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2018 | OriginalPaper | Chapter

Paradoxien der Selbstbestimmung. Überlegungen zur Analyse zeitgenössischer Subjektivität

Author : Niklas Petersen

Published in: Praktiken der Selbstbestimmung

Publisher: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Niklas Petersen diskutiert in seinem Beitrag die Idee der Selbstbestimmung in ihrer Bedeutung für zeitgenössische Subjektivität. Er argumentiert, dass eine soziologische Subjektivierungsanalyse, die der widersprüchlichen Verfasstheit individueller Subjektivität Rechnung tragen will, nicht nur institutionalisierte Anforderungen und hegemoniale Leitbilder gelungener Subjektivität untersuchen, sondern auch tradierte Wertvorstellungen, Bedürfnisstrukturen, sowie eingeschliffene Wahrnehmungs-, Denk- und Handlungsmuster der Alltagshandelnden in den Blick nehmen muss. Der Autor schlägt vor, Subjektivität auf den Ebenen des ‚gesellschaftlichen Sollens‘, des ‚subjektiven Wollens‘ und des ‚individuellen Könnens‘ zu beschreiben, und zu untersuchen, wie mögliche Widersprüche zwischen diesen Momenten im ‚praktischem Handeln‘ bearbeitet werden. Mittels der entwickelten Heuristik führt er Befunde aus arbeitssoziologischen Studien sowie kultur- und gouvernementalitätstheoretischen Zeitdiagnosen und erste Ergebnisse aus dem DFG-Forschungsprojekt ‚Handlungsautonomie in der Spätmoderne‘ zusammen, und nähert sich dem Verhältnis von Anforderungen, Ansprüchen, Möglichkeiten und Praktiken der Selbstbestimmung an.

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Footnotes
1
Die Begriffe ‚Selbstbestimmung‘ und ‚Autonomie‘ werden auch in den philosophischen Debatten nicht einheitlich voneinander abgrenzt (vgl. Esser 2011: 875) und im Folgenden synonym genutzt.
 
2
Ob die Menschen tatsächlich kränker sind, sich kränker fühlen oder vom therapeutischen Diskurs kränker »gemacht« werden, lässt sich nicht ohne weiteres klären (vgl. Graefe 2011, S. 140; Voß und Weiss 2013, S. 29), ist aber zumindest für die Ausgangsthese, dass die Diagnose Burn-out für die Krisenhaftigkeit gegenwärtiger Subjektivität steht, auch nur von nachrangiger Bedeutung.
Da es in den folgenden Überlegungen nicht um die medizinische Bedeutung von Burn-out geht (siehe zur Abgrenzungsschwierigkeit und Problematik dieser nicht ganz unumstrittenen Diagnose bspw. Kury 2013, S. 118–120), wird nicht zwischen Burn-out, Depression und anderen psychischen Erkrankungen unterschieden, sondern zusammenfassend auch von »Erschöpfung« gesprochen.
 
3
Als Autonomieanforderung wird im Folgenden bezeichnet, was gegenwärtig als Form der Selbstbestimmung auftritt oder öffentlich in dieser Weise gedeutet wird. Dass dabei Aktivierungs- Eigenverantwortungs-, Selbstökonomisierungs- und Flexibilitätsimperative sowie Handlungsmodi, die durch ökonomische Kalküle bestimmt sind und mit individueller Freiheit wenig zu tun haben, ideologisch zu selbstbestimmtem Handeln verklärt werden, gilt es im Blick zu behalten.
 
4
Unter »Sozialtheorien« lassen sich im Anschluss an Georg Simmel grundlegende Annahmen über soziale Phänomene verstehen, die den Forschungsgegenstand mit konstituieren. Demgegenüber erklären am empirischen Material entwickelte »Theorien mittlerer Reichweite« konkrete soziale Tatbestände; »Gesellschaftstheorien« beschreiben zeitdiagnostisch historische Großformationen (vgl. Lindemann 2007, S. 5–10).
 
5
Wie es sich in gouvernementalitätstheoretischen Studien andeutet (vgl. Bröckling et al. 2000).
 
6
Wie es arbeitssoziologische Studien diagnostizieren (vgl. bspw. Pongratz und Voß 1998).
 
7
In gleicher Stoßrichtung, aber durch die Verbindung von Dispositivanalyse und Interviewstudien mit etwas anderem Zugang: Denninger et al. (2014, S. 25–62).
 
