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Published in: BHM Berg- und Hüttenmännische Monatshefte 7/2023

Open Access 26-06-2023 | Originalarbeit

Impulse für eine nachhaltige Stahlproduktion – Aufbereitungstechnische Charakterisierung von Reststoffen der Stahlwerksindustrie

Authors: Lukas Marousek, Helmut Flachberger, Christoph Sorger, Thomas Griessacher

Published in: BHM Berg- und Hüttenmännische Monatshefte | Issue 7/2023

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Zusammenfassung

Stahlwerke, die einen LD-Konverter oder Elektrolichtbogenofen betreiben, leisten einen maßgebenden Beitrag, die in Schrotten enthaltenen Wertmetalle wieder verfügbar zu machen und damit dem Stoffkreislauf abermals zuzuführen. Für gleichmäßige Stahlproduktqualitäten werden nur ausgewählte Schrotte eingesetzt, welche wiederum gewisse Qualitätskriterien aufweisen müssen. Trotz hoher Schrottqualitäten unterliegen Schrotte gewissen inhaltlichen Schwankungen, je nach Sorte, Lieferant, Herkunft oder Jahreszeit. Um diese Schwankungen so gering wie möglich zu halten, wird vor dem Schrotteinsatz eine so genannte Störstoffentfrachtung durchgeführt, wobei z. B. mittels Magnetscheidung die eingesetzte Qualität der zum Einsatz gelangenden Schrotte verbessert wird.
Die Stahl- und Walzwerk Marienhütte GmbH plant zu diesem Zweck eine Investition in eine neue Aufbereitungsanlage. Das Stahlwerk erhofft sich so verbesserte Prozessbedingungen, beispielsweise ein verbessertes metallisches Ausbringen, eine verringerte Hüttenschottermenge und eine Reduktion unerwünschter Metalle wie Kupfer oder Aluminium. Aufbereitungstechnische Untersuchungen vom Labor- bis zum Pilotmaßstab zeigten zudem das hohe Potenzial für eine weitere Verwendung der unmagnetischen Schrottstoffströme auf.
Notes
Nach einem Vortrag, gehalten am 10.11.2022 im Rahmen der Recy & DepoTech 2022 bzw. auf Basis eines Beitrages im Konferenzband der gleichnamigen Konferenz [1].

Hinweis des Verlags

Der Verlag bleibt in Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutsadressen neutral.

1 Motivation

Die Stahl- und Walzwerk Marienhütte GmbH (nachfolgend mit Marienhütte abgekürzt) mit dem Standort inmitten von Graz ist ein traditionsreiches Unternehmen, welches Betonstahl produziert und dafür 100 % Schrott einsetzt. Dieser Schrott wird in einem Elektrolichtbogenofen erschmolzen, metallurgisch nachbearbeitet und als Rohstahl zu sogenannten Knüppeln vergossen sowie im Walzwerk weiterverarbeitet (siehe Abb. 1). Die Marienhütte ist mit einer Jahresproduktion von rund 400.000 t Betonstahl auch eines der größten Recyclingunternehmen Österreichs.
Trotz hoher internen sowie externen Recyclingquoten fallen während des Herstellungsprozesses Reststofffraktionen an, die derzeit nur eine bedingte oder keine weitere Verwendung finden oder aus Gründen der enthaltenen Komponenten deponiert werden müssen und damit Mehrkosten verursachen. Im Speziellen ergeben sich hierbei betriebsintern als „Kehrichte“ bezeichnete Nebenstoffströme, die zum einen während des Hüttenbetriebes im Werk („Hüttenkehricht“) und zum anderen als (vor allem nichtmagnetischer) Rückstand der Schrotteinsatzstoffe („Waggonkehricht“) anfallen (siehe Abb. 1). Auf die Jahresproduktion bezogen beträgt das werksinterne Aufkommen an Kehrichtfraktionen etwa 1 %, also ca. 4000 t. Legt man diesem Reststoffanfall die weltweite Rohstahlproduktion aus Elektrolichtbogenöfen zugrunde, die gemäß Steel Statistical Yearbook [2] derzeit rund 523 Mio. t beträgt, sind es sogar 5,23 Mio. t. Ganz im Sinne des Zero-Waste-Gedankens hat sich die Marienhütte das Ziel gesetzt, einen Weg aufzuzeigen, wie diese Reststofffraktionen adäquater aufbereitet und verwertet werden können.

