clausewitz. 19. Aufl. Bonn: Dümmler. Clausewitz, C. von. (1832/1980). Vom Kriege: Hinterlassenes Werk des Generals Carl von Clausewitz. 19. Aufl. Bonn: Dümmler.
go back to reference Daase, C., & Schindler, S. (2009). Clausewitz, Guerillakrieg und Terrorismus. Zur Aktualität einer missverstandenen Kriegstheorie. Politische Vierteljahresschrift, 50(4), 701–731.CrossRef Daase, C., & Schindler, S. (2009). Clausewitz, Guerillakrieg und Terrorismus. Zur Aktualität einer missverstandenen Kriegstheorie. Politische Vierteljahresschrift, 50(4), 701–731.CrossRef
go back to reference Deutsch, K. W., & Senghaas, D. (1970). Die Schritte zum Krieg. Systemebenen, Entscheidungsstadien, Forschungsergebnisse. Aus Politik und Zeitgeschichte, Nr. 47, 1–47. Deutsch, K. W., & Senghaas, D. (1970). Die Schritte zum Krieg. Systemebenen, Entscheidungsstadien, Forschungsergebnisse. Aus Politik und Zeitgeschichte, Nr. 47, 1–47.
go back to reference Ehrhart, H.-G., Gareis, S. B., & Pentland, C. (2012). Afghanistan in the balance. Counterinsurgency, comprehensive approach, and political order. Montreal: McGill-Queen’s University Press. Ehrhart, H.-G., Gareis, S. B., & Pentland, C. (2012). Afghanistan in the balance. Counterinsurgency, comprehensive approach, and political order. Montreal: McGill-Queen’s University Press.
go back to reference Eickemeyer, L. (2010). Was die Ökonomie „vom Kriege“ lernen kann. Magazin für Außen- und Sicherheitspolitik, 4(3), 9–13. Eickemeyer, L. (2010). Was die Ökonomie „vom Kriege“ lernen kann. Magazin für Außen- und Sicherheitspolitik, 4(3), 9–13.
go back to reference Ferguson, N. (2001). Der falsche Krieg. München: dtv. Ferguson, N. (2001). Der falsche Krieg. München: dtv.
go back to reference Freudenberg, D. (2008). Theorie des Irregulären, Partisanen, Guerillas und Terroristen im modernen Kleinkrieg. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Freudenberg, D. (2008). Theorie des Irregulären, Partisanen, Guerillas und Terroristen im modernen Kleinkrieg. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
go back to reference Gantzel, K. J. (1987). Tolstoi statt Clausewitz!? Überlegungen zum Verhältnis von Staat und Krieg seit 1816 mittels statistischer Beobachtungen. In R. Steinweg (Hrsg.), Kriegsursachen (S. 25–97). Frankfurt a. M.: Suhrkamp. Gantzel, K. J. (1987). Tolstoi statt Clausewitz!? Überlegungen zum Verhältnis von Staat und Krieg seit 1816 mittels statistischer Beobachtungen. In R. Steinweg (Hrsg.), Kriegsursachen (S. 25–97). Frankfurt a. M.: Suhrkamp.
go back to reference Gantzel, K. J. (2001). Der unerhörte Clausewitz. Zur Korrektur gefährlicher Irrtümer – eine notwendige Polemik. Universität Hamburg – IPW, Forschungsstelle Kriege, Rüstung und Entwicklung Arbeitspapier, Nr. 5/2001. Gantzel, K. J. (2001). Der unerhörte Clausewitz. Zur Korrektur gefährlicher Irrtümer – eine notwendige Polemik. Universität Hamburg – IPW, Forschungsstelle Kriege, Rüstung und Entwicklung Arbeitspapier, Nr. 5/2001.
