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2022 | OriginalPaper | Chapter

5. Kontexte, Entrepreneure, Identitäten – Erklärungsfaktoren des Wandels

Authors : Beate Kohler-Koch, Sebastian Fuchs, David A. Friedrich

Published in: Verbände mit Zukunft?

Publisher: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Zahl und Wirtschaftskraft von Unternehmen sind in der Interessengruppenforschung etablierte Erklärungsfaktoren für die quantitative Verbandsentwicklung. Diese Untersuchung wählt einen erweiterten Ansatz. Es wird erstens eine statistische Untersuchung der Verbandsorganisation seit 1999 vorgenommen, die zusätzlich auch Eigenschaften der Verbände wie Bestand und Heterogenität der Mitgliederschaft berücksichtigt. Zweitens werden Entrepreneurship und Organisationsidentitäten als weitere Erklärungsfaktoren herangezogen und ihre Bedeutung für Organisationswandel wird in Fallstudien analysiert.

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Footnotes
1
Einen Überblick über die unterschiedlichen Theorieperspektiven, die in zurückliegenden Jahren für die Analyse von Wirtschaftsverbänden fruchtbar gemacht wurden, geben Lang et al. (2008).
 
2
Zur Entwicklung der theoretischen Konzeptionen des PE-Ansatzes aus Sicht der Organisationsforschung s. Kieser und Ebers (2019, S. 260–267). Für eine Übersicht über die spezifische Anwendung und Entwicklung des Ansatzes in der Interessengruppenforschung s. die Beiträge in Lowery et al. (2015).
 
3
Grundlage ist das für die Untersuchung von Interessengruppenpopulationen übertragene biologische ‚Energy-Stability-Area (ESA)‘-Modell (Lowery und Gray 1995, S. 6–7; Gray und Lowery 1996, S. 69–73). Die Grundannahme des ESA-Modells ist, dass spezifische Umweltfaktoren die Entwicklung von Populationen beeinflussen: 1) Die Energie (energy), d. h. die verfügbaren Ressourcen einer Population, 2) das Ausmaß der Volatilität von Umweltbedingungen (stability) sowie 3) die Größe der relevanten Umwelt, welche die Möglichkeiten der Populationsentwicklung einschränkt oder erweitert (area).
 
4
Klüver und Zeidler (2019) haben für ihre empirische Studie der deutschen Wirtschaftsverbände die Zahl der Unternehmen, die Wirtschaftsleistung des jeweiligen Sektors, die Gesetzestätigkeit des Deutschen Bundestags und die politischen Positionsdifferenzen der Bundestagsparteien herangezogen.
 
5
Schmitter und Streeck (1999, S. 13–15) sprechen von der „associability“ von Unternehmen.
 
6
Es handelte sich um das OBI Projekt ‚The Organization of Business Interests‘ (Schmitter und Streeck 1999).
 
7
Der ebenfalls im PE-Ansatz der Interessengruppenforschung berücksichtigte Aspekt der „diversity“ fokussiert auf Variationen des Organisationstyps (z. B. NGO, Wirtschaftsverband), nicht aber auf organisatorische Eigenschaften und Strukturen (siehe aber Bernhagen 2017, S. 41–42).
 
8
Überdies haben sie die funktionalen Zwänge zu beachten, die in der ‚Logik der Zielformierung‘ und der ‚Logik der effektiven Zielverwirklichung‘ ihren Ausdruck finden. Siehe hierzu Schmitter und Streeck (1999, S. 2, 19).
 
9
Nach Schmitter und Streeck wird die ‚organisierte Komplexität‘ bestimmt von der Vielzahl und Vielfalt der Einheiten, die unterschiedliche Interessen im Verband bündeln, und von der Dichte und Formalisierung ihrer Beziehungen. ‚Strategische Autonomie‘ ist der Grad der Verselbständigung eines Verbandes. Verfügt er über eigene Ressourcen, kann er Ziele und Mittel seines Handelns selbst bestimmen.
 
10
Ein Gegenbeispiel ist die Regierungsübernahme der Konservativen im Vereinigten Königreich unter Thatcher. Sie führte zu einem politischen Paradigmenwechsel, der nicht nur temporär die Beziehungen zu organisierten Interessen verschlechterte, sondern dauerhaft ihre Organisationsstruktur in Mitleidenschaft zog (Lang 2008, S. 110). In den vergangenen Jahrzehnten gab es keine vergleichbaren Umbrüche in der deutschen Politik und angesichts der systempolitischen Einstellung potentieller Regierungsparteien ist auch zukünftig nicht damit zu rechnen. Die deutsche Wiedervereinigung hat weder zu einer Umstrukturierung des deutschen Verbändesystems noch zu einer Änderung der Staat-Verbände-Beziehungen geführt (Lehmbruch 2000).
 