2 Laboruntersuchungen

In einem ersten Schritt wurden die beiden Kehrichtfraktionen nach aufbereitungstechnischen Gesichtspunkten charakterisiert. Im Vordergrund der Charakterisierungsarbeiten standen die Erhebung des aufbereitungstechnisch relevanten Phasenbestandes hinsichtlich Qualität und Quantität wie auch die Detektion der für eine effiziente Trennung notwendigen Merkmalsunterschiede.
Bei der Merkmalsklassenanalyse wurden zuvor erstellte Partikelgrößenklassen der Siebanalyse händisch entsprechend ihrem optischen Eindruck nach den stofflichen Zusammensetzungen in Stoffklassen eingeteilt. Zusätzlich erfolgte die qualitative Separierung nach den magnetischen Eigenschaften der Partikel mittels Handmagnet in stark und schwach bzw. nicht magnetische Stoffklassen. In der stark magnetischen Stoffklasse befinden sich vor allem eisenreiche Metallfragmente. Die unmagnetischen Metalle enthalten Bestandteile, wie etwa Teile von Dosen, Blechen und anderen Fragmenten, die aus nicht magnetischen Legierungen oder Nichteisenmetallen bestehen. Die als „Inert“ bezeichnete Stoffklasse setzt sich zum einen aus natürlichen Gesteinen und zum anderen aus synthetisch hergestellten Mineralproduktanteilen, wie Betonfragmenten, Glasscherben und Gipsstücken, zusammen. Weitere Stoffklassen mit geringer Dichte wurden mit „Holz/Karton“ und „Kunststoffe“ bezeichnet. Hüttenschotter ist ebenfalls enthalten, der wie die Stoffklasse „Metalle“ in stark magnetische (HS m) und unmagnetische Stoffklassen (HS nm) eingeteilt wurde. Schließlich ergibt sich noch ein Rest, wobei dieser Stoffklasse all jene Partikel zugeordnet wurden, die in keiner Stoffklasse eingeteilt werden konnten, z. B. Mehrkomponentenreststoffe.
An dieser Stelle ist zu erwähnen, dass für die Laboruntersuchungen eine maximale Partikelgröße von 125 mm definiert wurde, um den Aufwand für Probenahme und Analytik zu begrenzen. Abb. 2 zeigt die Partikelgrößenverteilungen der untersuchten Kehrichte:
Hüttenkehricht (Rote Strichpunktlinie mit Kreismarkierung); Zwei Waggonkehrichte (Schwarze und blaue Volllinien mit Dreiecksmarkierung).

2.1 Hüttenkehricht

Die Siebanalyse des Hüttenkehrichts ergab, dass die maximale Partikelgröße bei etwa 40 mm liegt und 80 % kleiner als ca. 32 mm sind (siehe Abb. 2). Aufgrund des hohen zeitlichen Aufwands bei der Handklaubung wurde die untere Partikelgrößengrenze bei 3,15 mm festgelegt.
Das Ergebnis der Merkmalsklassenanalyse zeigte auf, dass der Hüttenkehricht in der Partikelklasse 40–3,15 mm überwiegend aus Hüttenschotter besteht, davon sind 49,4 % stark magnetisch und 38,2 % nicht magnetisch (siehe Abb. 3). Der verbleibende Anteil in Höhe von 12,4 % setzt sich aus inerten Komponenten (4,6 %), Kunststoffen und Holz‑/Karton (2 %) bzw. Metallen (5,8 %) zusammen. Bei Betrachtung der einzelnen Partikelklassen kann festgehalten werden, dass die Anteile der Komponenten der gröberen Partikelklassen > 6,3 mm ähnliche Werte aufweisen. Die feine Partikelklasse 6,3–3,15 mm allerdings besitzt einen wesentlich geringeren Anteil an stark magnetischem Hüttenschotter und einen hohen Anteil an mineralischen Komponenten.