go back to reference Gantzel, K. J. (2002). Neue Kriege? Neue Kämpfer? Universität Hamburg – IPW, Forschungsstelle Kriege, Rüstung und Entwicklung Arbeitspapier Nr. 2/2002. Gantzel, K. J. (2002). Neue Kriege? Neue Kämpfer? Universität Hamburg – IPW, Forschungsstelle Kriege, Rüstung und Entwicklung Arbeitspapier Nr. 2/2002.
go back to reference Geis, A. (Hrsg.). (2006). Den Krieg überdenken. Kriegsbegriffe und Kriegstheorien in der Kontroverse. Baden-Baden: Nomos. Geis, A. (Hrsg.). (2006). Den Krieg überdenken. Kriegsbegriffe und Kriegstheorien in der Kontroverse. Baden-Baden: Nomos.
go back to reference Heinsohn, G. (2003). Söhne und Weltmacht: Terror im Aufstieg und Fall der Nationen. Zürich: Orell & Füssli. Heinsohn, G. (2003). Söhne und Weltmacht: Terror im Aufstieg und Fall der Nationen. Zürich: Orell & Füssli.
go back to reference Herberg-Rothe, A. (2001). Das Rätsel Clausewitz. Politische Theorie des Krieges im Widerstreit. München: Wilhelm Fink. Herberg-Rothe, A. (2001). Das Rätsel Clausewitz. Politische Theorie des Krieges im Widerstreit. München: Wilhelm Fink.
go back to reference Heuser, B. (2010). Clausewitz lesen! München: Oldenbourg. Heuser, B. (2010). Clausewitz lesen! München: Oldenbourg.
go back to reference Institut für Sicherheitspolitik an der Universität Kiel. (Hrsg.). (2012). Jahrbuch Terrorismus 2011/2012 (Redaktion: Stefan Hansen und Joachim Krause). Opladen: Barbara Budrich. Institut für Sicherheitspolitik an der Universität Kiel. (Hrsg.). (2012). Jahrbuch Terrorismus 2011/2012 (Redaktion: Stefan Hansen und Joachim Krause). Opladen: Barbara Budrich.
go back to reference Jäger, T. (Hrsg.). (2010). Die Komplexität des Krieges. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Jäger, T. (Hrsg.). (2010). Die Komplexität des Krieges. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
go back to reference Jäger, T., & Beckmann, R. (Hrsg.). (2011). Handbuch Kriegstheorien. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Jäger, T., & Beckmann, R. (Hrsg.). (2011). Handbuch Kriegstheorien. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
go back to reference Jung, D., Schlichte, K., & Siegelberg, J. (2003). Kriege in der Weltgesellschaft. Strukturgeschichtliche Erklärung kriegerischer Gewalt (1945–2002). Wiesbaden: Westdeutscher Verlag.CrossRef Jung, D., Schlichte, K., & Siegelberg, J. (2003). Kriege in der Weltgesellschaft. Strukturgeschichtliche Erklärung kriegerischer Gewalt (1945–2002). Wiesbaden: Westdeutscher Verlag.CrossRef
go back to reference Kaldor, M. (2000). Neue und alte Kriege. Frankfurt a. M.: Suhrkamp. Kaldor, M. (2000). Neue und alte Kriege. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.
go back to reference Keegan, J. (1995): Die Kultur des Krieges. Berlin: Rowohlt. Keegan, J. (1995): Die Kultur des Krieges. Berlin: Rowohlt.
go back to reference Kennan, G. F. (1981). Bismarcks europäisches System in der Auflösung: Die französisch-russische Annäherung 1875–1890. Frankfurt a. M.: Propyläen. Kennan, G. F. (1981). Bismarcks europäisches System in der Auflösung: Die französisch-russische Annäherung 1875–1890. Frankfurt a. M.: Propyläen.
go back to reference Meinken, A. (2009, 6. März). Kritische Außensicht gewünscht. Potsdamer Neueste Nachrichten, 13. Meinken, A. (2009, 6. März). Kritische Außensicht gewünscht. Potsdamer Neueste Nachrichten, 13.