11
Es sind die Variablen „number“, „profitability and growth“, „heterogeneity“, „equality“, auf die in unserer Untersuchung zurückgegriffen wird, sowie, „competition“, „interdependence“ „company turnover“ und „social cohesion“.
 
12
Die Untersuchung wurde in einer weiteren Fassung überarbeitet, s. Kohler-Koch (2021).
 
13
Zur ausführlichen Begründung der Variablenauswahl und deren Messung vgl. Kohler-Koch (2021).
 
14
S. Eurostat (2008, Teil 2, S. 61).
 
15
S. Eurostat (2008, Teil 3 Abschnitt C, S. 65–73 bzw. Abschnitt G, S. 77–78).
 
16
Die Liste aller Interviews siehe Anhang.
 
17
An diesen Fusionsprozessen waren insgesamt 65 Organisationseinheiten beteiligt.
 
18
Die Brancheneinteilung orientiert sich an der Organisation der Branchenverbände zum Beginn der hier untersuchten Fusionsprozesse, d. h. zur Jahrtausendwende: Baustoffindustrie, Bekleidungsindustrie, Bergbau, Chemieindustrie, Druckindustrie, Ernährungsindustrie, Getränkeindustrie, Glasindustrie, Herstellung von Metallerzeugnissen, Holzindustrie, Keramikindustrie, Kunststoffindustrie, Lederindustrie, Metallbearbeitung, Papierindustrie, Pharmaindustrie, Textilindustrie.
 
19
Die Fallstudien stützen sich auf Interviews in den jeweiligen Branchen und Dokumentenrecherchen und greifen auch auf Untersuchungen zurück, die zur Vorbereitung des Forschungsprojektes durchgeführt wurden (Kohler-Koch 2016b). Auf Interviewverweise im Text wird in diesem Abschnitt aus Gründen der Anonymisierung weitestgehend verzichtet.
 
20
Auch in der Elektroindustrie und im Maschinenbau gab und gibt es eine Vielzahl spezialisierter Fachverbände, die jedoch als Abteilungen des Branchenverbandes organisiert sind und deren Zusammenschluss tendenziell weniger Hindernisse entgegenstehen. Einen Blick auf diese Prozesse werfen wir zusätzlich in Abschn. 5.2.3.
 
21
Interviews Z35, Z40 und Z44.
 
22
Im industriellen Sprachgebrauch und im Folgenden wird zwischen den „Spinnern“ (IV Garne) und den „Webern“ (IV Gewebe) unterschieden.
 
23
Hinzu kam mit dem Verein der Kammgarnspinner e. V. noch eine weitere Organisationseinheit, die seit 1975 eng an die IV Garne angebunden aber nur „de facto fusioniert“ war (TextilWirtschaft 1993) und bis heute als (formal) eigenständige Organisation innerhalb des IVGT existiert (s. o.).
 
24
Bereits im ersten Schritt der Annäherung der Verbände wurde ein Drittel der Beschäftigten entlassen.
 
25
Es handelt sich hierbei um die Erweiterung des Umwandlungsgesetzes auf Vereine (heutiger § 3 Absatz 1 Punkt 4 UmwG, „Verschmelzungsfähige Rechtsträger“) (Umwandlungsgesetz (UmwG) v. 28.10.1994 idF. v. 19.12.2018).
 
26
Hier zeigt sich auch noch einmal die Bedeutung von ‚Personen‘ (Abschn. 5.2). Der ehemalige Geschäftsführer des Textilveredelungsverbandes wechselte nach der späteren Auflösung des TVI-Verbands in den IVGT und ist heute dessen Hauptgeschäftsführer.
 
27
Als ‚Technische Textilien‘ werden – in Abgrenzung zu Haus- und Heimtextilien sowie zu Bekleidung ohne spezielle Funktion (Gries et al. 2019, S. 323) – alle textilen Materialien mit besonderer „Funktionalität“ (Gries et al. 2019, S. 323, Hervorh. i. Orig.), d. h. mit besonderer Belastbarkeit, Haltbarkeit oder weiteren besonderen Eigenschaften verstanden. Beispiele sind extrem belastbare Textilfasern in Förderbänden, Autoreifen oder Airbags, hitzebeständige Textilien in Schutzkleidung oder in Fasern, die in Medizinprodukten (Stents, Atemschutz) eingesetzt werden (Gries et al. 2019).
 
