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2019 | OriginalPaper | Chapter

4. Prinzipien Visueller Wahrnehmung als Voraussetzung Visueller Kommunikation

Author : Thomas Moritz

Published in: Screenografie kompakt

Publisher: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Die einzelnen Phasen des visuellen Kommunikationsprozesses werden erläutert und dargestellt, welche Funktion den visuellen Zeichencodes im interaktiven Nutzungsprozess beizumessen ist. Aus der Erkenntnis heraus, dass die Summe aller individuellen Erfahrungswerte das Fundament der visuellen Wahrnehmung bildet, der physische, psychische und physikalische Determinanten zugrunde liegen, wird aufgezeigt, wie Erfahrungswerte in die visuelle Wahrnehmung transferiert werden. Da sich jeder Nutzer sein eigenes visuelles Ordnungssystem schafft, möchte er dieses bewusst oder unbewusst in der Realität wiederfinden. Beim visuellen Wahrnehmungsprozess werden alle bereits verinnerlichten Ordnungsmuster mit der aktuellen Situation abgeglichen, was wiederum zu einer Konventionalisierung führt und als Ergebnis den Maßstab für gutes Design bildet. Dabei werden visuelle Elemente geordnet und ganzheitlich als Gestalt interpretiert. Dieser analytische Vorgang des Sehens und Erkennens indiziert formal-ästhetische Qualitätsmerkmale, aus denen sich allgemeingültige Gestaltgesetze ableiten lassen, die den visuellen Konventionen entsprechen. Die zielgerechte Anwendung dieser Gesetze einer guten Gestalt wird anhand von Beispielen anschaulich demonstriert. In diesem Kontext wird auf die individuellen Unterschiede beim mehrstufigen Verständigungsprozess mittels visueller Zeichen verwiesen, deren visuelle Aussage zur eindeutigen Informationsvermittlung beiträgt.

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Footnotes
1
vgl. Arnheim [1].
 
2
vgl. Peirce [2].
 
3
vgl. Pisani et al. [3].
 
4
vgl. Alexander [4].
 
5
vgl. Alexander [4].
 
6
vgl. Alexander [4].
 
7
vgl. Alexander [4].
 
8
vgl. Schumacher [5].
 
9
Kapitzki [6].
 
Literature
1.
go back to reference Arnheim, R.: Anschauliches Denken, 8. Aufl., S. 25. Du Mont, Köln (2001) Arnheim, R.: Anschauliches Denken, 8. Aufl., S. 25. Du Mont, Köln (2001)
2.
go back to reference Peirce, C.S.: Theory of signs/collected papers of Charles Sanders Peirce, volume I, 1903. Harvard University Press, Cambridge (1960) Peirce, C.S.: Theory of signs/collected papers of Charles Sanders Peirce, volume I, 1903. Harvard University Press, Cambridge (1960)
3.
go back to reference Pisani, P., Radtke, S., Wolters, W.: Handbuch Visuelle Mediengestaltung. Cornelsen, Berlin (2001) Pisani, P., Radtke, S., Wolters, W.: Handbuch Visuelle Mediengestaltung. Cornelsen, Berlin (2001)
4.
go back to reference Alexander, K.: Kompendium der visuellen Information und Kommunikation. Springer Vieweg, Berlin/Heidelberg (2013)CrossRef Alexander, K.: Kompendium der visuellen Information und Kommunikation. Springer Vieweg, Berlin/Heidelberg (2013)CrossRef
5.
go back to reference Schumacher, P.: Rezeption als Interaktion. Wahrnehmung und Nutzung multimodaler Darstellungsformen im Online-Journalismus. Dissertation, Universität Trier. Nomos, Baden-Baden (2009) Schumacher, P.: Rezeption als Interaktion. Wahrnehmung und Nutzung multimodaler Darstellungsformen im Online-Journalismus. Dissertation, Universität Trier. Nomos, Baden-Baden (2009)
6.
go back to reference Kapitzki, H.: Programmiertes Gestalten- Grundlagen für das Visualisieren mit Zeichen. Dieter Gitzel, Karlsruhe (1980) Kapitzki, H.: Programmiertes Gestalten- Grundlagen für das Visualisieren mit Zeichen. Dieter Gitzel, Karlsruhe (1980)
Metadata
Title
Prinzipien Visueller Wahrnehmung als Voraussetzung Visueller Kommunikation
Author
Thomas Moritz
Copyright Year
2019
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-18187-1_4