go back to reference Münkler, H. (2002a). Die neuen Kriege. Hamburg: Rowohlt. Münkler, H. (2002a). Die neuen Kriege. Hamburg: Rowohlt.
go back to reference Münkler, H. (2002b). Über den Krieg. Stationen der Kriegsgeschichte im Spiegel ihrer theoretischen Reflexion. Weilerswist: Velbrück Wissenschaft. Münkler, H. (2002b). Über den Krieg. Stationen der Kriegsgeschichte im Spiegel ihrer theoretischen Reflexion. Weilerswist: Velbrück Wissenschaft.
go back to reference Münkler, H. (2008). Krieg. Erwägen Wissen Ethik, 19(1), 27–39. Münkler, H. (2008). Krieg. Erwägen Wissen Ethik, 19(1), 27–39.
go back to reference Neuneck, G., Altmann, J., Kalinowski, M. B., Kronfeld-Goharani, U., & Liebert, W. (2011). Naturwissenschaft, Krieg und Frieden. In P. Schlotter & S. Wisotzki (Hrsg.), Friedens- und Konfliktforschung. Ein Studienbuch (S. 410–445). Baden-Baden: Nomos. Neuneck, G., Altmann, J., Kalinowski, M. B., Kronfeld-Goharani, U., & Liebert, W. (2011). Naturwissenschaft, Krieg und Frieden. In P. Schlotter & S. Wisotzki (Hrsg.), Friedens- und Konfliktforschung. Ein Studienbuch (S. 410–445). Baden-Baden: Nomos.
go back to reference Nielebock, T., Meisch, S., & Harms, V. (Hrsg.). (2012). Zivilklauseln für Forschung, Lehre und Studium. Hochschulen zum Frieden verpflichtet. Baden-Baden: Nomos.CrossRef Nielebock, T., Meisch, S., & Harms, V. (Hrsg.). (2012). Zivilklauseln für Forschung, Lehre und Studium. Hochschulen zum Frieden verpflichtet. Baden-Baden: Nomos.CrossRef
go back to reference Rotte, R., & Schwarz, C. (2011). International security and war. Politics and grand strategy in the 21st century. New York: Nova Science. Rotte, R., & Schwarz, C. (2011). International security and war. Politics and grand strategy in the 21st century. New York: Nova Science.
go back to reference Schivelbusch, W. (2001). Die Kultur der Niederlage. Berlin: Alexander Fest. Schivelbusch, W. (2001). Die Kultur der Niederlage. Berlin: Alexander Fest.
go back to reference Schlotter, P., & Wisotzki, S. (2011). Stand der Friedens- und Konfliktforschung – Zur Einführung. In P. Schlotter & S. Wisotzki (Hrsg.), Friedens- und Konfliktforschung (S. 9–45). Frankfurt a. M.: Nomos. Schlotter, P., & Wisotzki, S. (2011). Stand der Friedens- und Konfliktforschung – Zur Einführung. In P. Schlotter & S. Wisotzki (Hrsg.), Friedens- und Konfliktforschung (S. 9–45). Frankfurt a. M.: Nomos.
go back to reference Schmid, J. (2011). Die Dialektik von Angriff und Verteidigung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.CrossRef Schmid, J. (2011). Die Dialektik von Angriff und Verteidigung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.CrossRef
go back to reference Schmid, J. (2012). Clausewitz: Vom Kriege – für den Frieden. Journal der Politisch-Militärischen Gesellschaft, Denkwürdigkeiten, Nr. 80, 1–7. Schmid, J. (2012). Clausewitz: Vom Kriege – für den Frieden. Journal der Politisch-Militärischen Gesellschaft, Denkwürdigkeiten, Nr. 80, 1–7.
go back to reference Schössler, D. (2009). Clausewitz – Engels – Mahan: Grundriss einer Ideengeschichte militärischen Denkens. Münster: LIT Verlag. Schössler, D. (2009). Clausewitz – Engels – Mahan: Grundriss einer Ideengeschichte militärischen Denkens. Münster: LIT Verlag.