28
In Veröffentlichungen des IVGT werden auch Vliesstoffe und weitere Produktbereiche der Textilindustrie den ‚Technischen Textilien‘ insgesamt zugerechnet, sodass der Verband den Anteil mit „knapp 50 % am Gesamtumsatz der deutschen Textilindustrie“ (IVGT 2019) beziffert.
 
29
So auch in der Selbstdarstellung des Verbandes und auf den Webseiten des Branchenverbandes T + M. Der Name des Fachverbands wurde 2003 angepasst und um ‚Technische Textilien‘ erweitert. Es wurde ein entsprechender Fachbereich eingerichtet (TextilWirtschaft 2001; Voltz 2003; OECKL 2002, 2003).
 
30
In die von uns vorgenommene Berechnung einbezogen wurden die Wirtschaftszweige Spinnstoffaufbereitung und Spinnerei, Weberei, Textil- und Bekleidungsveredelung, Vliesstoff(erzeugnisse) sowie Technische Textilien.
 
31
Industrieverband Garne e. V. (1993/95), Industrieverband Gewebe aus Baumwolle und anderen Fasern e. V. (1993/95), Industrieverband Reiss-Spinnstoffe, textiles Reinigungs- und Poliermaterial e. V. (2003), Industrieverband Deutscher Bandweber und Flechter e. V. (2003), Gesamtverband der deutschen Textilveredelungsindustrie (2009).
 
32
So begann die VDGS Bürogemeinschaft bereits 1977, die Fusion erfolgte 2014. Bei Kulinaria Deutschland existierte eine Bürogemeinschaft über 30 Jahre und beim Verband der Deutschen Federnindustrie (VDFI) dauerte die Annäherung der Fachgruppen insgesamt 54 (!) Jahre (s. Abschn. 5.2.2).
 
33
Die Verbände der Senf- und Essigindustrie fusionierten 1999; es gab weiterhin einen Puddingpulververband, der sich auflöste und dessen Mitglieder vom Verband der Suppenindustrie aufgenommen wurden, der 2003 seine Satzung für Puddingpulver und Desserts erweiterte. Die Fusion dieser Verbände mit dem Bundesverband der deutschen Feinkostindustrie ließ 2009 den Verband der Hersteller kulinarischer Lebensmittel entstehen, der 2015 den Namen in Kulinaria Deutschland geändert hat (E-Mail Information des Verbands v. 17. Dezember 2015).
 
34
Eine erste Fusion hatte die drei Verbände für Hafermühlen, Reismühlen und der Hersteller von Cerealien zum Getreidenährmittelverband zusammengefasst, aus dessen Fusion mit dem Fachverband der Stärke-Industrie und dem Verband der Teigwarenhersteller und Hartweizenmühlen 2014 der Verband der deutschen Getreideverarbeiter und Stärkehersteller (VDGS) hervorging. Seit 1977 bestand bereits eine Bürogemeinschaft. 2017 erfolgte der Zusammenschluss mit dem Verband Deutscher Mühlen (VDM), https://​www.​vdgs.​org/​verband/​struktur (zugegriffen: 19. Mai 2020).
 
35
Bereits 2015 gelang die Fusion der europäischen Verbände, die am Sitz der deutschen Verbände derselben Geschäftsführung unterstanden; erst 2020 folgte dann der Zusammenschluss des Deutschen Teeverbands und der Wirtschaftsvereinigung Kräuter- und Früchtetee zum Deutschen Tee & Kräutertee Verband (s. Abschn. 8.​5).
 
36
In der Vergangenheit lag die Geschäftsführung der von uns untersuchten Wirtschaftsverbände fast ausschließlich in der Hand von Männern. Auch im Jahre 2020 sind nur wenige Frauen in dieser Position zu finden.
 
37
Für das Ehrenamt eine Belastung, die v. a. angesichts der langen Zeitspannen nicht gerne übernommen wird (Interviews 9 und 13).
 