8
Auch eine befreite Gesellschaft wäre wohl nicht dadurch gekennzeichnet, dass die Differenzen zwischen gesellschaftlichem Sollen, subjektivem Wollen und individuellem Können aufgehoben sind. Die Spannungen zwischen gesellschaftlichen Erfordernissen, subjektiven Ansprüchen und Bedürfnissen sowie individuellen Handlungsmöglichkeiten würden sich jedoch nicht naturwüchsig aus der kapitalistischen Entwicklungsdynamik ergeben, sondern wären in ihrer objektiven Notwendigkeit, grundsätzlichen Verschiebbarkeit und vernünftigen Ausgestaltung für den Einzelnen nachvollziehbar.
 
9
Die folgenden Perspektiven von Alltagshandelnden entstammen problemzentrierten Interviews, die im Rahmen des DFG-Forschungsprojekts ‚Handlungsautonomie in der Spätmoderne - subjektiver Anspruch, institutionelle Basis und strukturelle Dynamik einer normativen Leitidee‘ (Leitung: Prof. Dr. Hartmut Rosa) geführt wurden. Die Interviews werden mittels dokumentarischer Methode (Bohnsack et al. 2013) ausgewertet. Da die Analysen noch nicht abgeschlossen sind, ist in diesem Beitrag noch keine systematisierte Darstellung sich abzeichnender Befunde und Typen möglich; einzelne Interviewsequenzen sollen im Folgenden jedoch die folgenden Überlegungen ergänzend illustrieren. Alle Namen wurden anonymisiert.
 
10
Dass die Vorstellung eines ‚inneren Wesenskerns‘ als essenzialisierend kritisiert werden kann und von der Tatsache absieht, dass sich menschliche Subjektivität prozesshaft in Auseinandersetzung mit der Umwelt bildet, ändert nichts daran, dass der Anspruch auf authentische Selbstentfaltung als kulturwirksame und für die Selbstdeutung der Individuen relevante Vorstellung soziologisch zu reflektieren ist. Die Bezugnahme auf eine »eigentliche Persönlichkeit« scheint Alltagshandelnden zudem die Möglichkeit zu bieten, sich kritisch von ihrer Lebenssituation zu distanzieren (vgl. Jaeggi 2005, S. 64–67).
 
11
So deutet sich auch in den im Rahmen des Forschungsprojekts ‚Handlungsautonomie in der Spätmoderne‘ geführten Interviews an, dass vielfach nicht (nur) Kreativität und Authentizität als Anforderung wahrgenommen werden, vielmehr erzählen (einige) Interviewte, dass es in erster Linie heißt „bereit zu sein, alles zu akzeptieren und dann auch den Regeln entsprechend zu handeln“; es wird „halt erwartet, dass man zu allem ja sagt und einfach das macht, was die sagen“.
 
12
Die innerhalb des postfordistischen Produktions- und Subjektivierungsregimes sperrig erscheinenden Ansprüche und Wertorientierungen stehen jedoch, wie Dörre et al. zeigen, nicht im Widerspruch zu einer starken Identifikation mit den Betrieben und Unternehmen bzw. scheinen sogar subjektive Triebkraft für die Bereitschaft der Beschäftigen zu sein, den zunehmenden Leistungs- und Flexibilitätsanforderungen zwecks Abwehr der Abstiegsdrohungen zu entsprechen (vgl. Dörre und Matuschek 2013, S. 35–36; Holst und Matuschek 2013, S. 106–107).
 
13
Dass es also Konstellationen gibt, in denen Spannungen zwischen gesellschaftlichen Anforderungen, expliziten Selbstansprüchen und präreflexiven Sehnsüchten aufbrechen, sollte jedoch wiederum nicht darüber hinwegtäuschen, dass vielfach auch eine Kongruenz von institutionalisierten Selbstverwirklichungsanforderungen und subjektiven Authentizitätsansprüchen zu beobachten ist. So zeigen die Untersuchungen von Vera King et al. (2014) zum subjektiven Umgang mit Optimierungsanforderungen, dass der Druck zur Selbstverbesserung sich in vielen Fällen mit inneren Motiven verbindet; gesellschaftliche Erfordernisse und individuelle Dispositionen und Bestrebungen greifen dann passförmig ineinander.
 
Literature
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Metadata
Title
Paradoxien der Selbstbestimmung. Überlegungen zur Analyse zeitgenössischer Subjektivität
Author
Niklas Petersen
Copyright Year
2018
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-14987-1_2

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