go back to reference Senghaas, D. (1969/1981). Abschreckung und Frieden. Studien zur Kritik organisierter Friedlosigkeit. Frankfurt a. M.: Europäische Verlagsanstalt. Senghaas, D. (1969/1981). Abschreckung und Frieden. Studien zur Kritik organisierter Friedlosigkeit. Frankfurt a. M.: Europäische Verlagsanstalt.
go back to reference Senghaas, D. (1995). Frieden als Zivilisierungsprojekt. In D. Senghaas (Hrsg.), Den Frieden denken (S. 196–223). Frankfurt a. M.: Suhrkamp. Senghaas, D. (1995). Frieden als Zivilisierungsprojekt. In D. Senghaas (Hrsg.), Den Frieden denken (S. 196–223). Frankfurt a. M.: Suhrkamp.
go back to reference Senghaas, D. (2012). Weltordnung in einer zerklüfteten Welt. Berlin: Suhrkamp. Senghaas, D. (2012). Weltordnung in einer zerklüfteten Welt. Berlin: Suhrkamp.
go back to reference Siegelberg, J. (1994). Kapitalismus und Krieg. Eine Theorie des Krieges in der Weltgesellschaft (Kriege und militante Konflikte, Bd. 5). Hamburg: LIT Verlag. Siegelberg, J. (1994). Kapitalismus und Krieg. Eine Theorie des Krieges in der Weltgesellschaft (Kriege und militante Konflikte, Bd. 5). Hamburg: LIT Verlag.
go back to reference Sofsky, W. (2002). Zeiten des Schreckens. Amok, Terror, Krieg. Frankfurt a. M.: Fischer. Sofsky, W. (2002). Zeiten des Schreckens. Amok, Terror, Krieg. Frankfurt a. M.: Fischer.
go back to reference Souchon, L. (2012). Carl von Clausewitz. Strategie im 21. Jahrhundert. Berlin: Mittler. Souchon, L. (2012). Carl von Clausewitz. Strategie im 21. Jahrhundert. Berlin: Mittler.
go back to reference Strachan, H. (2008). Über Carl von Clausewitz Vom Kriege. München: dtv. Strachan, H. (2008). Über Carl von Clausewitz Vom Kriege. München: dtv.
go back to reference Van Creveld, M. (1991). The transformation of war. The most radical reinterpretation of armed conflict since Clausewitz. New York: The Free Press. Van Creveld, M. (1991). The transformation of war. The most radical reinterpretation of armed conflict since Clausewitz. New York: The Free Press.
go back to reference Wulf, H. (2011). Frieden und Politikberatung. In H. J. Gießmann & B. Rinke (Hrsg.), Handbuch Frieden (S. 495–503). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.CrossRef Wulf, H. (2011). Frieden und Politikberatung. In H. J. Gießmann & B. Rinke (Hrsg.), Handbuch Frieden (S. 495–503). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.CrossRef
go back to reference Zürn, M., & Zangl, B. (2003). Frieden und Krieg. Frankfurt a. M.: Suhrkamp. Zürn, M., & Zangl, B. (2003). Frieden und Krieg. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.
Metadata
Title
„Forschungslücke Krieg“ – Risiko für den Frieden? Über die friedens- und sicherheitspolitische Notwendigkeit einer wissenschaftlichen Befassung mit Krieg
Author
Oberstleutnant i. G. Dr. Johann Schmid
Publication date
01-04-2013
Publisher
VS-Verlag
Published in
Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik / Issue 2/2013
Print ISSN: 1866-2188
Electronic ISSN: 1866-2196
DOI
https://doi.org/10.1007/s12399-013-0313-8

Other articles of this Issue 2/2013

Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik 2/2013 Go to the issue

Premium Partner