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1987 | OriginalPaper | Chapter

Kippschaltungen

Author : Erwin Böhmer

Published in: Elemente der angewandten Elektronik

Publisher: Vieweg+Teubner Verlag

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Kippschaltungen haben die Eigenschaft, daß sie aufgrund einer Mitkopplung sprunghaft ihren Betriebszustand ändern können. Bei einem Operationsverstärker läßt sich Kippverhalten erreichen mit Hilfe eines Spannungsteilers R1 – R2, über den ein Teil der Ausgangsspannung auf den nichtinvertierenden Eingang rückgekoppelt wird (Bild 1a). Diese Rückkopplung ist im Sinne einer Mitkopplung wirksam und führt auf eine positive Schleifenverstärkung VS. Sofern VS > 1 ist, tritt Instabüität im aktiven Bereich auf, die je nach Ansteuerung zu einem Kippen in die negative oder positive Sättigung führt. Das Auslösen des Kippvorganges bezeichnet man als triggern, die Schaltung selbst als Trigger oder Schwellwertschalter1).

Metadata
Title
Kippschaltungen
Author
Erwin Böhmer
Copyright Year
1987
Publisher
Vieweg+Teubner Verlag
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-322-85557-2_16