2.1.1 Untersuchungen nach dem Abfallwirtschaftsgesetz

Begleitet wurden die aufbereitungstechnischen Untersuchungen von rechtlichen Überlegungen mit einer Charakterisierung nach dem Abfallwirtschaftsgesetz, wobei vor allem die Gefährlichkeit von Stoffkomponenten im Vordergrund stand. Beispielsweise kann sich bei thermischen Prozessen eine gewisse Menge an Dioxinen/Furanen (PCDD/F) bilden, welche sich bevorzugt an den Flugstäuben anreichern. Eine Analyse von Hüttenkehricht < 1 mm, durchgeführt von der Firma Eurofins Ökometrics GmbH ergab, dass der gegenwärtige Grenzwert von 10.000 ng/kg der Abfallverzeichnisverordnung (HP 15-Kriterium, [3]) mit 124 ng/kg bei weitem unterschritten wurde.
Erste Sortiertastversuche beim Hüttenkehricht sollten die Möglichkeit einer Minimierung von potenziell gefährlichen Komponenten aufzeigen. Ein Gefahrenpotential beim Hüttenkehricht liegt allenfalls im Feinstgut << 1 mm. Daher wurde eine Totalanalyse nach Deponieverordnung 2008 vom Analytiklabor Agrolab Austria GmbH durchgeführt. Dafür wurden mittels Siebklassierung bei einer Maschenweite von 1 mm zwei zu untersuchende Partikelgrößenklassen erstellt. Gemäß Partikelgrößenverteilung (siehe Abb. 2) ergibt sich für die Partikelklasse 40–1 mm ein Masseanteil von 75,9 % und für die Partikelklasse < 1 mm ein Masseanteil von 24,1 %. Die Probenvorbereitung geschah nach ÖNORM EN 12457‑4 [4], wobei der Partikelanteil > 10 mm der Partikelklasse 40–1 mm auf 100 % < 10 mm mittels Backenbrecher zerkleinert wurde.
Die Analyseergebnisse zeigen, dass der unbehandelte Kehricht den Eluat-Grenzwert für eine Reststoffdeponie in einem Parameter überschreitet. Dieser ist Blei im Eluat, wobei der Grenzwert von 10 mg/kg mit 24,5 mg/kg überschritten wird. In Tab. 1 ist das Analyseergebnis für Blei bilanziert, aus Übersichtsgründen wird auf die anderen Analysewerte verzichtet. Durch eine Absiebung bei 1 mm erzeugt man ein Feingut mit einem Bleigehalt im Eluat von 101 mg/kg mit 99 % Bleiausbringen. Der Bleigehalt im Grobgut reduziert sich auf 0,3 mg/kg mit 1 % Bleiausbringen. Die Menge an gefährlichem Abfall kann demnach um 75,9 % reduziert werden. Beispielhaft sei genannt, dass der Altlastenbeitrag für gefährliche Abfälle derzeit 29,8 €/t und für Reststoffdeponien 20,6 €/t beträgt [5]. Werksabhängig können je nach Entsorgungs- sowie Verwertungsmöglichkeiten weitere Differenzen in den Ausgaben entstehen. Ob eine Siebklassieranlage sinnvoll ist, muss mit eben diesen Aspekten, wie zum Beispiel Transport des Kehrichts, weiteren Entsorgungskosten sowie den Investitions- und Betriebskosten einer Siebanlage, geprüft werden.
TABELLE 1
Teilergebnis aus der Totalanalyse nach DVO 2008 [6]
Fraktion
Masse
Gehalt
Ausbringen
Gehalt
Ausbringen
  
Pb im Feststoff
Pb im Eluat
 
%
mg/kg
%
mg/kg
%
40–1 mm
 75,9
 660
 55
  0,3
  1
< 1 mm
 24,1
1700
 45
101
 99
Aufgabe
100,0
 911
100
 24,5
100
Grenzwert DVO
 10

2.2 Waggonkehricht Voruntersuchung

Die maximale Partikelgröße des untersuchten Waggonkehrichts betrug 125 mm, 80 % waren kleiner als 28 mm (siehe Abb. 2). Die Merkmalsklassenanalyse des Waggonkehrichts ergab für das gesamte betrachtete Partikelspektrum 125–6,3 mm (siehe Abb. 4) Metallanteile von in Summe ca. 36 %, davon können 20 % in magnetische Metalle (Metalle m) und 16 % in nichtmagnetische Metalle (Metalle nm) eingeteilt werden. Ungefähr 42 % besteht aus inerten Komponenten. Der übrige Anteil setzt sich aus Holz/Karton (3 %), Kunststoffe (10 %), Hüttenschotter (3 %) und Restkomponenten (6 %) zusammen.
Die enthaltenen Metalle könnten durch eine Kombination von Magnetscheidung und Wirbelstromsortierung in einer Metallfraktion ausgebracht werden. Bei näherer Betrachtung der einzelnen Partikelklassen lässt sich folgendes beobachten: Die Metallgehalte sinken mit feiner werdender Partikelklasse. Beispielsweise liegt der Metallanteil in der Partikelklasse 80–63 mm bei ca. 62 %, während dieser in der Partikelklasse 10–6,3 mm nur mehr 12 % beträgt. Ganz anders verhält es sich bei den Anteilen an inerten Partikeln, diese steigen tendenziell mit feiner werdender Partikelgrößenklasse. So liegen die inerten Anteile in den Partikelklassen zwischen 80–20 mm bei ca. 30 %, diese steigen dann auf ca. 40 % in der Partikelklasse 20–10 mm und 74 % in der feinsten Partikelklasse 10–3,6 mm. Einen nicht zu unterschätzenden Anteil tragen Holz/Karton und Kunststoffe bei, vor allem da diese im Vergleich zu den anderen Komponenten eine geringe Stoffdichte besitzen und dementsprechend viel zum Schüttvolumen beitragen.
Schließlich muss angemerkt werden, dass mit zunehmender Partikelgröße die Unsicherheit hinsichtlich der ermittelten Werte der Stoffklassenanteile steigt. Das gilt vor allem für jene Partikelklassen > 63 mm mit geringem Masseanteil und damit geringerer Partikelanzahl. Für die Voruntersuchung wurde dieser Kompromiss eingegangen, um den Probenahmeaufwand in Grenzen zu halten.

