Optimierung komplexer Produktionsanlagen und Technologiebewertung

In den bisher behandelten Investitionsmodellen wurden Investitionsobjekte als Ganzes betrachtet. Die Nutzungsdauern waren vorgegeben. Bereits oberflächliche Betrachtungen zeigen jedoch, daß Maschinen ein recht kompliziertes, teilweise durch die Verfahrenstechnik und in jedem Falle durch die konstruktiven und fertigungstechnischen Möglichkeiten des Maschinenherstellers bestimmtes ‚Innenleben‘ haben. Maschinen, Produktionsanlagen, DV-Anlagen, Hochbauten sind aus vielen Einzelteilen zusammengesetzt, deren Eigenschaften, Austausch- und Ergänzungsmöglichkeiten die Lebensdauer und die Nutzungsmöglichkeiten eines Investitionsobjektes bestimmen. Technische Weiterentwicklungen dieser Einzelteile, die als Module und Komponenten bezeichnet werden, sind häufig zu beobachten.