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2021 | OriginalPaper | Chapter

7. Grundlagen des gewerblichen Rechtsschutzes

Authors : Jürgen R. Dietrich, Thomas Heinz Meitinger

Published in: Erfinderhandbuch

Publisher: Springer Berlin Heidelberg

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Zusammenfassung

Zu den Schutzrechten des gewerblichen Rechtsschutzes gehören Patente, Gebrauchsmuster, Marken und Designrechte. Gewerbliche Schutzrechte haben den Zweck, geistiges Eigentum vor unberechtigter Benutzung zu schützen. Sie sollen es dem Inhaber der Schutzrechte durch ein Monopol ermöglichen, einen monetären Nutzen aus seiner schöpferischen Anstrengung zu ziehen.

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Footnotes
1
Aufgrund der vernachlässigbaren Bedeutung des Sortenschutzgesetzes und des Halbleiterschutzgesetzes werden diese Schutzrechtsarten des gewerblichen Rechtsschutzes nicht diskutiert. Dem Jahresbericht 2019 des DPMA kann auf Seite 95 eine Übersicht der eingegangenen Topographieanmeldungen nach dem Halbleiterschutzgesetz entnommen werden. Demnach ging 2019 und 2018 keine Neuanmeldung ein und 2017 nur eine Neuanmeldung.
 
2
Das Patentgesetz definiert nicht, was technisch ist. Hierdurch soll es der Rechtsprechung ermöglicht werden, den patentrechtlichen Begriff der Technik fortzubilden.
 
3
Nach § 9 Satz 2 Nr. 1–3 Patentgesetz bzw. nach § 10 (1) Patentgesetz genügt bereits die Verwendung eines „wesentliches Elements der Erfindung“, um zu einer Patentverletzung zu führen (mittelbare Patentverletzung).
 
4
§ 11 Nr. 1 und 2 Patentgesetz.
 
5
BGH, ‚Klinische Versuche‘, Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht, 1996, 109–121; BGH, ‚Klinische Versuche II‘, NJW (Neue Juristische Wochenzeitschrift), 1997, 3092.
 
6
Man sollte sich nicht durch § 9 Satz 1 Patentgesetz täuschen lassen, der besagt, dass „allein der Patentinhaber befugt ist, die patentierte Erfindung … zu benutzen“. Tatsächlich ist ein Patent gemäß § 9 Satz 2 Patentgesetz ein Verbietungsrecht.
 
7
Patentgesetz in der Fassung der Bekanntmachung vom 16. Dezember 1980 (BGBl. 1981 I S. 1), das zuletzt durch Artikel 4 des Gesetzes vom 8. Oktober 2017 (BGBl. I S. 3546) geändert worden ist.
 
8
§ 35 (1) Patentgesetz.
 
9
Ein Entschädigungsanspruch entsteht erst nach Veröffentlichung des Hinweises gemäß § 32 Abs. 5 Patentgesetzes, also frühestens 18 Monate nach dem Anmeldetag.
 
10
EPA, ‚T 206/83 Herbizide/ICI‘, GRUR Int, 1987, 170; EPA, ‚T 208/84 Computer-Related Invent‘, IIC, 1987, 101.
 
11
BGH, ‚Wettschein‘, Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht, 1958, 602–603.
 
12
BGH, ‚Rote Taube‘, Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht, 1969, 672.
 
13
§ 4 Patentgesetz.
 
14
BGH, ‚Glatzenoperation‘, Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht, 1968, 142.
 
15
Für ästhetische Formschöpfungen ist der Designschutz vorgesehen.
 
16
§ 1 (3) Nr. 1 bis 3 Patentgesetz.
 
17
§ 2 (1) Patentgesetz.
 
18
§ 2a (1) Nr. 2 Satz 1 Patentgesetz.
 
19
§ 4 (3) Gebrauchsmustergesetz.
 
20
§ 8 (1) Satz 2 Gebrauchsmustergesetz.
 
21
§ 7 (1) Gebrauchsmustergesetz.
 
22
BGH, ‚Demonstrationsschrank‘, NJW, 2006, 3208.
 
23
§ 2 Nr. 1 1. Halbsatz Gebrauchsmustergesetz.
 
24
§ 2 Nr. 2 Gebrauchsmustergesetz.
 
25
§ 2 Nr. 3 Gebrauchsmustergesetz.
 
26
§ 7 (3) Satz 1 Gebrauchsmustergesetz.
 
27
§ 11 (1) Gebrauchsmustergesetz.
 
28
§ 15 (1) Gebrauchsmustergesetz.
 
29
§ 17 (4) Gebrauchsmustergesetz.
 
30
§ 18 (1) Gebrauchsmustergesetz.
 
31
§ 23 (1) Gebrauchsmustergesetz.
 
32
§ 9 Markengesetz.
 
33
BGH, ‚Kupferberg‘, Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht, 1966, 623, 626.
 
34
BGH, ‚BOSS-Club‘, Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht, 2006, 56, 59; BGH, ‚Neuro-Vibolex/Neuro-Fibraflex‘, Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht, 2004, 783,785; BGH, ‚CompuNet/ComNet‘, Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht, 2001, 1161, 1163.
 
35
BGH, ‚Hausbücherei‘, Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht, 1957, 25, 28.
 
36
BGH, ‚KOWOG‘, Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht, 1993, 913, 914; BGH, ‚Universitätsemblem‘, Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht, 1993, 151, 152; BGH, ‚Maritim‘, Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht, 1989, 449, 452; BGH, ‚Consilia‘, Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht, 1985, 72, 73.
 
37
BGH, ‚Bleiarbeiter‘, Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht, 1963, 478, 481.
 
38
BGH, ‚Kupferberg‘, Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht, 1966, 623.
 
39
§ 42 (1) Markengesetz bzw. Artikel 46 (1) Unionsmarkenverordnung.
 
40
Franz Hacker, ‚100 Jahre Markenverband‘, NJW (Neue Juristische Wochenzeitschrift), 2003, 11, 17.
 
Metadata
Title
Grundlagen des gewerblichen Rechtsschutzes
Authors
Jürgen R. Dietrich
Thomas Heinz Meitinger
Copyright Year
2021
Publisher
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-62909-3_7

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