3 Pilotversuche an Waggonkehricht

Die ersten Charakterisierungsarbeiten im Labor lieferten die Entscheidungsgrundlage für ausgedehntere Untersuchungen. Mit dem Hintergrund einer möglichen Investition in eine neu zu errichtende Aufbereitungsanlage wurden die Untersuchungen vom Labormaßstab in den Pilotmaßstab ausgeweitet. Die Aufbereitungsanlage soll die Qualität und Homogenität des einzusetzenden Schrottes verbessern, indem diese die noch enthaltenen Störstoffe mittels Magnetscheidung entfernt. Dadurch erwartet sich das Stahlwerk verbesserte Prozessbedingungen, welche unter anderem ein verbessertes metallisches Ausbringen im Elektrolichtbogenofen, eine Verringerung der Hüttenschottermengen und eine Reduzierung unerwünschter Metalle, wie zum Beispiel Kupfer und Aluminium, bedeuten. Darüber hinaus ist es ein Ziel, die bei der Magnetscheidung anfallenden Nebenprodukte weiter zu verwerten.
Aus der Sicht eines Prozessingenieurs ist die Aufbereitung eines Waggonkehrichts aufgrund der heterogenen und schwankenden Zusammensetzung an Komponenten stets mit einer Reihe an Herausforderungen verbunden. Um am Markt absetzbare Produkte von möglichst gleichbleibender Güte erzeugen zu können, wird eine Prozessinfrastruktur mit mehrstufiger Aufbereitung und einer gewissen Flexibilität im Anlagenbetrieb vorausgesetzt. Die folgenden Untersuchungen sollen das Potenzial einer Wiederverwertung hervorheben.

3.1 Beschreibung der geplanten Aufbereitungsanlage

Der Aufbereitungsgang, schematisch in Abb. 5 dargestellt, erzeugt nach einem Klassierschritt bei 20 mm und nachfolgender Magnetscheidung vier Produkte. Zwei stark magnetische Produkte (C & D), welche im Stahlwerk erschmolzen werden sollen und zwei schwach bzw. unmagnetische Produkte (A & B), welche Gegenstand der Untersuchungen hinsichtlich einer möglichen weiterführenden Verwertung sind (siehe Abb. 6 und 7).
Die gröbere unmagnetische Produktfraktion „B > 20 mm“ enthält unter anderem Nichteisenmetalle (Bleche, Profile und Gussformen etc.), Kunststoffe, Holz und Gesteine mit Partikelgrößen von bis zu 1,5 m. Die grobe Partikelgröße verlangt zumindest einen Zerkleinerungsschritt, dafür muss zum Maschinenschutz eine sog. Störstoffentfrachtung vorgeschaltet werden, wobei sehr dickwandige Metallprofile oder große Betonfragmente vor dem ersten Zerkleinerungsschritt aussortiert werden. Eine derartige Arbeit wird zumeist manuell durch händisches Aussortieren durchgeführt. Im Zuge dieses Versuches wurde die Eignung eines Schwerlastsiebes als Hilfestellung geprüft.

3.2 Pilotversuche im Technikum

Für den nachfolgend vorgestellten Pilotversuch wurden ca. 1,5 t an feiner unmagnetischer Produktfraktion „A < 20 mm“ zur Verfügung gestellt. Die Aufbereitung von dieser Fraktion erfolgte nach dem in Abb. 8 gezeigten Stammbaum. Der dargestellte Aufbereitungsgang basiert auf den Erkenntnissen der in Abschn. 2 durchgeführten Merkmalsklassenanalyse. Zunächst wurden mittels vierstufiger Siebklassierung fünf Partikelfraktionen erzeugt (> 31,5 mm; 31,5–10 mm; 10–4 mm; 4–1 mm; < 1 mm). Das gröbste Siebdeck arbeitete dabei als sog. Müllsieb, womit eine gewisse 2D/3D-Sortierung erzielt wurde, um die nachfolgende Sortierung zu verbessern. An nahezu allen Partikelfraktionen fand eine dreistufige Magnetscheidung mit ansteigender magnetischer Flussdichte statt, wobei die Magnetfraktionen MF1 bis MF3 erzeugt wurden. Die unmagnetische Fraktion UMF wurde in einer nachgeschalteten Wirbelstromsortierung weiter aufbereitet, wobei die Erzeugung einer leitfähigen Fraktion (LF) und einer nichtleitfähigen Fraktion (NLF) erfolgte. Ausnahmen bildeten zum einen die grobe Partikelklasse > 31,5 mm (hier wurde eine Magnetscheidestufe weggelassen) und die Partikelklasse < 1 mm (wo auf eine Wirbelstromsortierung verzichtet wurde). Schlussendlich wurden 23 Fraktionen erzeugt.

