Skip to main content
Top

2020 | OriginalPaper | Chapter

5. Künstliche Intelligenz im Talent-Management – die richtigen Hebel zur Chancenrealisierung

Authors : Sonja Hollerbach, Clemens Kreimeier

Published in: Digitale Transformation in der Unternehmenspraxis

Publisher: Springer Fachmedien Wiesbaden

Activate our intelligent search to find suitable subject content or patents.

search-config
loading …

Zusammenfassung

Spätestens seit 1997, als der Schachcomputer „Deep Blue“ den damals amtierenden Schachweltmeister Garri Kasparow besiegte, ist der Begriff „künstliche Intelligenz“ in den allgemeinen Sprachgebrauch übergegangen. Auf das Grundlegendste heruntergebrochen, ist die Funktion dieser Technologie einfach zu verstehen. Im Wesentlichen imitiert KI menschliche Intelligenz. Dabei ermöglicht der Zugriff auf umfangreiche bereits bestehende Datenmengen es dieser Technologie, mit den kognitiven Fähigkeiten eines Menschen gleichzuziehen. Zudem hat sich das Einsatzspektrum der KI zum heutigen Zeitpunkt von der ursprünglichen Datenanalyse zum eigenständigen Treffen von Entscheidungen ausgedehnt. Die Möglichkeiten, welche das Konzept des eigenständigen Lernens eines Computers bietet, haben zu dem rasanten Bedeutungsanstieg in unserer Gesellschaft beigetragen. Applikationen wie Apples Siri und Amazons Alexa haben diese Technologie salonfähig gemacht. Jedoch wird KI längst nicht mehr nur im privaten Bereich eingesetzt. Auch die Wirtschaft bedient sich ihrer Vorteile. Auch im Talent-Management kann künstliche Intelligenz erfolgversprechend und mit bereits minimalem Aufwand eingesetzt werden. Unternehmen haben diesen Einsatzbereich bereits erkannt und sogenannte Chatbots beispielsweise im Recruitment implementiert. In Zeiten des „War for Talent“ ist der Einfluss des Talent-Managements auf den langfristigen Erfolg eines Unternehmens unbestreitbar geworden. Gleichzeitig wächst die Nachfrage nach intelligenten Applikationen, die einen effizienten und effektiven Umgang mit Bewerbern und die Unterstützung von bestehenden Mitarbeitern ermöglichen. Daher besteht gerade an diesem Punkt großes Potenzial für Schnittstellen zwischen Talent-Management und künstlicher Intelligenz. Sie fragen sich bereits seit einiger Zeit, wie auch Sie künstliche Intelligenz in Ihr Talent Management integrieren können, wann der richtige Zeitpunkt dafür ist und wie eine Implementierung aussehen könnte? Der vorliegende Beitrag gibt Ihnen erste, direkt in die Praxis umsetzbare Antworten auf diese Fragen. Erfahren Sie verständlich und anhand konkreter Beispiele, wie unkompliziert sich der Aufsprung auf diese neue Technologie gestalten kann.

Dont have a licence yet? Then find out more about our products and how to get one now:

Springer Professional "Wirtschaft+Technik"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft+Technik" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 102.000 Bücher
  • über 537 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Automobil + Motoren
  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Elektrotechnik + Elektronik
  • Energie + Nachhaltigkeit
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Maschinenbau + Werkstoffe
  • Versicherung + Risiko

Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Springer Professional "Wirtschaft"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 67.000 Bücher
  • über 340 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Versicherung + Risiko




Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Footnotes
1
Das Praxisbeispiel wurde anhand von umfassender Recherche in der HR-Tech-Start-up-Szene aufgrund seiner hohen Relevanz seitens des bestehenden Fachkräftemangels ausgewählt. Es besteht weder eine entgeltliche Kooperation noch eine anderweitige Bevorteilung der Autoren durch die Firmennennung. Das Praxisbeispiel im Original finden Sie hier: https://​inga-gmbh.​de/​.
 
2
Die Autoren lassen die dritte wichtige Frage: „Wie implementieren wir die KI in das Unternehmen?“ explizit hier aus, da das Kapitel sich mit dessen Beantwortung beschäftigt.
 
3
Das Ausmaß an Risiko, das Sie eingehen, wird unter anderem von Ihren Kenntnissen der Technologie beeinflusst.
 
Literature
go back to reference Allen, D. G., Bryant, P. C., & Vardaman, J. M. (2010). Retaining talent: Replacing misconceptions with evidence-based strategies. Academy of Management Perspectives, 24(2), 48–64. Allen, D. G., Bryant, P. C., & Vardaman, J. M. (2010). Retaining talent: Replacing misconceptions with evidence-based strategies. Academy of Management Perspectives, 24(2), 48–64.
go back to reference Anderson, N. H., & Butzin, C. A. (1974). Performance = motivation × ability: An integration-theoretical analysis. Journal of Personality and Social Psychology, 30(5), 598–604.CrossRef Anderson, N. H., & Butzin, C. A. (1974). Performance = motivation × ability: An integration-theoretical analysis. Journal of Personality and Social Psychology, 30(5), 598–604.CrossRef
go back to reference Herzberg, F. (1959). Motivation to work. New York: Wiley. Herzberg, F. (1959). Motivation to work. New York: Wiley.
go back to reference Mueller, J. P., & Massaron, L. (2016). Machine learning for dummies. New York: Wiley. Mueller, J. P., & Massaron, L. (2016). Machine learning for dummies. New York: Wiley.
go back to reference Stotz, W., & Wedel-Klein, A. (2013). Employer Branding: Mit Strategie zum bevorzugten Arbeitgeber. München: Oldenbourg Wissenschaftsverlag.CrossRef Stotz, W., & Wedel-Klein, A. (2013). Employer Branding: Mit Strategie zum bevorzugten Arbeitgeber. München: Oldenbourg Wissenschaftsverlag.CrossRef
go back to reference Suikkanen, E. (2010). How does employer branding increase employee retention? Unpublished bachelor’s thesis. Department of European Management, Metropolia University of Applied Sciences, Finland; University of Lincoln, United Kingdom. Suikkanen, E. (2010). How does employer branding increase employee retention? Unpublished bachelor’s thesis. Department of European Management, Metropolia University of Applied Sciences, Finland; University of Lincoln, United Kingdom.
go back to reference Tegmark, M. (2017). Leben 3.0: Mensch sein im Zeitalter Künstlicher Intelligenz (H. Mania, Trans.). Berlin: Ullstein Buchverlag. (Original work published 2017). Tegmark, M. (2017). Leben 3.0: Mensch sein im Zeitalter Künstlicher Intelligenz (H. Mania, Trans.). Berlin: Ullstein Buchverlag. (Original work published 2017).
go back to reference Telang, P. R., Kalia, A. K., Vukovic, M., Pandita, R., & Singh, M. P. (2018). A conceptual framework for engineering chatbots. IEEE Internet Computing, 22(6), 54–59.CrossRef Telang, P. R., Kalia, A. K., Vukovic, M., Pandita, R., & Singh, M. P. (2018). A conceptual framework for engineering chatbots. IEEE Internet Computing, 22(6), 54–59.CrossRef
Metadata
Title
Künstliche Intelligenz im Talent-Management – die richtigen Hebel zur Chancenrealisierung
Authors
Sonja Hollerbach
Clemens Kreimeier
Copyright Year
2020
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-28557-9_5