38
Aufgrund der engen und eingespielten Zusammenarbeit zwischen Geschäftsführung und den ehrenamtlich aktiven Unternehmen, vor allem in den kleineren Verbänden, verblieben Geschäftsführer oft bis zu ihrem Ruhestand in ihrer Position. Die personelle Zusammenarbeit erschwerte beispielsweise auch nach der Wiedervereinigung den Ortswechsel der Verbände von Bonn nach Berlin. Schwierigkeiten entstanden auch dadurch, dass sich die langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hohe Fach-, Organisations- und Personenkenntnisse angeeignet hatten, die nur schwer ersetzt werden konnte.
 
39
Interviews 2, 4 und 12.
 
40
Zu Beginn des Jahres 2017 hat der VDGS mit dem Verband Deutscher Mühlen (VDM) einen neuen Dachverband, den Verband der Getreide-, Mühlen- und Stärkewirtschaft (VGMS) gegründet (s. Fußnote 34), https://​www.​vdgs.​org/​verband/​struktur (zugegriffen: 19. Mai 2020)).
 
41
So beispielsweise bei der Satzung des Hauptverbands der Deutschen Holzindustrie und Kunststoffe verarbeitenden Industrie und verwandter Industrie- und Wirtschaftszweige (HDH).
 
42
U. a. der Fachverband Hut und Mütze, die Fachvereinigung Krawatten- und Schalindustrie, der Verband der Damenoberbekleidungsindustrie (DOB), der Verband der Herrenbekleidungsindustrie (HAKA) sowie der Verband der Hemden- und Wäscheindustrie.
 
43
Gesamtverband der Textilindustrie in der Bundesrepublik Deutschland (Gesamttextil) und Bundesverband der Bekleidungsindustrie (BBI).
 
44
Diese Feststellung gilt nur bis in die 1990er Jahre. Danach – so ist vielfach in der Forschung angemerkt worden – erodiert die flächendeckende Mitgliedschaft in Arbeitgeberverbänden (Schroeder und Silvia 2014).
 
45
In einer Verbandsveröffentlichung wird vom Verband der Deutschen Federnindustrie noch 2007 als „organisatorische Klammer für beide Verbände“ gesprochen, was ihren Anspruch auf Eigenständigkeit noch einmal hervorhebt (Büschler und Hoicke 2007, S. 64).
 
46
Interviews 18, 20, 30, 32, 34 und 35.
 
47
Die Fusion von 2017 umfasste die ehemaligen Fachverbände für Gießereimaschinen, Hütten- und Walzwerkeinrichtungen und Thermoprozesstechnik, https://​industrieanzeige​r.​industrie.​de/​news/​fachverband-buendelt-metallurgischen-anlagenbau/​ (zugegriffen: 05. Dezember 2019).
 
48
2014 wurden die ehemaligen Fachverbände Micro Technology und Productronic fusioniert, https://​micro.​vdma.​org/​viewer/​-/​v2article/​render/​27098985 (zugegriffen: 05. Dezember 2019).
 
49
2018 wurden der ehemalige Industriekreis Batterieproduktion sowie die Arbeitsgemeinschaft Photovoltaik Produktionsmittel zu Fachabteilungen des Fachverbands EMINT, der seitdem als Fachverband Electronics, Micro and New Energy Production Technologies firmiert. Eine weitere Arbeitsgemeinschaft existiert in enger organisatorischer Anbindung eigenständig fort: Die Organic and Printed Electronics Association (OE-A) ist eine international ausgerichtete Arbeitsgemeinschaft, die auch Nicht-Mitgliedsunternehmen aus dem außereuropäischen Ausland die Mitarbeit im VDMA ermöglicht.
 
50
Verordnung (EG) Nr. 244/2009 der Kommission vom 18. März 2009 zur Durchführung der Richtlinie 2005/32/EG.
 
51
‚Lampenhersteller‘ sind Produzenten von Leuchtmitteln wie Glühbirnen, ‚Beleuchtungshersteller‘ u. a. Anbieter von Beleuchtungssystemen und Lampenfassungen.
 
52
Hier fusionierten 2012 der Verband der europäischen Lampenhersteller (ELC) mit der Föderation der nationalen Verbände der Beleuchtungshersteller (CELMA).
 
53
Während „Identität“ als Begriff dort sowohl in Bezug auf die Branche als auch die Organisationen unterschiedlich verwendet wird, zeigt dies die grundsätzliche Bedeutung des Themas.
 
54
Zur Übersicht über den Ansatz und seine Entwicklung siehe Gioia et al. (2013), He und Brown (2013), Gioia und Hamilton (2016) oder Krumm (2016).
 