3.3 Ergebnisse

Die Partikelgrößenverteilung der Aufgabe, rückgerechnet aus den einzelnen Verteilungen der erzeugten Fraktionen, ist in Abb. 2 als Waggonkehricht A zu sehen. Die Verteilung zeigt, dass 80 % der Partikel kleiner als 20 mm sind und die maximale Partikelgröße bei 80 mm liegt. Die bis zu vierfache Partikelgröße als der angestrebte Klassier-Trennschnitt von 20 mm ist durch die schlitzförmige Ausführung des zuvor verwendeten Schwerlastsiebdecks als sog. Jalousien-Sieb bedingt.
In Tab. 2 ist eine Massebilanz des Pilotversuches angeführt. Das Masseausbringen pro Fraktion (MF1 bis NLF) in den Partikelfraktionen (> 31,5 mm bis < 1 mm) wurde auf die Aufgabe bezogen. Somit ergibt die Summe aller Fraktionen und Partikelklassen 100 % und können beliebig addiert werden.
TABELLE 2
Massebilanz des Pilotversuches mit Waggonkehricht „A < 20 mm“
Fraktion
Masse
Masseausbringen pro Fraktion bezogen auf die Aufgabe
mm
%
%
  
MF1
MF2
MF3
UMF3
LF
NLF
> 31,5
  4,7
 0,6
 0,8
 0
0
0,9
 2,4
31,5–10
 29,6
 7,6
 4,6
 2,1
0
3,6
11,7
10–4
 15,6
 4,6
 3,5
 2,5
0
0,3
 4,7
4–1
 21,4
 9,1
 6,2
 4,7
0
0
 1,4
< 1
 28,7
15,7
 9,4
 2,6
1,0
0
 0
Aufgabe
100,0
37,6
24,5
11,9
1,0
4,8
20,2
MFj Magnetische Fraktion nach j Sortierstufen, UMF3 Unmagnetische Fraktion nach der dritten Sortierstufe, LF Leitfähige Fraktion der Wirbelstromsortierung, NLF Nichtleitfähige Fraktion
TABELLE 3
Bilanziertes Ergebnis der Partikelfraktionen 80–1 mm des Pilotversuches mit Waggonkehricht „A < 20 mm“
Fraktion
Masse
Gehalt, %
Ausbringen, %
 
%
Metall
Verbund
Holz
Kunststoff
Inert
Rest
Metall
Verbund
Holz
Kunststoff
Inert
Rest
MF1
 30,7
72,9
1,7
 1,0
 3,1
 7​,4
13,8
 61,0
 29,0
  6,5
  7​,2
  9,8
 21,0
MF2
 21,2
23,8
2,6
 4,3
17​,1
14,6
37​,5
 13,8
 31,5
 18,8
 27​,2
 13,5
 39,3
MF3
 13,0
18,5
0,9
14,8
 8,1
10,7
47​,0
  6,6
  6,4
 39,2
  8,0
  6,1
 30,2
LF
  6,7
93,7
2,7
 0,5
 1,8
 1,2
 0,1
 17​,1
 10,2
  0,7
  0,9
  0,3
  0,0
NLF
 28,3
 2,0
1,4
 6,0
26,6
57​,1
 6,8
  1,6
 22,9
 34,8
 56,7
 70,3
  9,5
Gesamt
100,0
36,7
1,8
 4,9
13,3
23,0
20,3
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
Demnach können folgende Erstaussagen getätigt werden: 74 % von der Aufgabemasse kann durch eine Magnetscheidung in stark- bzw. schwachmagnetische Fraktionen überführt werden. Die Magnetfraktionen > 10 mm könnten wieder direkt als Eisenschrott eingesetzt werden. Die Magnetfraktionen < 10 mm könnten bei ausreichender Qualität einer Sinteranlage zugeführt werden. Für 25 % von der Aufgabemasse besteht die Möglichkeit einer Zuführung in eine Wirbelstromsortierung. In der leitfähigen Fraktion „LF“ können Nichteisenmetalle wie Aluminium, Kupfer, Messing, Zink und ZAMAK-Legierungen angereichert werden. Die nichtleitfähigen Fraktionen „NLF“ aus der Wirbelstromsortierung könnten als Gewerbemüll weitergegeben werden. 1 % der Aufgabemasse fällt als unmagnetische Fraktion < 1 mm an.
Für eine genaue Beurteilung wurden die Fraktionen 80–1 mm einer Merkmalsklassenanalyse nach obigem Beispiel unterzogen. Die Ergebnisse der Merkmalsklassenanalyse sind in Abb. 9, bezogen auf die erzeugten Partikelfraktionen des Pilotversuches, dargestellt. Die Handklaubung der Partikelfraktion 4–1 mm wurde nur auf Metallpartikel beschränkt, somit ergibt sich die nicht weiter aussortierte Stoffklasse „Rest“. Augenscheinlich ähneln die Fraktionen jener der Partikelfraktion 10–4 mm. Bei Betrachtung des Gesamtgehaltes der Partikelfraktion 80–1 mm kann festgehalten werden, dass der Waggonkehricht zu 36,7 % aus Metallen, zu 1,8 % aus Verbunden (bestehend vor allem aus Elektronikkomponenten und Kabeln), 4,9 % aus Holz, 13,3 % aus Kunststoffen, 23 % aus inerten Komponenten und zu 20,3 % aus nicht weiter zuordenbarem „Rest“ besteht. Bei Gegenüberstellung der Partikelfraktionen lässt sich folgendes aussagen: Die Metallgehalte schwanken nicht wesentlich, der geringste Gehalt bei 80–31,5 mm liegt bei 27 % und der maximale Gehalt ist bei 31,5–19 mm mit 42 %. Die inerten Komponenten nehmen tendenziell mit feiner werdender Partikelklasse zu und sind bei 10–4 mm mit rund 42 % am höchsten. Die Verbunde sind in den beiden groben Partikelfraktionen präsent und nehmen zu vernachlässigbaren Anteilen mit der Partikelgröße ab, was auf einen verbesserten Aufschluss der Verbunde mit feiner werdender Partikelklasse hinweist. Holz dominiert in der Partikelfraktion 80–31,5 mm mit 16 % und 10–4 mm mit 10 %. Der Kunststoffgehalt nimmt von grob mit 38 % nach fein mit 12 % ab. Anzumerken ist, dass durch das hohe Masseausbringen der Partikelfraktionen < 31,5 mm folglich auch die Inhalte der Komponenten dominieren.
Die Auswertung des Pilotversuches ist in der Bilanz in Tab. 3 und in Abb. 10 und 11 zu sehen. Die Ergebnisse der erzeugten Fraktionen wurden rechnerisch aus den einzelnen Partikelfraktionen 80–1 mm zusammengefasst und ergeben somit einen Gesamtüberblick des Pilotversuches. Mit der ersten Magnetscheidestufe wird bereits 61 % des gesamten Metalls als stark magnetische Fraktion (MF1) mit einem Metallgehalt von rund 73 % ausgetragen. Die zweite Magnetscheiderstufe erzeugt eine magnetische Fraktion (MF2) mit einem Metallgehalt von 24 % und einem Ausbringen von ca. 14 %. Die letzte Magnetscheiderstufe erzeugt eine schwachmagnetische Fraktion (MF3) mit 18 % Metallgehalt und einem Ausbringen von 7 %. Wie zu erkennen ist, besteht bei allen Magnetfraktionen, vor allem bei MF2 und MF3, ein nicht vernachlässigbarer hoher Anteil an Fehlprodukteintrag. Magnetisches Haftkorn wie auch kleine Nägel oder Heftklammern sorgen dafür, dass unmagnetische Partikel wie Kunststoff, Holz und Textilien in die Magnetfraktion gelangt. Eine geeignete Dichtesortierung, z. B. vor der Magnetscheidung, könnte die Magnetscheider in Bezug auf den zu verarbeitenden Volumenstrom wesentlich entlasten und die Sortierqualität verbessern. Das Dichtesortierleichtgut könnte als sog. Shreddervormaterial weiterverarbeitet werden. Sollen die magnetischen Fraktionen wieder als Eisenschrott eingesetzt werden oder einer Sinteranlage zugeführt werden, muss eine solche Sortieroption in Betracht gezogen werden.
Ein vergleichbar sehr gutes Ergebnis erbrachte die Wirbelstromsortierung. Hierbei wurde eine leitfähige Fraktion (LF) mit 94 % an Nichteisenmetallen mit rund 17 % Ausbringen erzeugt. Eine Produktverbesserung könnte beispielsweise durch eine nachgeschaltete Dichtesortierung (NE-Schwer- und NE-Leichtfraktion) oder eine sensorbasierte Sortierung realisiert werden. Schließlich ergibt sich durch die Wirbelstromsortierung auch eine nichtleitfähige Fraktion (NLF) mit einem Metallgehalt von 2 % bei 1,6 % Ausbringen, wobei das überwiegend schwer induzierbare Elektrokabel oder Metallspäne sind. Erwartungsgemäß ist damit der Gehalt mit 98 % an Nichtmetallen hoch. Auch hier wäre eine Produktverbesserung mittels Dichte- oder sensorbasierten Sortierung hilfreich, um beispielsweise eine Gewerbemüllfraktion oder eine mineralische Fraktion für die Bauwirtschaft zu erzeugen. Ob sich die Leichtfraktionen, wie Kunststoffe und Holz/Karton, als Ersatzbrennstoff eignen, müsste gesondert unter Berücksichtigung der Abfallverbrennungsverordnung (AVV) untersucht werden.
Für die Fraktionen < 1 mm wurde aufgrund des hohen Aufwands auf eine Handklaubung verzichtet. Dennoch sind diese Fraktionen, welche insgesamt mit 28,7 % anfallen, nicht vernachlässigbar. Die Untersuchungen konzentrierten sich vor allem auf abfallrechtliche Belange, die bei allfälliger Nichteignung als Sinterprodukt schlagend werden. Untersucht wurden die Aufgabe der ersten Magnetscheiderstufe, die magnetische Fraktion MF1 (15,7 %) und die unmagnetische Fraktion UMF1 (13 %), welche die Aufgabe für die nächste Magnetscheiderstufe darstellt. Zur Bestimmung der Aquatoxizität der Aufgabefraktion wurde gemäß Abfallverzeichnisverordnung (HP14 Kriterium) ein Limittest von Eurofins Umwelt Ost GmbH durchgeführt. Die Ergebnisse in Tab. 4 zeigen, dass eine mittlere effektive Konzentration von mehr als 100 mg/l von Nöten ist, um bei 50 % der Versuchspopulation eine Wirkung zu entfalten und ist daher von keiner Aquatoxizität auszugehen.
TABELLE 4
Ergebnis des Limittests zur Bestimmung der Aquatoxizität. Ein negativer Wert der Hemmung entspricht einer Förderung
Parameter
Einheit
Wert
pH-Wert
   8,4
Elektr. Leitfähigkeit
mS/cm
  90,8
Leuchtbakterien EC50
mg/l
> 100
Leuchtbakterien Hemmung d. Lichtemission
%
   9
Daphnien EC50
mg/l
> 100
Daphnien Hemmung der Beweglichkeit
%
   0
Süßwasseralgen EC50
mg/l
> 100
Süßwasseralgen Hemmung des Wachstums
%
  −2
Die beiden Fraktionen der Magnetscheiderstufe (MF1 und UMF1) wurden wie in Abschn. 2.1.1 nach DVO 2008 analysiert und um die Analyseparameter Eisen, Aluminium und Magnesium im Feststoff erweitert. Ausgewählte Analyseergebnisse sind in Tab. 5 gelistet, die Ergebnisse für die Aufgabe wurde aus den beiden Fraktionen errechnet. Die Grenzwerte für eine Reststoffdeponie werden bei allen Fraktionen durch drei Parameter, „Total organic carbon“ TOC im Eluat und im Feststoff, sowie Kohlenwasserstoffe C10–C40, überschritten. Erhöhte Werte sind bei Schrotten nicht unüblich, beispielsweise können Reste von Treibstoffen, Motor- oder Getriebeöle vorhanden sein. Die Magnetscheidung zeigt erwartungsgemäß für Eisen einen starken Effekt. Eisen wurde um einen Faktor von rund 1,4 von 26 % in der Aufgabe auf 37 % in der magnetischen Fraktion mit einem Ausbringen von ca. 79 % angereichert. Auch die Elemente Ba, Cr und Ni wurden um einen Faktor von rund 1,5 in der magnetischen Fraktion angereichert. Die Elemente Al, Mg, Zn, Pb, Cu und Sn wurden dagegen in der unmagnetischen Fraktion angereichert.
TABELLE 5
Bilanzierte Teilergebnisse der Totalanalyse nach DVO 2008. Pilotversuch Waggonkehricht Fraktionen <1 mm
 