55
In älteren Veröffentlichungen wurde zudem das „Selbstbild“ (Schmölders 1965) bzw. das „Selbstverständnis“ (Mann 1994; Sebaldt 1997) deutscher (Wirtschafts-)Verbände, insbesondere mit Blick auf Ihre Positionen und die „zugrunde liegenden Wertvorstellungen“ (Mann 1994, S. 113) in der politischen Interessenvertretung, thematisiert. Diese Veröffentlichungen knüpfen jedoch nicht an die breitere organisationswissenschaftliche Debatte um organisationale Identitäten an und ihre Ansätze unterscheiden sich insgesamt deutlich von der hier gewählten Perspektive.
 
56
Der VDMA wurde 1892, der ZVEI 1918 gegründet.
 
57
Das Projekt von Sebastian Fuchs befasst sich mit den Organisationsidentitäten von Wirtschaftsverbänden in vier Industriebranchen. Zu ersten Ergebnissen s.a. Fuchs (2018).
 
58
Dies wird nicht zuletzt dadurch bedingt, dass viele der heutigen Fachverbände innerhalb des VDMA ehemals eigenständige Organisationen waren (Weber 1987, S. 85).
 
59
C 28 nach der statistischen Systematik WZ08/NACE Rev. 2.
 
60
„Die Stärke des VDMA sind seine über 3.200 Mitglieder. Darunter sind bekannte Marken und „Hidden Champions“. Unternehmen, die weltweit erfolgreich und gleichzeitig in Deutschland sowie den Regionen verwurzelt sind.“ (VDMA Berlin o. J., S. 1).
 
61
Interviews 34 und 35.
 
62
Siehe https://​www.​zvei.​org/​themen/​ (zugegriffen: 13. März 2020).
 
63
Dies wurde auch durch eine Satzungsreform (2013) flankiert, die u. a. die ehrenamtlichen Vorsitzenden der Fachverbände in den Gesamtvorstand integrierte (Interview 19, s. u.).
 
64
Weitere Themenbereiche der Digitalisierung – z. B. in 2020 „Cybersicherheit, Gesellschaft & Umwelt und Bildung & Forschung“, https://​www.​zvei.​org/​themen/​ (zugegriffen: 24. Juni 2020) – ergänzen diese Leitmärkte dann abhängig von bestimmten Themenkonjunkturen.
 
65
Eine Schwierigkeit in der Bestimmung der Zahl der Fachverbände besteht darin, dass der VDMA in seiner Außenkommunikation auch solche Fachzweige als ‚Fachverbände‘ präsentiert, die organisationsstrukturell lediglich als Fachabteilungen anderen Fachverbänden untergeordnet sind. Unsere Zählung resultiert aus einer eingehenden Überprüfung der online verfügbaren Angaben und bezieht nur eindeutig als ‚Fachverbände‘ bezeichnete Fachzweige ein, https://​vdma.​org (zugegriffen: 02. Dezember 2020).
 
66
Die Zahl der Fachverbände blieb auch nach 2015 konstant. Zum 02.12.2020 gibt der ZVEI nach wie vor die Zahl der Fachverbände mit 22 an, https://​www.​zvei.​org/​verband/​fachverbaende.
 
67
Anschaulich deutlich wird dies z. B. am umfassenden Angebot des VDMA zum Thema Digitalisierung. Hier organisiert der Verband u. a. die gemeinsame Standardisierungs-, Normungs- und Forschungsarbeit, berät zu rechtlichen und Sicherheitsfragen oder unterstützt zu Themen der Berufsausbildung im Kontext von Industrie 4.0 (VDMA 2019).
 
68
Maschinenbau: „gar nicht sinnvoll“ 35 %; Elektro: „gar nicht sinnvoll“ 16 % (Kohler-Koch et al. 2017, S. 91).
 
69
Maschinenbau: „trifft eher/voll zu“ 36 %; Elektro: „trifft eher/voll zu“ 67 % (Kohler-Koch et al. 2017, S. 83).
 
70
Maschinenbau „sehr sinnvoll“ 61 %; Elektro: „sehr sinnvoll“ 41 % (Kohler-Koch et al. 2017, S. 93).
 
Literature
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Metadata
Title
Kontexte, Entrepreneure, Identitäten – Erklärungsfaktoren des Wandels
Authors
Beate Kohler-Koch
Sebastian Fuchs
David A. Friedrich
Copyright Year
2022
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-34231-9_5