Fraktion
 
Eluat
Feststoff
  
m%
TOC
TOC
KWS
C10–C40
LOI
Fe
Al
Mg
Zn
Ba
Pb
Cr
Cu
Mo
Ni
Sn
  
%
mg/kg
%
mg/kg
Gehalt
UMF1
 45,28
803
  9,86
  1,89
 18,8
 12
  1,8
  1,7
  1,9
 820
5200
 730
2600
 56
 470
120
MF1
 54,72
729
  7,59
  1,71
 16,2
 37
  1,2
  0,86
  1,4
3000
2200
2900
1500
220
1500
 89
Aufgabe
100
763
  8,62
  1,79
 17,4
 26
  1,5
  1,24
  1,6
2013
3558
1917
1998
146
1034
103
Ausbringen
UMF1
 45,28
 47​,7
 51,8
 47,8
 49,0
 21,2
 55,4
 62,1
 52,9
  18,4
  66,2
  17,2
  58,9
 17,4
  20,6
 52,7
MF1
 54,72
 52,3
 48,2
 52,2
 51,0
 78,8
 44,6
 37,9
 47,1
  81,6
  33,8
  82,8
  41,1
 82,6
  79,4
 47,3
Aufgabe
100
100
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100
100
100
100
100
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 100
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Grenzwert Reststoffdeponie
500
  5
  0,5
 –
 –
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4 Schlussfolgerung und Ausblick

Die Untersuchungen an den Kehrichtprodukten zeigen sowohl für die Umwelt relevante als auch prozesstechnische Herausforderungen auf. Auch analytische Herausforderungen bringen Kehrichte mit sich. Die teilweise starken Eigenschaftsschwankungen der heterogenen Kehrichte erhöhen den Probenahmeaufwand stark. Sollen aufbereitungstechnische Sortierversuche über eine Produktmassenbilanz oder Partikelgrößenverteilung hinaus evaluiert werden, so bleibt oft nur die zeitaufwändige Merkmalsklassenanalyse mittels Handklaubung.
Aufgrund der durchgeführten Merkmalsklassenanalysen konnte ein Konzept für einen möglichen Aufbereitungsgang entwickelt und per Pilotversuch überprüft werden. Die dabei erstellten metallischen Fraktionen sind potenzielle Produkte für den Wiedereinsatz als sekundäre Metallrohstoffe. Die nichtmetallischen Fraktionen könnten Beispielsweise als Gewerbemüll oder Shreddervormaterial weiterverarbeitet werden.
Die Versuche für die grobe Waggonkehrichtfraktion > 20 mm sind derzeit in Vorbereitung. Es wurden dafür über einen längeren Zeitraum Teilproben entnommen und zu einer Sammelprobe von rund 50 t vereinigt. Der Untersuchungsgang ist dem hier vorgestellten Aufbereitungsgang mit der Feinfraktion < 20 mm jedoch sehr ähnlich und um eine Zerkleinerung und gegebenenfalls um eine Sortierung erweitert. Der Aufwand für einen Schrottaufbereiter zur Aufbereitung derartig vielseitig zusammengesetzter Kehrichte ist jedenfalls hoch. Während der Fraktion < 20 mm ein vergleichsweise geringer ökonomischer Wert beigemessen wird, ist der Wert bei der groben Fraktion durch den weitaus höheren Metallanteil deutlich höher. Zur möglichst vollständigen Nutzung der in den Kehrichten enthaltenen Rohstoffe und zur Schonung von Deponieflächen ist nur eine Verarbeitung der gesamten Kehricht-Fraktionen nachhaltig und zukunftswirksam.

Danksagung

Die hier beschriebenen Untersuchungen wurden im Rahmen eines „COMET“-Projektes durchgeführt. Die Förderungsgeber dieses Programms sind das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) und das Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW). Weitere Unterstützung kommt von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG), der Steirischen Wirtschaftsförderungsgesellschaft (SFG), der Wirtschaft Burgenland GmbH sowie dem Land Burgenland und dem Land Steiermark. Die Autoren bedanken sich bei diesen Förderern und Unterstützern für die Ermöglichung dieser Arbeit.
Die gegenständlichen Untersuchungen wurden im Technikum des Lehrstuhles für Aufbereitung und Veredlung in Leoben und in den Technikumshallen der Firma Schaufler GmbH in Ybbs an der Donau abgewickelt.

Interessenkonflikt

L. Marousek, H. Flachberger, C. Sorger und T. Griessacher geben an, dass kein Interessenkonflikt besteht.
Open Access Dieser Artikel wird unter der Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz veröffentlicht, welche die Nutzung, Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und Wiedergabe in jeglichem Medium und Format erlaubt, sofern Sie den/die ursprünglichen Autor(en) und die Quelle ordnungsgemäß nennen, einen Link zur Creative Commons Lizenz beifügen und angeben, ob Änderungen vorgenommen wurden.
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Hinweis des Verlags

Der Verlag bleibt in Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutsadressen neutral.
Literature
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go back to reference Marousek, L., Flachberger, H., Sorger, C., Griessacher, T.: Aufbereitungstechnische Charakterisierung von Reststoffen der Stahlwerksindustrie. In: Recy & DepoTech 2022 Vorträge-Konferenzband, 16. Aufl., S. 637–642. Abfallverwertungstechnik & Abfallwirtschaft, Leoben (2022) Marousek, L., Flachberger, H., Sorger, C., Griessacher, T.: Aufbereitungstechnische Charakterisierung von Reststoffen der Stahlwerksindustrie. In: Recy & DepoTech 2022 Vorträge-Konferenzband, 16. Aufl., S. 637–642. Abfallverwertungstechnik & Abfallwirtschaft, Leoben (2022)
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Metadata
Title
Impulse für eine nachhaltige Stahlproduktion – Aufbereitungstechnische Charakterisierung von Reststoffen der Stahlwerksindustrie
Authors
Lukas Marousek
Helmut Flachberger
Christoph Sorger
Thomas Griessacher
Publication date
26-06-2023
Publisher
Springer Vienna
Published in
BHM Berg- und Hüttenmännische Monatshefte / Issue 7/2023
Print ISSN: 0005-8912
Electronic ISSN: 1613-7531
DOI
https://doi.org/10.1007/s00501-023-01367-y

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